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Karo, Georg
Die Schachtgräber von Mykenai (Band 1): Text — München, 1930/​1933

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https://doi.org/10.11588/diglit.14445#0160

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152

II. Beschreibung der Fundstücke

Rundstab unten am Halse, 2 kolbenförmige Auswüchse am Ansatz des beschädigten Schnabels.
Henkel abgebrochen. Singulare Form und Technik: ganz dünn aufgelegtes, wohl festgehämmer-
tes Silberblech.

Abb. 67/68. Kannenhals. Nr. 881.

882. 884. Taf. CLXII (ohne Nr.). Fußplatten von 2 dünnwandigen Bronzevasen,
mit schwerer Kupfereinlage. Dm. 10,2 und 8,8.

883. Kupferplatte, Einlage eines solchen Fußes. Dm. 9,5. D. 0,4.

885. Abb. 69/70. Großer Bronze henke 1. L. 7,9. Br. oben 5,1, unten 2,5. D. 0,3—0,4.
Sehr schönes, massives Stück, von einer großen Tasse oder Schüssel. Goldglänzendes, grün pati-
niertes Metall. Die Ränder abgesetzt, verdickt und quergekerbt, in der Mitte 3 Riefen. Oben 2,
unten 1 Nagel mit flachgerundeten, breiten Köpfen, von innen eingeschlagen.

Abb. 69/70. Bronzelienkel. Nr. 885.

886. Abb. 71. Großer Silberhenkel. L. 6,5. Br.2,7. S. auch Nr. 878a.

Aus 3 Stücken zusammengesetzt; ungewöhnlich großes Exemplar, aus dünnem Blech mit aufge-
rollten, aber unverstärkten Rändern und Mittelrippe. Oben ein von innen genagelter Silberstift
mit breitem, flachgewölbtem Kopf erhalten.
 
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