198
197
Lom Kunstmarkt. — Zeitschriften.
deruer Werke dcr Kunst bestehcn. Die Regieruna hat zu
Htaatsaukäufen in dieser Ausstellung 20 600 Fl. bewilligt.
öu Prämiiruugcu sind fcrner 20 goldene und 20 silberue
Medaillen, Z goldene Karl-Ludwigs-Medaillen und 2 aka-
vemische Reichel-Preise von je 1500 Fl. bestimmt. Der
Aiener Gemeindcrat hat bekanntlich zur tlnterstützuug des
^usstellungsunternehmens 20 000 Fl. bewilligt. Jn einer
Mit der Ausstcllnng verbundenen Lvtterie werden Kunsl-
werke im Werte von 80 000 Fl. zur Verlosung gelangen, und
Mißerdem sind Ankäufe aus dem Teilnehmerfonds der
«ünstlergenossenschaft in Aussicht gcstellt. Die Ausstellung
üürd in den zu diesem Zwecke erweiterten Näumlichkeiten des
Knnstlerhauses am l.März 1888 eröffnet und nm 31. Mai
geschlossen wcrden. Sie wird architektonische Pläne, Mo-
oelle rc. aufnehmen, ferner Werke der Skulhtnr, Malerei
und der vervielfältigenden Künste umfassen. Ausgeschlosscn
nnd nur plastische Arbeiten aus ungebrannter Erde und
Farbendrucke. Jeder Künstler darf nur drei Werke aus-
uellen, wobei jcdoch cyklische Darstellungcn als ein Werk
geltcn; in besonderen Fällen hat die Kominission das Recht,
eine größere Zaht von Werkcn eincs Künstlers aufzunehmen.
Es können ferner nur Kunstwerke aufgenommen werden,
welche seit 1882 entstanden sind und in Wien noch nicht
uusgestellt waren. Über die Annahme der cingesendeten
Dbjekte entscheidct eine Vorjury. Die Ilnmeldungcii müssen
bis zum 15. Januar 1888 erfolgen, und alle Ausstellungs-
vbjekte sind bis längstens 1. Fcbruar 1888 im Künstlerhause
hbzuliefern. Nebst dem gewöhnlichen Katalog wird ein
'llustrirter Katalog erscheinen, für den Zeichnungen oder
Photographien bis 15. Januar 1888 einzusenden sind.
Aus Düsseldors. Das Bruttoerträgnis des Künstler-
Dezemberfestes beträgt annähernd 62 000 Mk. Es waren
Passepartouts ausgegeben und etwa 5400 Personen
smhlten den täglich 2 Mk. betragenden Eintrittspreis. Die
ubrige Einnahmc ist aus dem Eintrittspreis der verschie-
bencn Buden und dcn sonstigen Beranstaltungen, den Casss,
ben Knsipen verschiedener Äiationalität u. s. w., aus dem
Perkauf von Bildern aus dem Salon der Nefusirten, dcr
"otterie von Kunstgegenständen und dem Absatz des Künstler-
albums, von welchem die von Herrn August Bagel ge-
Ichenkten 2000 Exemplarc nahezu sämtlich verkauft wurden.
Da dieser Einnahme keine sehr crheblichen Unkosten gegen-
ubcrstehen — das schöne Unternehmcn fand Vvn allen Seiten
bie weitestgehende Unterstützung und Förderung —, so dürfte
dcr Rcinertrag zum Besten des Künstlerunterstützungsvereins
oin sehr besriedigender sein.
Dic Kricgcrdcnkmalcntwürfe für Esscn a/Nuhr von Seger
sn Breslau. Flügge und Nordmann in Essen, Pro-
sossor Frenzen in Aachen wurden vom Preisgericht mit je
3000 Mk. prämiirt.
Vom Aunstmarkt.
Dic Nnktion Pcnthcr, welche in Mien Vvm 22. No-
üeniber bis 3. Dezember unter der Leitung des Herrn H.
2. Miethke stattfand, erzielte bei reger Teilnahmc des Pub-
liknnis einen Gesamtertrag von über 05 000 Fl. ö. W.
Es wurden u. a. gezahlt für
Nr. Zg. Dosso Dossi, Jupiter, Merkur und Flora (Graf
C. Lanckoronski) 3395 Fl.
„ 70. Egb. v. Heemskerk, Holländische Wirtsstube (Hr.
v. Szent Jvany) 400 Fl.
