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Münchner kunsttechnische Blätter
Nr
an biographischen Einzelheiten sind diese Malerbücher
alle Jahrhunderte hindurch.
Die Malergenossenschaft gehörte im Mittelalter
au den Gewerben; sie steckte lange Zeit hindurch mit
den Tünchern und Vergoldern in der nämlichen Zunft.
Dieses gemeinsame Verhältnis hätte wohl seine düsteren
Schattenseiten, wenn uns nicht schon Albrecht Dürer
erählt hätte, dass er dem Michel Wohlgemut für drei
Jahre „aufgedungen“ worden wäre, wie er von seinen
„Mitknechten“ weidlich geplagt worden, wie er nach
überstandener Lehre endlich auf die Wanderschaft
gegangen ist usw. Aus all diesen biographischen Auf-
zeichnungen gelingt es uns zu erforschen, wie denn
eigentlich das alte Malergewerbewesen zurückgewirkt
hat auf die persönliche Entwicklung jedes Einzelnen.
Aber nicht allein darüber werden wir aufgeklärt, son-
dern wir erfahren auch oftmals erst durch diese bio-
graphischen Aufzeichnungen den Namen eines grossen
Malers, der uns sonst fremd geblieben wäre. In Albrecht
Dürers Tagebuch von seiner zweiten Reise in die
Niederlande, 1520—1521, ist u. a. angeführt: „Jtem
hab 2 Weisspfennig von der taffel aufzusparren geben,
die Maister Steffan zu Cöln gemacht hat.“ Ganz der
damaligen Sitte entsprechend lauten auch die folgen-
den Notizen: „Ich hab Maister Joachim für 1 fl. Kunst
geschenkt, darum dass er mir sein Knecht und färb
geliehen hat, und sein Knecht hab ich für 3 1 b Kunst
geschenkt.“
Mit diesem Meister Joachim ist kein anderer ge-
meint als Joachim Patenier, genannt Dlonatentist nach
seinem Geburtsort Dinant so benannt. Ein andermal
führt Dürer an, dass er in der Kapelle des Nassau
Hauses die guten Gemälde des Meisters Hugo, das
ist Hugues van der Goes, gesehen habe. Weiter sagt
Dürer: „Jtem hab Maister Jacob des von Rogendorfs
Mahler mit den Kohlen conterfeyt.“ Dieser Meister
Jacob ist kein anderer als Jacques Cornelisz, der 1471
zu Oortsamen geboren wurde. Zum Schlüsse heisst
es, dass Dürer am Sonntage nach Himmelfahrt bei
Meister Dietrich, dem Glasmaler zu Gast war.
Aus all diesen knappen Notizen und dem tech-
nischen Vergleich einer Reihe von anderen Bildern
mit dem Domhilde des Kölner Domes, hat man die
Namen und Stellungen epochemachender Künstler-
genien kennen gelernt. Ganz dem alten Herkommen
entsprechend findet sich häufig in den alten Maler-
büchern bloss der Vorname eines Meisters, wie es bei
den Handwerkern noch bis zur neueren Zeit Sitte war.
