Overview
Universitätsbibliothek HeidelbergUniversitätsbibliothek Heidelberg
Metadaten

Kunstchronik: Wochenschrift für Kunst und Kunstgewerbe — 23.1888

DOI Artikel:
Verschiedenes / Inserate
DOI Seite / Zitierlink:
https://doi.org/10.11588/diglit.6193#0234

DWork-Logo
Überblick
Faksimile
0.5
1 cm
facsimile
Vollansicht
OCR-Volltext
455

Jnserate.

456

An die deulschen Künstter!

Denkmal für den Dichter der „wacht am Rhein!"

Nachdem durch die opferfreudige Beteiligung vieler Patrioten aus ganz
Deutschland und weit über die deutschen Grenzeu hinaus genügend Mittel vor-
handen siud, dem Dichter der „Wacht am Rhein" Max Schneckculmrgcr in seiuer
Heimatstadt Tuttlingen an der Donan ein würdiges Denkmal zu errichten, hat
der unterzeichnete Berein in Verbindung mit einem Lokalkomitee die Ausgabe
übernommen, dieses Denkmal zur Ausführung zu bringen.

Da über das Aeustere der Persönlichkeit Schneckenburgers wenig ganz
Zuverlässiges bekanut ist, so wird der Hauptwert bei diesem Deukmal auf eiue
scywungvolle Symbolisirung des Gedichtes „Die Wacht am Rheiu" gelegt.

Wir laden alle deutscheu Künstler zu einem Wettbewerb ein.

Das Ehrenamt als Preisrichter haben übernommen die Herren: Professor
Schaper, Bildhauer in Berlin, Professor Volz, Bildhauer in Karlsruhe, Ober-
baurat Professor vr. von Leins in Stuttgart, Professor Kopp, Bildhauer in
Stuttgart, und Professor Plock, Bildhauer in Stuttgart.

'Als Einlieferungstag der Entwiirfe ist sestgesetzt der 15. Juni 1888. Bei
Sendungen von auswäris darf der Pvststempel kein späteres Datum als des
1-1. Juni tragen.

Die Entscheidung deS Preisgerichts wird in denjelben Blnttern bekannt ge-
geben, in denen diese Einladung erfolgt.

Die näheren Wettbewerbsbedingungen und der Lagsplan für das Denkmal
kvnnen von dem Schriftführer des Bereins, Herrn Verlagsbuchhändler W.
Sp emann in Stuttgart bezogen werden, an dessen Adresse auch die Entwürfe ein-
zusenden sind.

Stuttgart, dcn 1i>. April 1888.

Der Verein ;nr Förderung der Aunst in Ltuttgart.

Der Präsident:

I'tlnz Kcrrmann zu Sachscn-Weimar.

ri > I.

vei' Hnt6r^6io1iii6t6 ivautt 8t6t8 Ii6rvorra§6nä6 0ri§inal6 a.1t6r N6i3t6r, vor2ÜF-
lioil Ü6r Ni6ä.6l1ä.1läi80ll611 86liul6, V6rmistt6lt uut8 86d.N6ll8t6 unä 83.otiV6r8tän-
äi§8t6 ä6n V6i'üa.ut 6inrü6lii6rWV6rk6,-vvi6 l^onipl. 8a.inni1un^6n unä üt>6i'iiiniint
^.ut'trÜZO kür a.116 A1'Ö3861'6N Ooinä.1Ü6a.ulLtion6ii ä63 In- unä K-U8la.uä63.

Lenün, VV., (3)

1?0t8äLN16r8trA886 3 ^0361 VIl. 80ÜAII.

Nimstlerische Gntiviirfe

sür Vranereip lakate, sowie für Wein- und Liköretiketten in mehrfarbiger
Druckausführung zu erwerben gesucht. Letztere Entmürfe dürfen sowohl allgemein
gehalten sein, sich also zu verschiedenen Zwecken verwenden lnssen, als auch einer
speziellen Namensinschrift angepaßt sein. Nichtkonvenirendes folgt umgehend
zurück.

Kyll L Kkem, ILarmen

Lithogr. Aunstanstalt.

VkrlLA von L. SssrnLlin in 1.sip2lA.