„ 109. Moretto, Krönung der Maria (Grttfin M. Sizzo)
1350 Fl.
„ 145. Pollajuolo, Martyrium des heil. Scbastian (k. k.
Akademie in Wien) 800 Fl.
„ 191. Tizian, SNaria mit Kind (Hr. v. Szcnt Jvany)
1810 Fl.
„ 232 Arnold Bvcklin, Venus (Hr. Fr. Gurlitt in Berlin)
3630 Fl.
„ 239. Desregger, Bauernmädchcn (Hr.A. Schlcy) 2000 Fl.
„ 272. Lenbach, Bildnis von Böcklin 1050 Fl.
„ 274. —> Bildnis von Liszt 1050 Fl.
„ 275. — Mann in spanischer Tracht 1519 Fl.
Rr. 287. Makart, Alberich nnd die Rheinnixen (Hr. Miethke)
1400 Fl.
Von den Antiguitäten erzielten:
Nr. 531. Sattcldecke 199 Fl.
„ 697. Bronzestatuette Amor 655 Fl.
„ 1048. Ciborium aus vergoldetcm Silber 340 Fl.
„ 1790. Mcdaillon aus Gold 405 Fl.
„ 1830. Ananas-Deckelpokal aus Silber 302 Fl.
„ 1833. Pokal in Silber getrieben 300 Fl.
„ 1841. Henkelkrug aus getriebenem Silber 360 Fl.
„ 1879. Eisörmigc Taschennhr 300 Fl.
„ 1892. Kleine Uhr 240 Fl.
„ 2107. Nielloplatte nus Silber 241 Fl.
„ 2229. Dreiseitige Majolikaschale 452 Fl.
„ 2559. Kleiner Schrank 270 Fl.
„ 2600. Altitalienisches Kabinet 399 Fl.
„ 2630. Kassette aus Ebenholz 260 Fl.
„ 2652. Kleine Kassette aus geätztem Eisen 305 Fl.
Die außergewöhnlich reichhaltige, aus 296 Nummern
bestehende Kollektion der Ringe wurde en bloo um den Preis
von 7000 Fl. vcrkauft.
L. 8. Photographicn aus dcn Wicncr Piivatgalciicn.
Der rührige Knnstverlag F. A. Heck in Wien hat im Ver-
cin mit dem Photographischen ?ltelier I. Löwy die Gale-
ricn Czernin, Harrach, Schönborn zum erstcn Male in
würdigen Neproduktionen herauszugeben unteriiommen. Die
Vvrzüglich gelungenen Blättcr sind — zum Nnterschiede von
dcm im gleichen Verlagc lieferungsweise erscheinenden Heliv-
gravürenwerk „Wiener Galerien" — auch einzeln zum Preise
von 1 Fl. erhältlich. Sehr dankenswert war es, dasz man
sich nicht auf cine Auswahl sogenannter „Perlen" beschränkte,
die — da selbst die spärlichen in lctztcr Zeit erfolgten Neu-
taufen die betreffendcn Vorstände nur wenig Vvn der Skepsis
moderner Kunstsorschuiig angekränkelt zeigen — häufig genug
vor dem Kennerauge auf ein bescheidenereS Maß künstle-
rischer Bedeutung zusammeiischrumpfsii; vielmehr wird thun-
lichste Vollständigkeit angestrebt. ?lm reichsten ist wie billig
bisher Czernin bedacht. Neben den Glanzstücken der Samm-
lung, dem herrlichen Jan van dcr Meer von Delft und
dem Paulus Potter — dercn Aiifiiahmen durch die scharfe
Wiedergabe der köstlichen Lichteffekte als vvllendet zu be-
zeichnen sind — finden wir die beiden Bildnisse des B. v.
d. Helst, den Tabakraucher von Metsu, Teniers' Dudelsacks-
pfcifer, van Dycks herzigcn Amorino, seines scllenen Schü-
lers Pedro de Moya's 'Herrcnpoitrüt, G. Dous und Zket-
schers Eigenbildnisse, das Brustbild von Dürer (wenn nicht
von H. von Kulmbach), den Dogen Vcnieri von Tizian.
