Pon E. Radisics von Kntas.
163
folgend verei-
nigen sich, nm
durch einen
Ring verbun-
dcn eine Vase
zn tragen, die
zwci äußeren
kürzer, stehen
senkrecht. Alle
vicr, früchtebe-
laden, entsen-
den Rosen-
zweige, dcren
Blüten und
Äste den übri-
genRaumans-
fllllen.
Die soeben
bcschriebenen
Motive bilden
das Mittelfeld.
Umrahmt wird
es durch eine
breiteBordüre,
dcrcn Abschluß
vvn innen nnd
von außen ro-
senumwundene
Stäbe bilden.
Ganz eigen-
tümlich sind
dienntercnEck-
losungen. Von
den zwischen
dcn Stäben be-
findlichen Mo-
tiven sind die
senkrecht lan-
fcnden voll-
kommen, die
wagrecht lie-
genden bis auf
kleine Unter-
schiede iden-
tisch: oben und
unten geflü-
gelte Füllhör-
ner mit Früch-
ten und Blu-
men, rechts und
links ahnliche
kürzere Hörner
letztern über-
einander ge-
reiht je drei
Fruchtähren
nmschließen.
Auffallend
ist die unge-
wöhnliche
Breite des
Gewebes, die
Textur sowie
die Art und
Weise, wie
das Muster
zum Aus-
druck gebracht
ist. Der
Grund des
Behauges
wird gleich
den meistcn
schweren
Sammeten
italieuischen
Ursprunges
aus dem 15.
Jahrhundert,
von goldnm-
sponnenen
Fäden gebil-
det, die mit
solchen aus
gelber Seide
abwechselu.
Die Zeich-
uung darauf
aus geschore-
nem, grünem
Seiden-
sammet, ciner
gravirten
Platte oder
einerJntarsie
uicht unähn-
lich, be-
schränkt sich
anf dic Wie-
dergabe dcr
Umrisse.
Zwischen die-
sen-erscheint
mit dem Unlerschiede, daß die aus der Autotypic dunlel — schuppen sich dicht
Abb. L. Erhallene Reste des Thronbehangs.
163
folgend verei-
nigen sich, nm
durch einen
Ring verbun-
dcn eine Vase
zn tragen, die
zwci äußeren
kürzer, stehen
senkrecht. Alle
vicr, früchtebe-
laden, entsen-
den Rosen-
zweige, dcren
Blüten und
Äste den übri-
genRaumans-
fllllen.
Die soeben
bcschriebenen
Motive bilden
das Mittelfeld.
Umrahmt wird
es durch eine
breiteBordüre,
dcrcn Abschluß
vvn innen nnd
von außen ro-
senumwundene
Stäbe bilden.
Ganz eigen-
tümlich sind
dienntercnEck-
losungen. Von
den zwischen
dcn Stäben be-
findlichen Mo-
tiven sind die
senkrecht lan-
fcnden voll-
kommen, die
wagrecht lie-
genden bis auf
kleine Unter-
schiede iden-
tisch: oben und
unten geflü-
gelte Füllhör-
ner mit Früch-
ten und Blu-
men, rechts und
links ahnliche
kürzere Hörner
letztern über-
einander ge-
reiht je drei
Fruchtähren
nmschließen.
Auffallend
ist die unge-
wöhnliche
Breite des
Gewebes, die
Textur sowie
die Art und
Weise, wie
das Muster
zum Aus-
druck gebracht
ist. Der
Grund des
Behauges
wird gleich
den meistcn
schweren
Sammeten
italieuischen
Ursprunges
aus dem 15.
Jahrhundert,
von goldnm-
sponnenen
Fäden gebil-
det, die mit
solchen aus
gelber Seide
abwechselu.
Die Zeich-
uung darauf
aus geschore-
nem, grünem
Seiden-
sammet, ciner
gravirten
Platte oder
einerJntarsie
uicht unähn-
lich, be-
schränkt sich
anf dic Wie-
dergabe dcr
Umrisse.
Zwischen die-
sen-erscheint
mit dem Unlerschiede, daß die aus der Autotypic dunlel — schuppen sich dicht
Abb. L. Erhallene Reste des Thronbehangs.