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N. 32.

1829.

Heidelberger
Jahrbücher der Literatur.

j&3SC7'?p%t (r?'Mecc. et?. R o e c % /?.
fBesc/ttiiys.j)
Der ersten Classe hat Hr. B. eine scharfsinnige Ab-
handlung über die Würden vorausgeschickt, die in diesen
Inschriften erwähnt werden. Er zeigt insbesondere,
dafs die %ctTpoyop,ot, die nach Paus. R, 9. 1. durch
Kleomenes an die Stelle des Rathes getreten waren, nicht
nur damals noch als erster Magistrat fortdauerten, son-
dern auch gegen Paus. IR. IE 2, dals ihr Oberster,
nicht der erste Ephore, zu dieser Zeit als gjrcjyu^og dem
Jahre den Namen gab: und hat zu diesem Ende eine
Tabelle derselben aus den vorhandenen Angaben zusam-
mengestellt; doch kommen neben denselben nicht blos
Ephoren, sondern selbst eine auch ferner vor,
dann Nomophylaces, Bidei nicht wie Paus. 1. c.
Spondophori, Agoranomi u. s. w. Die Fünfzahl,
die in verschiedenen dieser Behörden herrscht, sucht
Hr. B. aus der topographischen Eintheilung der Spar-
tiaten nach den der Stadt selbst zu deuten, wo
er dann zu den vier bekannten, Pitana, Limnä, Mesoa
und Kynosura (Müller, Dorier H, S. 49.) noch aus He-
sychius Dyme (dv EyrdpT?? (puA,)? xod Tojrog) als fünfte
hinzusetzt. — Rücksichtlich der Kritik der einzelnen
Inschriften beschränken wir uns auf einige zufällige
Vermuthungen, die aber nothwendig eben so unbedeu-
tend ausfallen müssen, als es die meisten dieser Denk-
mäler selbst sind. In den argivischen No. 1129. 4. viel-
leicht KActddtov K. utor. No. 1141.1. am Ende vielleicht
XXII. Jahrg. 5. Heft. 32
 
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