Unter den Aufnahmen aus der Galerie Schönbvrn seien nur
das prächtige Holbcinporträt von 1532, der Seestnrm Ver-
nets, die bsiden Madonnenköpfe von Sassoferratoz unter
jenen aus dcr Harrachschen Snmmlung das Seegestave von
I. A. Porcellis, die Nymphe Poelembürgs, das Jnners des
Antwerpener Domes von Neefs, das interessante Gruppen-
bild der drei musicirenden Mävchen vom niederländischcn
„Meister der weiblichen Halbsiguren" (hieß bis vor Kurzcm
noch Holbein!) hervorgehvbcn.
Zeitschriften.
Uie Lnimt tiir -tlka. Ilvtt 6.
üdsr äi6 Luvsl) iii Ln^l9.nä. Voii Hsi'munu nolkei'ioli. —
I'i'9.n2i I^eiidueiis 26it§6N088i86d6 Li1äui886. — L6i1u§6n:
V6i'8uoliun^. Von Läuui'ä 6i'üt2N6i'. — Lün V68U0I1. Von
I'oräiiiLnä Li'ült. — ^.nüuntt ä68 ü. ü. vi'9.§oii6i'i'6Aiin6nt8
„di'3.1' 8t6i'nb6i'§" dlo. 8 in ^Vi6n. Von 8i6§rnunä Ii'^.1l6-
INLnä. — 1?6l861ll9,nä86ll9,t't.. Von L. ä. Lolliuäloi'.
Ht6 ^6NÄ6INV. 815.
1Ü6 ^V 9.113 Ok 61l68t61'. VON Itollt. Kl9.ir.
H1^6Nt6IN6 XnN8t6lt1'6UlIt. ^l'. 51.
Voin ü. ü. II661'68N1U86UIN. Von 69,r1 V^int6i'. — vie ^Vi6-
N61' äu1lil9.UIN89,U88t6l1UNA.
^oninnl Ü68 1Z6L1NX-^1'l8. Xr. 23.
Hxx08iti0N V9.N L661'8. — Nu8tz6 Ä6 ?01'tl'9.it3 ä'9.1'ti8t68.
15. 1)66.
I>66U8 x6l9.§i. Von ^.1fr6ä N6l9,ni. (Mt ^ddilä.) — 89.I011
äo 1887. Von 1?9,u1 Ii6roi. (Mt ^.ddilä.) — 1^oti'6 didliotüö-
M6. Mt ^.ddilä.)
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Lom Kunstmarkt. — Zeitschriften.
deruer Werke dcr Kunst bestehcn. Die Regieruna hat zu
Htaatsaukäufen in dieser Ausstellung 20 600 Fl. bewilligt.
öu Prämiiruugcu sind fcrner 20 goldene und 20 silberue
Medaillen, Z goldene Karl-Ludwigs-Medaillen und 2 aka-
vemische Reichel-Preise von je 1500 Fl. bestimmt. Der
Aiener Gemeindcrat hat bekanntlich zur tlnterstützuug des
^usstellungsunternehmens 20 000 Fl. bewilligt. Jn einer
Mit der Ausstcllnng verbundenen Lvtterie werden Kunsl-
werke im Werte von 80 000 Fl. zur Verlosung gelangen, und
Mißerdem sind Ankäufe aus dem Teilnehmerfonds der
«ünstlergenossenschaft in Aussicht gcstellt. Die Ausstellung
üürd in den zu diesem Zwecke erweiterten Näumlichkeiten des
Knnstlerhauses am l.März 1888 eröffnet und nm 31. Mai
geschlossen wcrden. Sie wird architektonische Pläne, Mo-
oelle rc. aufnehmen, ferner Werke der Skulhtnr, Malerei
und der vervielfältigenden Künste umfassen. Ausgeschlosscn
nnd nur plastische Arbeiten aus ungebrannter Erde und
Farbendrucke. Jeder Künstler darf nur drei Werke aus-
uellen, wobei jcdoch cyklische Darstellungcn als ein Werk
geltcn; in besonderen Fällen hat die Kominission das Recht,
eine größere Zaht von Werkcn eincs Künstlers aufzunehmen.
Es können ferner nur Kunstwerke aufgenommen werden,
welche seit 1882 entstanden sind und in Wien noch nicht
uusgestellt waren. Über die Annahme der cingesendeten
Dbjekte entscheidct eine Vorjury. Die Ilnmeldungcii müssen
bis zum 15. Januar 1888 erfolgen, und alle Ausstellungs-
vbjekte sind bis längstens 1. Fcbruar 1888 im Künstlerhause
hbzuliefern. Nebst dem gewöhnlichen Katalog wird ein
'llustrirter Katalog erscheinen, für den Zeichnungen oder
Photographien bis 15. Januar 1888 einzusenden sind.
