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Bibliolheca Scriptorum classicorutn etc.

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fügt werden, wiewohl es immerhin fraglich bleibt, ob bei der Her-
ausgabe dieser neuen Auflage diese Schrift dem Verfasser schon be-
kannt sein konnte: dasselbe mag S. 152 bei Heraklitus gelten,
wo eine Abhandlung von Gladisch angeführt ist, der unlängst zu
Leipzig eine kleine Schrift erschienen liess: Heraklitos und Zoroas-
ter. Eine historische Untersuchung u. s. w., als ein Pendant zu der
in Leipzig 1858 ebenfalls erschienenen: Empedocles und die Aegyp-
ten Eine historische Untersuchung von Aug. Gladisch u. s. w.“,
welche den Erläuterungsscbriften des Empedocles S. 128 beizufügen
ist; eben so S. 153 bei Hermesianax die Bonner Dissertation, die
aber zu Leipzig typis B. G. Teubneri 1858 in 8. gedruckt erschien:
Quaestiones Hermesianacteae. Dissertatio philologica, quam publice
defendet scriptor Rudolfus Schulze. S. 255 wird bei den Ausgaben
einzelner Schriften des Manuel Philes jetzt beizufügen sein: Ma-
nuelis Philes Carmina nunc primum edidit E. Miller. Paris 1855 8.
in 2 Voll. gr. 8., ebenso S. 307 bei Psellus, die in dem fünften
Bande der Bibliotheca Graeca des J. A. Fabricius, und zwar der
älteren Ausgabe abgedruckte Schrift IlavrodaTtTj ÖLÖaöxcMa. Eben-
daselbst sind die von Seebode 1840 zu Gotha herausgegebenen
ßvvTo^ob cpvöMcöv ^TYiiu/ztcav angeführt, diese enthalten
aber nur den ersten Theil: der zweite erschien zu Wiesbaden 1857
als Festgabe für A. Boeckh’s Jubiläum.
In der andern Abtheilung der Scriptores latini würden
wir S. 383 die Aufschrift: Poetae erotici lieber ganz weggelas-
sen haben, da die unter dieser Rubrik allein aufgeführte Erläute-
rungsschrift von H. Paldamus: Römische Erotik eben so gut auch
unter den Erläuterungsschriften der Poetae elegiaci eine Stelle fin-
den konnte: oder soll hier noch das berüchtigte Glossarium eroticum
linguae Latinae etc. Parisiis 1826 eine Stelle erhalten?
Zu den Erläuterungsschriften der Poetae elegiaci dürfte noch
hinzukommen Andr. Hedner: De elegiaci apud Romanos carminis
elegantiis expositio. Upsal. 1833 4. und vielleicht auch noch des-
selben Specimen Academicum: Tibullus, Propertius et Ovidius, ele-
giacae apud Romanos poeseos Triumviri, Lund. 1841 4.
Bei der Poesis antiquissima S. 382 dürfte beizufügen sein:
Streuber: „Ueber die älteste Poesie der Römer“ in den Vcrhandl.
der Philologen zu Basel im J. 1848, S. 107 ff. und daraus ins Eng-
lische übersetzt im Classical Museum v. XXIV, p. 140 ff. Ferner
das Programm von Pfau: De numero Saturnio SpecimenI. Quedlin-
burg, 1846. 4.
Zu den Erläuterungsschriften der Poetae satirarum kann hinzu-
kommen: H. Paldamus: Ueber Ursprung und Begriff der Satire. Greifs-
wald, 1834. 8. Schober: De Satirae initiis. Neisse, 1835. 8. M.
Scheibe, Diss. de Satirae Somanae origine et progressu. Zittaviae,
1849. I. M. Söderhelm: De vernacula Romanorum satira ad ideam
ejus nativam et peculiarem adumbrata. Specimen Academicum. Hel-
singforsiae, 1852 4.; auch Ch. Labitte in einem Aufsatz (La Satire
et la Comedie ä Rome), der zuerst in der Reyue des deux mondes
 
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