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N. 1?.

1829*

Heidelberger
Jahrbücher der Literatur.

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(^BescAÜM/s.J
2) Eine Beschreibung einer sehr seltnen
Geschwulst bei einem Einwohner von Benga-
len durch J. R. Vofs M. D. in Bengalen. Es hatte diese
Geschwulst einigermalsen die äulsere Beschahenheit der
sie biklete aber einen in Falten gelegten
Klumpen, der in Farbe und Structur der Haut auf dem
Rücken einer Kröte glich, von der Haut ober dem
rechten Ohr ausging, und sich von da aus bis zur Hälfte
des Af jPeckrraAs ausdehnte; indem die Geschwulst
beim Herabsteigen immer breiter wurde. Dieselbe war
ferner dehnbar, so weich wie Teig und bis auf eine
kleine Stelle, wo einige Drüsen sich zu befinden schie-
nen, ohne Gefühl. Ueber den ganzen Körper verbrei-
teten sich wollige Auswüchse, (he im Angesicht klein
waren, aber bei ihrer Verbreitung auf die unterenTheile
des Körpers an Gröfse Zunahmen. Zwei dabeigefügte
Abbildungen geben eine anschauliche Darstellung dieser
Geschwulst.
3) Eine Beobachtung über eine Schwan-
gerschaft aufserhalb der Gebärmutter, wo die
Frucht durch eine Oeffnung des Bauchs aus-
geleert wurde, von L. van Klaverwyden,
Wundarzt und Geburtshelfer in Maaslands-
luis. Eine gesunde, 33 Jahr alte Frau, Mutter zweier
Kinder, fühlte einige Zeit nach Veranlassungen zuSchrek-
ken und Traurigkeit, sich schwanger. Sie hatte den
XXII. Jaln'g. 3. Heft. 1?
 
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