Aus Düsseldors. Das Bruttoerträgnis des Künstler-
Dezemberfestes beträgt annähernd 62 000 Mk. Es waren
Passepartouts ausgegeben und etwa 5400 Personen
smhlten den täglich 2 Mk. betragenden Eintrittspreis. Die
ubrige Einnahmc ist aus dem Eintrittspreis der verschie-
bencn Buden und dcn sonstigen Beranstaltungen, den Casss,
ben Knsipen verschiedener Äiationalität u. s. w., aus dem
Perkauf von Bildern aus dem Salon der Nefusirten, dcr
"otterie von Kunstgegenständen und dem Absatz des Künstler-
albums, von welchem die von Herrn August Bagel ge-
Ichenkten 2000 Exemplarc nahezu sämtlich verkauft wurden.
Da dieser Einnahme keine sehr crheblichen Unkosten gegen-
ubcrstehen — das schöne Unternehmcn fand Vvn allen Seiten
bie weitestgehende Unterstützung und Förderung —, so dürfte
dcr Rcinertrag zum Besten des Künstlerunterstützungsvereins
oin sehr besriedigender sein.
Dic Kricgcrdcnkmalcntwürfe für Esscn a/Nuhr von Seger
sn Breslau. Flügge und Nordmann in Essen, Pro-
sossor Frenzen in Aachen wurden vom Preisgericht mit je
3000 Mk. prämiirt.
Vom Aunstmarkt.
Dic Nnktion Pcnthcr, welche in Mien Vvm 22. No-
üeniber bis 3. Dezember unter der Leitung des Herrn H.
2. Miethke stattfand, erzielte bei reger Teilnahmc des Pub-
liknnis einen Gesamtertrag von über 05 000 Fl. ö. W.
Es wurden u. a. gezahlt für
Nr. Zg. Dosso Dossi, Jupiter, Merkur und Flora (Graf
C. Lanckoronski) 3395 Fl.
„ 70. Egb. v. Heemskerk, Holländische Wirtsstube (Hr.
v. Szent Jvany) 400 Fl.
„ 109. Moretto, Krönung der Maria (Grttfin M. Sizzo)
1350 Fl.
„ 145. Pollajuolo, Martyrium des heil. Scbastian (k. k.
Akademie in Wien) 800 Fl.
„ 191. Tizian, SNaria mit Kind (Hr. v. Szcnt Jvany)
1810 Fl.
„ 232 Arnold Bvcklin, Venus (Hr. Fr. Gurlitt in Berlin)
3630 Fl.
„ 239. Desregger, Bauernmädchcn (Hr.A. Schlcy) 2000 Fl.
„ 272. Lenbach, Bildnis von Böcklin 1050 Fl.
„ 274. —> Bildnis von Liszt 1050 Fl.
„ 275. — Mann in spanischer Tracht 1519 Fl.
Rr. 287. Makart, Alberich nnd die Rheinnixen (Hr. Miethke)
1400 Fl.
Von den Antiguitäten erzielten:
Nr. 531. Sattcldecke 199 Fl.
„ 697. Bronzestatuette Amor 655 Fl.
„ 1048. Ciborium aus vergoldetcm Silber 340 Fl.
„ 1790. Mcdaillon aus Gold 405 Fl.
„ 1830. Ananas-Deckelpokal aus Silber 302 Fl.
„ 1833. Pokal in Silber getrieben 300 Fl.
„ 1841. Henkelkrug aus getriebenem Silber 360 Fl.
„ 1879. Eisörmigc Taschennhr 300 Fl.
„ 1892. Kleine Uhr 240 Fl.
„ 2107. Nielloplatte nus Silber 241 Fl.
„ 2229. Dreiseitige Majolikaschale 452 Fl.
„ 2559. Kleiner Schrank 270 Fl.
„ 2600. Altitalienisches Kabinet 399 Fl.
„ 2630. Kassette aus Ebenholz 260 Fl.
„ 2652. Kleine Kassette aus geätztem Eisen 305 Fl.