Lukas Cranach ist dort fast durchweg als „Meister
Lukas Maler“ angeführt. Warum diese Aufführung
stattfand begründet sich damit, weil der Name der
Meisters weniger Bedeutung hatte, denn es stak in
den Bildern eine Menge Gesellenhilfe, die als anonyme
„Mdtersknechte“ des wirklichen Malerhandwerks, Mit-
arbeiter an den meisten Bildern waren und der Meister
nur die Stelle eines verantwortlichen Redakteurs ver-
treten hat. Sowie nun die Zunft zur Schule, die Werk-
statt zum Atelier wurde, schwanden auch die Gesellen-
hände mehr und mehr von den Bildern und der Name des
einzelnen Künstlers trat in seine Rechte, der Maler war
wohl immer noch Handwerker, er war aber doch schon
ein persönlich frei gewordener Künstler. Allerdings muss
hier doch noch eingeschaltet werden, dass mancher
Künstlername dadurch ganz verloren ging, weil viele
Maler ihren Familiennamen für einen Schulnamen hin-
gaben. In der niederländischen „Schilderbent“ führen
die Mitglieder die sogenannten „Bentnamen“, d. h. ihre
Schul- und Zunftnamen und die Kunstgeschichte hat
oft diese Bentnamen statt der wirklichen beibehalten
die mitunter ganz verloren gegangen sind. Johann
Miele (1599 bis 1664) z. B. erhielt in der Schilder-Bent
zu Rom den Beinamen Bieke. Peter de Molyn (1643
bis i jöi) erhielt den Bentenamen Tempesta und wurde
daher auch Ritter Tempesta genannt Allein mit dem
Namen ist dann doch die Person nicht vergessen ge-
gangen und wo die Schüler ihren Ruhm dem Meister
opferten, da haben wir wenigstens von dem Meister
persönliche Kunde bewahrt. Wir besitzen noch Genre-
bilder in der besten Art der Niederländer des 17. Jahr-
hunderts, die uns mitten hineinführen in das lustige
Leben der damaligen Malergenossenschaften. Ja, da
sind noch die einzelnen berühmten Meister des Maler-
bundes im Schlafrock porträtiert, wie jeder nach seiner
Art Schelmenstreiche treibt oder Trübsal bläst, ein
bleibendes Denkmal dieser festen Genossenschaft der
Schule und doch zugleich der freigewordenen Einzel-
persönlichkeit. Bei unserer ehrsamen altdeutschen
Malerzunft wären solche Bilder, die direkt aus dem
Familienleben jedes Einzelnen herausgegriffen und
diesen im Bilde wiedergeben, einfach undenkbar.
Die alten Malerbücher geben uns auch Kunde da-
von, dass es unter den Malern mehr Künstlerfamilien
gibt, als bei irgend einem anderen Künstlerberuf. So
treffen wir z. B. 28 Fischbein, 9 Bemmel, 6 Holbein,
8 Fuestli usw. an.
Dieses kam daher, weil sich von altersher nicht
die Kunst, sondern das Malerhandwerk in seiner Zunft
forterbte. Aber die alten Malerbücher beweisen uns,
dass in einer solchen Malersippe doch immer nur einer
davon ein genialer Künstler gewesen ist, dessen Name
dann im Wiederglanz bei den übrigen Familienmit-
gliedern bis auf unsere Zeit herüberleuchtet. Die
Zunftordnung begünstigte hundertfältig den Sohn des
Zunftgenossen. Lehrzeit und Lehrgeld waren ihm ver-
kürzt und leicht gemacht; es verstand sich ja von selbst,
dass sich der Sohn in des Vaters Geschäft hineinsetzte.
Auch viele künstlerische Aemter wurden sogar aus-
drücklich als erblich angesehen, besonders die Stelle
eines Hofmalers. Dicht an das Kapitel der Maler-
familien aus den alten Malerbüchern reiht sich die
soziale Stellung der Frauen als Malerinnen. Allerdings
ist nur das 17. Jahrhundert das fruchtbare, das mit
wirklich guten Malerinnen hervortritt. Doch sind es
wiederum nur solche Gattungen der Malerei, die sich
so ganz an den Charakter und die Eigenart des Weibes
anschliessen. Es sind fast nur Blumenmalerinnen, Stil-
leben-, Porträt- und Miniaturmalerinnen, von welchen
uns die alten Malerbücher zu erzählen wissen. Rosalba
Carriera war eine bedeutende Miniaturmalerin in Pastell.
Ihre Pastellgemälde hatten die Kraft der Oelmalerei
und die gute Eigenschaft der Haltbarkeit. In Schwer-
mut und Geistesschwächen endete ihr Leben. Die
holländische Kabinettsmalerei dieser Periode schliesst
sogar bedeutungsvoll mit einer Blumenmalerin, der
Rachel Ruysch (geb. 1664, gest. 1750). Sie war die
Schülerin des berühmten Blumen- und Früchtenmalers
Wilhelm Aalast. Von ihr sagt man, dass sie Blumen,,
Früchte und Insekten in so hoher Vollkommenheit
malte, dass ihnen der Gehalt von Saft, Geruch und
Leben beigemessen werden konnte. Wenn sie auch
nicht wie die anderen ihrer Kolleginnen aus einer
Maierfamilie stammte, so verheiratete sie sich wie jene j
andern mit einem Maler. Nicht selten geht aus Stellen
in den alten Malerbüchern hervor, dass die malenden
Frauen ihre Männer auf Studienreisen und Wande-
rungen begleiteten und ihnen bei der Arbeit halfen.
