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N. 5.

1829-

Heidelberger
Jahrbücher der Literatur.

( JB e & c A s.J
V. Capitel. Uebergang der Laven zum fe-
sten Zustande. (8.110 —138.) Der wässerige Dampf,
welchen die Lavenmasse enthält, das einzige Vehikel
ihres Flüssigseyns, verdichtet sich entweder ganz, oder
nur theilweise, während das Uebrige entweicht, und so
geht die Lava in festen Zustand über. Verschiedenartige
Beziehungen, je nachdem das Festwerden der Laven unter
dem Druck aufliegender Fels-Gesteine vor sich geht,
oder ihre Massen zwischen engen Spalten eingeschlossen
sind, im Gegensätze zu den Erscheinungen, die der
Procefs wahrnehmen läfst, wenn die erhärtende Lava
einem flüssigen Medium ausgesetzt ist. — Eigenschaften
aufsteigender Dämpfe, und Substanzen, die sie enthalten.
(Es ist davon bereits die Rede gewesen.) — Infiltratio-
nen. — Entstehen heifser Quellen. (Der Verf leitet sie,
der gegenw ärtig herrschenden Ansicht gemäfs, von einem
stets dauernden Processe im Erd-Innern ab.) — Perma-
nente Gas-Entwickelungen aus Laven-Spalten. — Zeit-
dauer des Consolidations-Processes der Laven und Um-
stände, welche darauf einwirken.
VL Capitel. Absonderungs-Verhältnisse der
Laven, nachdem dieselben in festen Zustand
üb er gegangen. (S. 134 — 149.) Die Säulen-Ge-
stalten des Basaltes und anderer vulkanischer Gesteine
können weder als Krystallisationen gelten, noch als biofse
Folgen mechanischen Zusammenziehens und Eintrock-
XXII. Jahrg. 1. Heft. 5
 
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