Die außergewöhnlich reichhaltige, aus 296 Nummern
bestehende Kollektion der Ringe wurde en bloo um den Preis
von 7000 Fl. vcrkauft.
L. 8. Photographicn aus dcn Wicncr Piivatgalciicn.
Der rührige Knnstverlag F. A. Heck in Wien hat im Ver-
cin mit dem Photographischen ?ltelier I. Löwy die Gale-
ricn Czernin, Harrach, Schönborn zum erstcn Male in
würdigen Neproduktionen herauszugeben unteriiommen. Die
Vvrzüglich gelungenen Blättcr sind — zum Nnterschiede von
dcm im gleichen Verlagc lieferungsweise erscheinenden Heliv-
gravürenwerk „Wiener Galerien" — auch einzeln zum Preise
von 1 Fl. erhältlich. Sehr dankenswert war es, dasz man
sich nicht auf cine Auswahl sogenannter „Perlen" beschränkte,
die — da selbst die spärlichen in lctztcr Zeit erfolgten Neu-
taufen die betreffendcn Vorstände nur wenig Vvn der Skepsis
moderner Kunstsorschuiig angekränkelt zeigen — häufig genug
vor dem Kennerauge auf ein bescheidenereS Maß künstle-
rischer Bedeutung zusammeiischrumpfsii; vielmehr wird thun-
lichste Vollständigkeit angestrebt. ?lm reichsten ist wie billig
bisher Czernin bedacht. Neben den Glanzstücken der Samm-
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dem Paulus Potter — dercn Aiifiiahmen durch die scharfe
Wiedergabe der köstlichen Lichteffekte als vvllendet zu be-
zeichnen sind — finden wir die beiden Bildnisse des B. v.
d. Helst, den Tabakraucher von Metsu, Teniers' Dudelsacks-
pfcifer, van Dycks herzigcn Amorino, seines scllenen Schü-
lers Pedro de Moya's 'Herrcnpoitrüt, G. Dous und Zket-
schers Eigenbildnisse, das Brustbild von Dürer (wenn nicht
von H. von Kulmbach), den Dogen Vcnieri von Tizian.
Unter den Aufnahmen aus der Galerie Schönbvrn seien nur
das prächtige Holbcinporträt von 1532, der Seestnrm Ver-
nets, die bsiden Madonnenköpfe von Sassoferratoz unter
jenen aus dcr Harrachschen Snmmlung das Seegestave von
I. A. Porcellis, die Nymphe Poelembürgs, das Jnners des
Antwerpener Domes von Neefs, das interessante Gruppen-
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„Meister der weiblichen Halbsiguren" (hieß bis vor Kurzcm
noch Holbein!) hervorgehvbcn.
Zeitschriften.
Uie Lnimt tiir -tlka. Ilvtt 6.
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I'i'9.n2i I^eiidueiis 26it§6N088i86d6 Li1äui886. — L6i1u§6n:
V6i'8uoliun^. Von Läuui'ä 6i'üt2N6i'. — Lün V68U0I1. Von
I'oräiiiLnä Li'ült. — ^.nüuntt ä68 ü. ü. vi'9.§oii6i'i'6Aiin6nt8
„di'3.1' 8t6i'nb6i'§" dlo. 8 in ^Vi6n. Von 8i6§rnunä Ii'^.1l6-
INLnä. — 1?6l861ll9,nä86ll9,t't.. Von L. ä. Lolliuäloi'.
Ht6 ^6NÄ6INV. 815.
1Ü6 ^V 9.113 Ok 61l68t61'. VON Itollt. Kl9.ir.
H1^6Nt6IN6 XnN8t6lt1'6UlIt. ^l'. 51.
Voin ü. ü. II661'68N1U86UIN. Von 69,r1 V^int6i'. — vie ^Vi6-
N61' äu1lil9.UIN89,U88t6l1UNA.
^oninnl Ü68 1Z6L1NX-^1'l8. Xr. 23.
Hxx08iti0N V9.N L661'8. — Nu8tz6 Ä6 ?01'tl'9.it3 ä'9.1'ti8t68.
15. 1)66.
I>66U8 x6l9.§i. Von ^.1fr6ä N6l9,ni. (Mt ^ddilä.) — 89.I011
äo 1887. Von 1?9,u1 Ii6roi. (Mt ^.ddilä.) — 1^oti'6 didliotüö-
M6. Mt ^.ddilä.)