MklWß ä68 6l6IN6lltL16I1 VMMIkMkielmkM.

sdlit Lolorier- urni. LomponierübunZeir

VON

MK.UI'114 I.0I)WI0,

IL6io1l6Nl6ll1'61' in Ir6ix2i§.

iLvsiunäsisbmA solitvnrrö unci 12 inrbiZs Inkeln.

40. In HgPps Unrlr 10.—.

Las nsns IVerlr Imi in I?a.c;lilrrsissn nncl von äsr Lnoblcritilc (2. 8. iin
„kralrtzisoben Lobulnmnn" von Lirelctor A-Ib. kiobtsr, in cior LortbilclnnAs-
sebnls von Urn. bobrsr L aobo) bokos bob Aosrntot nncl cvirci nls oin vortrslt'-
liobos nnsA02sivbnst nnsZst'übrtos, ssbr g:nt nnsASstattstes nncicisnnoob billi^ss
Lntsrriobtsinittsl Aspriossn. ,,IAnsn 8nni>tvor2NA äes LtntsnAan^ss biläst
clis nlaninässiAS lüint'übrnnx- in cias 6sbist clor 1'arbs." „Lssonäsrsn IVsrt
inöobtsn vvir 1101 äa.3 IsZsn, vas nbsr LoinxonisrnbnnAon ^ssa^t vircl."
„IVir cvnnsobsn äsin vortrstkliobsii'lVsrbs, ässssn Lurobsiobt sobon 6snnss
nnä HrcjniobunA bistst, sins rsobt tleissiAS Lsnntünn^ in allen tlrtsn von
Lobnlsn". s74

In unsei'sm. VerlnAS srgclreiut:

Me Kemäläe-Kalerie

äer

LönMelikii Ull8kkll M Lkrlill.

dlit srliiMernclsm Vsxt

V0N

Iu!iu8 üieyer unä Villielm kocke.

blerallSgeZeben von äer

06N6rAl-V 6rwa11imA.

I)is erstcn beiäen bieksrunZen, se 6
bünrelbliiUsr unä 7 resp. 4 Logeo 't'ext
entbaltenä, sinä ersebienen; nlle kolZen-
äen vvsräen ebeiifalls se 6 blinrelblütter
unä änrcbsebnittlieb 4 tZoASN 't'ext
dringen. Oross-b'oliolorinat. Mbrlicb
vveräen rcvei bis ärei bieksrllii^en allsge-
^eben.

?rsis seäer LielsruuA ZO ^// —
Kusssräsm vveräeu nbAeroZeii in
Arüsstem Volioformnt:
Lüul11er-^.u8Zn1>e: Hemurgus-
Oruelce LufsLpnnisckem ?npisr mit
siZenbüncliAer VntMcbrift äer
Lünstler in 2Z in cler ?re8se nu-
merirten LxemplLren.

?reis 6er VisfsrunZ lOO ,V/.
VorruAs-^usALds: nuf cbinesi-
scbem?np>ier mit breitem?Iattsn-
ra.n6e in Lo in 6er ?rssss nums-
rirtsn Lxemplaren.

?rsis 6er OieterunA 6o ^//.

Lsriill. o. Orols'sodsr Verlag.

6arl Iriepsl

LM8riILMl.MK, LMl.1«

ä6rU8Ll6H16I'8Lr. 13, a.U1 Vön1i0k8x1g.t2.

KöMLläö M g-lllllröiöliMiizöll

lllter Neiöter.

(22)

Mockellirvaells

smxttsbit äis iVg.ob8vvarsllfabiiIr

äo86p1i Oürtlor,

Lüsssiäoif. (7)

Th. Salomons Knnsthandliing, Dresden,

Waisenhausstr. 28.

Kauft und übernimmt den Verkans
wertvoller Originalgemälde, alter und
neuer Meister. Handzeichmmgen, Aqua-
relle und Kupfcrstiche. — Aufträge sür
obigs Kunstwerke werden erbeten. Be-
dingungen höchst kulant. (15^

Rcdigirt unter Verantwvrtlichkeit des Verlegers C- A- Seeman». — Druck von August Pries in Leipzig.
 
Annotationen