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N. 6-

1829.

Heidelberger
Jahrbü eher et er Literatur.

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111 Ueber dem gelblichgrauen Sandsteine der Keu-
performation (s. o.), häufiger und mächtiger noch im
Tiefsten derselben, findet sich ein bituminöser, schwe-
felkies-reicher Thonschiefer (Alaunschiefer), worin man
mehrere Knochenreste entdeckt hat. Unter mehreren
Zähnen gleicher Art erreicht einer die Gröfse wie bei
AfosMSOMCMS. Sie schienen mit ihrem Untertheile an der
Oberfläche des Kieferknochens nur anzuhängen. Sie
sind stumpf kegelförmig und etwas gebogen. Ihr oberes
Ende ist vertieft, und in der Mitte wieder in eine kleine
Warze erhöhet. Unter dem Ende sind sie von einigen
wulstartigen Ringen umgeben. Darunter beginnen einige
feine senkrechte Streifen, welche sich gegen die Basis
hin vervielfältigen. Da ihre Bildung (zumal die Spitze)
eigenthümlich ist, so schreibt sie Herr J. einem neuen
Geschlecht zu, das er Afas<todo72SMM?'M$ nennt, welches
er in die Nähe von Afowfor stellt. — Dann fanden sich
in diesem Schiefer drei Wirbel, deren einer 27'" Breite,
19/^'" Höhe, 14'" Länge unten, 9 " oben hatte, mit
etwas nierenförmigen, wenig vertieften Gelenkflächen
von vorstehendem Rande umgeben, mit abgebrochnen
Seitenfortsätzen und, wie es scheint, mit zwei seitlichen
kleinen Gelenkflächen zur Anlenkung der Rippen. Die
Concavität beider End-Gelenkflächen characterisirt diese
XXII. Jahrg. 1. Heft. 6
 
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