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N. 33-

1829-

13 e i de!ber ger
Jahrbücher der Literatur.

Lf 66 ??2 2 ? f o 72, e773 der Re^e?sc/272d%e.
Am Ende des zweiten Capitels wird die Länge eines
Perpendikels bestimmt, welches von einem gegebenen
Punkte auf eine gegebene gerade Linie gefällt wird. Der
Verfasser findet die bekannte Formel für die Entfernung
PQ := —*- Recensent war begierig auf die
geometrische Deutung des doppelten Zeichens, um so
mehr, da er sich darüber nirgends, auch nicht in den
neuesten Werken, befriediget gefunden hat. Ihm scheint
die Sache nur durch folgendes ihr volles Licht zu er-
(y l — ax* — b)2

halten. EsistPQ^:

a ^ -f* i

Bestimmt man nun

die Entfernung desselben Punktes x (—x^,y^) von der
Linie , deren Gleichung ist y — ax + 2 y ^ — 2 ax ^ -— b,
(ax'-b b— y')^

so erhält man auch PQ2


a-

b)^

a^ -j"

mithin sind die Quadrate beider Entfernungen gleich.
Construirt man beide Linien, so liegen die Entfernungen
des Punktes P von beiden Linien in gerade entgegenge-
setztenRichtungen. Und darum zeigtdie Algebra die bei-
y l — ax* — b

denWerthe von PQ -
XXII. Jahrg. 5. Heft.


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