Und wieder andere höchst bemerkenswerte Stellen in
diesen alten Malerbüchern zeigen uns, wie die Maler
sich losringen von den Handwerkern. Wie der stufen-
weise Lösungsprozess der Zunft zur Schule, der Schule
zum einzelnen Meister sich vollzieht und dabei ent-
steht ein wichtiges aber auch zugleich originelles
Kapitel der „Künstleranekdoten“. Nicht uninteressant
bleibt aber dabei, dass gerade dadurch nicht allein
deren Kunstwerke, sondern deren Schöpfer persönlich
interessant wurden. (Schluss folgt;)
Verlag der Werkstatt der Kunst E. A. Seemann in Leipzig
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Münchner kunsttechnische Blätter
Nr
an biographischen Einzelheiten sind diese Malerbücher
alle Jahrhunderte hindurch.
Die Malergenossenschaft gehörte im Mittelalter
au den Gewerben; sie steckte lange Zeit hindurch mit
den Tünchern und Vergoldern in der nämlichen Zunft.
Dieses gemeinsame Verhältnis hätte wohl seine düsteren
Schattenseiten, wenn uns nicht schon Albrecht Dürer
erählt hätte, dass er dem Michel Wohlgemut für drei
Jahre „aufgedungen“ worden wäre, wie er von seinen
„Mitknechten“ weidlich geplagt worden, wie er nach
überstandener Lehre endlich auf die Wanderschaft
gegangen ist usw. Aus all diesen biographischen Auf-
zeichnungen gelingt es uns zu erforschen, wie denn
eigentlich das alte Malergewerbewesen zurückgewirkt
hat auf die persönliche Entwicklung jedes Einzelnen.
Aber nicht allein darüber werden wir aufgeklärt, son-
dern wir erfahren auch oftmals erst durch diese bio-
graphischen Aufzeichnungen den Namen eines grossen
Malers, der uns sonst fremd geblieben wäre. In Albrecht
Dürers Tagebuch von seiner zweiten Reise in die
Niederlande, 1520—1521, ist u. a. angeführt: „Jtem
hab 2 Weisspfennig von der taffel aufzusparren geben,
die Maister Steffan zu Cöln gemacht hat.“ Ganz der
damaligen Sitte entsprechend lauten auch die folgen-
den Notizen: „Ich hab Maister Joachim für 1 fl. Kunst
geschenkt, darum dass er mir sein Knecht und färb
geliehen hat, und sein Knecht hab ich für 3 1 b Kunst
geschenkt.“
Mit diesem Meister Joachim ist kein anderer ge-
meint als Joachim Patenier, genannt Dlonatentist nach
seinem Geburtsort Dinant so benannt. Ein andermal
führt Dürer an, dass er in der Kapelle des Nassau
Hauses die guten Gemälde des Meisters Hugo, das
ist Hugues van der Goes, gesehen habe. Weiter sagt
Dürer: „Jtem hab Maister Jacob des von Rogendorfs
Mahler mit den Kohlen conterfeyt.“ Dieser Meister
Jacob ist kein anderer als Jacques Cornelisz, der 1471
zu Oortsamen geboren wurde. Zum Schlüsse heisst
es, dass Dürer am Sonntage nach Himmelfahrt bei
Meister Dietrich, dem Glasmaler zu Gast war.
Aus all diesen knappen Notizen und dem tech-
nischen Vergleich einer Reihe von anderen Bildern
mit dem Domhilde des Kölner Domes, hat man die
Namen und Stellungen epochemachender Künstler-
genien kennen gelernt. Ganz dem alten Herkommen
entsprechend findet sich häufig in den alten Maler-
büchern bloss der Vorname eines Meisters, wie es bei
den Handwerkern noch bis zur neueren Zeit Sitte war.
