359
Jnserate.
360
Kmiftmkin fiir dik Rhkinlaniie nni> Meststlkn.
Die diesjährige Kunstausstellung wird am Sonutag den 20. Mai cr. (Pfingsten)
in den Räumen der Kunsthalle hierselbst eröffnet.
Jndem wir unter Hinweisung auf nachstehende Bestimmungen die Künstter
zur Beschickung dieser Ausstelluna einladen, ersuchen wir ergebenst, durch zahl-
reiche Zusendungen, auch von größeren umfangreicheren Knnstmerken, zur Hevung
der diesjährigen Ausstellung möglichst beizutragen.
Bestimmnngen.
1. Die Dauer der Kunstausstcllungist auf den Zeitraum von Sonntag den
20. Biai bis Samstag den 16. Iuni inkl. bestimmt.
2. Alle fiir die Ausstellung bestimmten Kunstwerke müssen längstens bis znm
>0. B!ai ds. Js. im Ausstellungsgebäude unter der Adresse: „Kunstverein
fiir die Rheinlande und Westfalen" abgeliefert werden. — Etnsendungen
nach jenem Termin lverden zur Ausstellung nicht mehr zugelassen.
Z. Knnstwerke, welche in hiesiger Stadt bereits öffentlich ausgestellt waren, so-
wie Kopien vorhandener Werke werden nicht angenommen.
4. Die Oelgemälde sind unter Rahmen, die Aquarelle, Zeichnungen, Kupfer-
und Stahlstiche, sowie Holzschnittc, nnter Glas und Rahmen einznliefern.
5. Der Künstverein trägt nur den Hertransport in gewöhnlicher Fracht.
ti. Aiit dem Ankaufe eines Kunstwerkes seitens des Knnstvereins geht das Recht
der Vervielfältigung desselben nn den Verein iiber und ist die Einsendung
hiersür geeigneter Werke besonders erwünscht.
7. Verkäufe an Private werden durch das Büreau der Kunsthalle vermittelt,
deren Kasse dafür, wie für die von dem Kunstverein angekauften Bilder
g o/o seitens der Verkäufcr erhält.
8. Anmeldungen mit genauer Angabe des Gegenstandes und des Preises der
einzusendenden Kunstwerke werden lnngstens bis zum 10. Mai cr. erbeten.
Dieselben haben schriftlich bei dem Geschäftsführer des Vereins, Herrn
A. Bender, Königsplatz 3, zu erfolgen; nur unter den in dieser Weise an-
gemeldeten Bildern macht der Kunstverein seine Ankäufe.
9. Eine vom Verwaltungsrat ernannte, aus Künstlern bestehende Kommission
entscheidet über die Annahme.
10. Vor Schlutz der Ausstellung darf kein eingeliesertes Kunstwerk ohne Ge-
nehmignng des Künstvereins zurückgenommen werden.
Düsseldorf, den 14. Februar 1888.
Der Verivaltunasrat:
I. A.:
Lützercr.
Die „Mgemeim Zeitung"
imit mijsenschastlichkr Kcilage und Hniidelsieitiiiigi
fvühev in Augsburg evfchienen 'WU
ist in Deutschland und Oesterreich durch die Postanstalten für 9 Mark vierteljährlich (6 Mk. für
die 2 letzten Monate, 3 Mk. für den letzten Mouat des Quartals) zu beziehen. Preis bei
direkter Versenduug unter Streifband monattich 4 Mark (M. 5. 60 sür die anderen Länder des
Weltpostvereins).
Ctuartatpreis bei rvöchentt. Versenöung im Wettpostverein M.12.
Probenummern nevst neuestcm Quartal-Register gratis.
Leitartikel, wifscnschaftlichc und handelspolitische Anfscitze rc. -c.
in Nr. 52 tns 5».
Deutscher Neichstag. — Zur Lage in Spanien. — Das Bündnis zwischen Frankreich und
Nustland. — Eine englisch-russische Allianz. — Negus und Menilek. — Rnssisches Zeitungs-
wesen. — Zur italienischen Kolonialpolitik. — Zur Lage in Spanien.
Naturwissenschafttiche Forschungen der Gegenwart. Von Albrecht Nau. (IV.) — Heinrich
Laube in Leipzig. Von A. Müller-Guttenbrunn. — Zu Schopenhauers hundertstem Gebnrtstag.
(I./III.) — Ein neues Kartenwerk. — Eine Friedenssrimme. — Wiener Briefe. (06XXIII.) —
Der Humanistcnfürst. Von Fr. v. Löher. — Die Katastrophe in Zug. — Pencks Geographische
Abhandlungen.
Ein Fortschritt in der deutschen Lebensversicherung. — Dic türkischen Vahnen nnd der Orient-
verkehr. III.
Auftriige siir Streifbandsendunge» »u die
ELprdttiori in Münchrn.
V »i» k» Zs r k»
LutuIoA mib 20 IllusbrU'
kiousii äisssr „köstlioli-
stsu Lubliollbionöll ciss
Luiistliuiiclsls" vsrssv-
äst Zrntis imä truiioo
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29 Lslirsiistrusss.
Dis HotbuoliliLiiäluiiA Hsrin. äk. IVlsi'
äin§sr iu Ksrliii, Voss-8tr, 33, ostöriit:
8ekr 86lt6N68 Xupt6rv6rlc
aut 6üillu.
