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Heidelberger
Jahrbücher der Literatur.


M. T. Ciceronis Orationes Philippicae.

44. 112. ityraeo^. Munter De rebus Ityraeorum, Hafn.
1825; der unten citirtwird, zu Phil. XIII. § 18- im Appen-
dix (Praef. p. VII.), hätte schon hier oben citirt werden so!-
leh. — Nonne igitur millies perire est melius, quam in sua
civitate sine armatorum praesidio non posse vivere ? Wir
würden hier dem Non des Faernus und Lamh. (heim Cod. Vat.
ist es ohnedies zweifelhaft) nicht das Zeichen einer Art von
Billigung gegeben haben, weil diese rhetorische Frage nicht
gegen eine vermuthete oder gehörte Behauptung: es sey
n : c A t besser, tausendmal zu sterben, als u. s. w.
gerichtet ist. Stünde mdBer nicht da, dann würden wir non
für nonne nicht missbilligen. Wenn z. B. Cicero schreibt: Non
sibiclam vobis Salutem fuga petivit? so ist dies eine andere
Frage, als wenn er Nonne etc. fragte. Doch wir brauchen dar-
über nicht weitläultig zu seyn , und weisen nur noch auf c. 45-
115. non intelligis — ei quid timendum sit. 46. 117. Haec
non cogitäs? v^o nonne zu tadeln wäre. — ll3. ist abermals die
Wortstellung des Cod. Vat. hergestellt: postremum malorum
omnium, statt der scheinbar elegantem m.o.p.; undH4. nach
demselben das e; bei herausgestossen, und
gleich darauf die abermals von W. übersehene oder verschmähte
Wortstellung: praeclarumest atque divinum gegeben. — 45.
115- ist eineConjectur des A. Augustinus, die auch Lambin
(1566.) aufgenotnuten hat, gegeben: confer cum Aac iwmanr
nundinatione tua tuorumque. Wir halten es allerdings für bes-
ser, imwan:, wovon sich Spuren in andern Handschriften fin-
den, aufzunehmen, als, weil im Vat. dieses Adjeötivum man-
gelt, auch das Aac, das er gieht, wegzustreichen. — verae
laudis o-mfasum nOn habent; aus der besten (Quelle, wofür die
Andern das gewöhnlichere gurtum geben. — Si propter inno-
centiam,laudo: jtn propter vio), non intelligis etc. So Hi.
XX. Jahrg. 11. Heft. 72
 
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