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IV. 34.

1829.

Heidelberger
Jahrbücher der Literatur.

J9:sp. TAeo?. Znaagw. Je CoaszHo et CHMe!^p?*oJ:t:o7T!e Jadae^
yMani; pro grada DoctorM rn TAeoL tw ^cademm RAcno-Traject:na
rtte cowseyMe?rf?o, pa&Eico et eo!e?int earaniö::' SM&mztt:t Jo^epAas
yerertczy, ^tepAanopoH-Pa?!^ao7i:as, ad d:em 12t. Aicrt^
182!). Trqjectt ad it7:ea. 47 & 8.
Der Verf. beweist, dafs die psychologisch-pragma-
tische Exegese des N. Test, auch in Ungarn erwogen
wird, ungeachtet die Besuchung auswärtiger Universi-
täten den Evangelischen Studierenden erst seit dem
letzten Reichstag wieder eröffnet worden ist. Ehen das,
was schon Clemens von Alexandrien den Aoyo$ crn^p-
^UKTtKO? (die göttliche Aussäung des Vernunftgeistes)
genannt hat, und was sich auch mit 1 Joh. 3, 9. in Ver-
gleichung setzen lälst, kömmt (noch unsichtbarer, als
der physikalische Saamenstaub) auf unerforschliche
Weise oft gerade dahin, wo alle irdische Gränzwachen
es auszuscldiefsen hätten.
Der Verf., Bruder eines Künstlers, der als Schü-
ler von Canova dem Ungrisclien Vaterland Ehre zu ma-
chen verspricht, hatte schon seit einigen Jahren aus
Neigung im ästhetischen Fache gelehrt, ehe Er die
Erlaubnifs, die für diese Glaubensgenossen in Holland
fortbestehende Fundationen auch zu geniefsen, benutzte.
Deswegen reiste er auf die Universität Utrecht.
Er versichert im Eingang dieser Schrift, der theo-
logischen Fakultät daselbst sorgfältig ausgearbeitete Frz-
ka/zcus p/h/osop/hue ? ebg/o72?$ als Dissertation für
das theologische Doctorat vorgelegt zu haben. Obgleich
nun die Fakultät ofhciel! das Urtheil gefällt hatte,
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XXII. Jahrg. 6. Heft. 34
 
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