Oulsiiss Iiistoiiquss äs Vsiss-illss, Ai,
Vol. 4I xb7 Otm, Ilsbsi 1000 llü-
kslll ill 11 Leiisll, Liilt, in 13 Ilulb'
Ii^bäll, u, 4 tzuuito-ä'extbän, in Ls-
lilco, ?s,iis 1838, obs^ D, duvuiä,
— 8öbi Aut sibültsll, nui Hillbänäö
stcvus äötslct.
8oöben öisebiöll:
187, I(si»!og inelnss Lntlgnnr, Ilnelisilngeis,
Uulsrsi, 8ülllptui, L.iöbitöLtui, Luxtöi-
stisb, Hol^sebuitt, LllllStKöivöibö,
Oinllmölltib öto.
I.
891 Hummsill,
Vlll Völ1s,llAöll Aistis u, tisllbo,
Löilill, V^, Uobrsllstrsssö 53,
Llberl Oolin,
6gi-I leiepsl
^6ru8Ll6rn6r8br. 13, am Dön1iok3xlLt2.
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älter Neietök.
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kmpüöblt äiö Wuobsvuiölltubiilc
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Oüssöläoit. (2)
Urrtag Mii Cart Drtlmami m Urag.
Jnn van Scorel nnd die Gehcim-
nisse der Stilkritik, von vr. Kugo
Homan. Prag. gr, 8, M, 1,30,
Dieses mit eingehender, schneidiger
Kritik geschriebene Werkchen behandelt
zwar nur eine spezielle Streitfrage der
Künstgejchichte, dürfte aber durch die Art,
in welcher dieje Frage endlich gelvst, und
mit den bisherigen Gesichtspimkten der
Künstkritik verknüpft wird, in den kunst-
wissenschaftlichen Kreisen berechtigles Auf-
sehen erregen.
Redigirt umcr Bcrantwortlichkcit deS Berlegers E, Al. Sccmann. — Druck von August Pries in Leipzig
Jnserate.
360
Kmiftmkin fiir dik Rhkinlaniie nni> Meststlkn.
Die diesjährige Kunstausstellung wird am Sonutag den 20. Mai cr. (Pfingsten)
in den Räumen der Kunsthalle hierselbst eröffnet.
Jndem wir unter Hinweisung auf nachstehende Bestimmungen die Künstter
zur Beschickung dieser Ausstelluna einladen, ersuchen wir ergebenst, durch zahl-
reiche Zusendungen, auch von größeren umfangreicheren Knnstmerken, zur Hevung
der diesjährigen Ausstellung möglichst beizutragen.
Bestimmnngen.
1. Die Dauer der Kunstausstcllungist auf den Zeitraum von Sonntag den
20. Biai bis Samstag den 16. Iuni inkl. bestimmt.
2. Alle fiir die Ausstellung bestimmten Kunstwerke müssen längstens bis znm
>0. B!ai ds. Js. im Ausstellungsgebäude unter der Adresse: „Kunstverein
fiir die Rheinlande und Westfalen" abgeliefert werden. — Etnsendungen
nach jenem Termin lverden zur Ausstellung nicht mehr zugelassen.
Z. Knnstwerke, welche in hiesiger Stadt bereits öffentlich ausgestellt waren, so-
wie Kopien vorhandener Werke werden nicht angenommen.
4. Die Oelgemälde sind unter Rahmen, die Aquarelle, Zeichnungen, Kupfer-
und Stahlstiche, sowie Holzschnittc, nnter Glas und Rahmen einznliefern.
5. Der Künstverein trägt nur den Hertransport in gewöhnlicher Fracht.
ti. Aiit dem Ankaufe eines Kunstwerkes seitens des Knnstvereins geht das Recht
der Vervielfältigung desselben nn den Verein iiber und ist die Einsendung
hiersür geeigneter Werke besonders erwünscht.
7. Verkäufe an Private werden durch das Büreau der Kunsthalle vermittelt,
deren Kasse dafür, wie für die von dem Kunstverein angekauften Bilder
g o/o seitens der Verkäufcr erhält.
8. Anmeldungen mit genauer Angabe des Gegenstandes und des Preises der
einzusendenden Kunstwerke werden lnngstens bis zum 10. Mai cr. erbeten.
Dieselben haben schriftlich bei dem Geschäftsführer des Vereins, Herrn
A. Bender, Königsplatz 3, zu erfolgen; nur unter den in dieser Weise an-
gemeldeten Bildern macht der Kunstverein seine Ankäufe.
9. Eine vom Verwaltungsrat ernannte, aus Künstlern bestehende Kommission
entscheidet über die Annahme.
10. Vor Schlutz der Ausstellung darf kein eingeliesertes Kunstwerk ohne Ge-
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Düsseldorf, den 14. Februar 1888.
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die 2 letzten Monate, 3 Mk. für den letzten Mouat des Quartals) zu beziehen. Preis bei
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Weltpostvereins).
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Naturwissenschafttiche Forschungen der Gegenwart. Von Albrecht Nau. (IV.) — Heinrich
Laube in Leipzig. Von A. Müller-Guttenbrunn. — Zu Schopenhauers hundertstem Gebnrtstag.
(I./III.) — Ein neues Kartenwerk. — Eine Friedenssrimme. — Wiener Briefe. (06XXIII.) —
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Künstkritik verknüpft wird, in den kunst-
wissenschaftlichen Kreisen berechtigles Auf-
sehen erregen.
Redigirt umcr Bcrantwortlichkcit deS Berlegers E, Al. Sccmann. — Druck von August Pries in Leipzig