Lukas Cranach ist dort fast durchweg als „Meister
Lukas Maler“ angeführt. Warum diese Aufführung
stattfand begründet sich damit, weil der Name der
Meisters weniger Bedeutung hatte, denn es stak in
den Bildern eine Menge Gesellenhilfe, die als anonyme
„Mdtersknechte“ des wirklichen Malerhandwerks, Mit-
arbeiter an den meisten Bildern waren und der Meister
nur die Stelle eines verantwortlichen Redakteurs ver-
treten hat. Sowie nun die Zunft zur Schule, die Werk-
statt zum Atelier wurde, schwanden auch die Gesellen-
hände mehr und mehr von den Bildern und der Name des
einzelnen Künstlers trat in seine Rechte, der Maler war
wohl immer noch Handwerker, er war aber doch schon
ein persönlich frei gewordener Künstler. Allerdings muss
hier doch noch eingeschaltet werden, dass mancher
Künstlername dadurch ganz verloren ging, weil viele
Maler ihren Familiennamen für einen Schulnamen hin-
gaben. In der niederländischen „Schilderbent“ führen
die Mitglieder die sogenannten „Bentnamen“, d. h. ihre
Schul- und Zunftnamen und die Kunstgeschichte hat
oft diese Bentnamen statt der wirklichen beibehalten
die mitunter ganz verloren gegangen sind. Johann
Miele (1599 bis 1664) z. B. erhielt in der Schilder-Bent
zu Rom den Beinamen Bieke. Peter de Molyn (1643
bis i jöi) erhielt den Bentenamen Tempesta und wurde
daher auch Ritter Tempesta genannt Allein mit dem
Namen ist dann doch die Person nicht vergessen ge-
gangen und wo die Schüler ihren Ruhm dem Meister
opferten, da haben wir wenigstens von dem Meister
persönliche Kunde bewahrt. Wir besitzen noch Genre-
bilder in der besten Art der Niederländer des 17. Jahr-
hunderts, die uns mitten hineinführen in das lustige
Leben der damaligen Malergenossenschaften. Ja, da
sind noch die einzelnen berühmten Meister des Maler-
bundes im Schlafrock porträtiert, wie jeder nach seiner
Art Schelmenstreiche treibt oder Trübsal bläst, ein
bleibendes Denkmal dieser festen Genossenschaft der
Schule und doch zugleich der freigewordenen Einzel-
persönlichkeit. Bei unserer ehrsamen altdeutschen
Malerzunft wären solche Bilder, die direkt aus dem
Familienleben jedes Einzelnen herausgegriffen und
diesen im Bilde wiedergeben, einfach undenkbar.
Die alten Malerbücher geben uns auch Kunde da-
von, dass es unter den Malern mehr Künstlerfamilien
gibt, als bei irgend einem anderen Künstlerberuf. So
treffen wir z. B. 28 Fischbein, 9 Bemmel, 6 Holbein,
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Dieses kam daher, weil sich von altersher nicht
die Kunst, sondern das Malerhandwerk in seiner Zunft
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dass in einer solchen Malersippe doch immer nur einer
davon ein genialer Künstler gewesen ist, dessen Name
dann im Wiederglanz bei den übrigen Familienmit-
gliedern bis auf unsere Zeit herüberleuchtet. Die
Zunftordnung begünstigte hundertfältig den Sohn des
Zunftgenossen. Lehrzeit und Lehrgeld waren ihm ver-
kürzt und leicht gemacht; es verstand sich ja von selbst,
dass sich der Sohn in des Vaters Geschäft hineinsetzte.
Auch viele künstlerische Aemter wurden sogar aus-
drücklich als erblich angesehen, besonders die Stelle
eines Hofmalers. Dicht an das Kapitel der Maler-
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soziale Stellung der Frauen als Malerinnen. Allerdings
ist nur das 17. Jahrhundert das fruchtbare, das mit
wirklich guten Malerinnen hervortritt. Doch sind es
wiederum nur solche Gattungen der Malerei, die sich
so ganz an den Charakter und die Eigenart des Weibes
anschliessen. Es sind fast nur Blumenmalerinnen, Stil-
leben-, Porträt- und Miniaturmalerinnen, von welchen
uns die alten Malerbücher zu erzählen wissen. Rosalba
Carriera war eine bedeutende Miniaturmalerin in Pastell.
Ihre Pastellgemälde hatten die Kraft der Oelmalerei
und die gute Eigenschaft der Haltbarkeit. In Schwer-
mut und Geistesschwächen endete ihr Leben. Die
holländische Kabinettsmalerei dieser Periode schliesst
sogar bedeutungsvoll mit einer Blumenmalerin, der
Rachel Ruysch (geb. 1664, gest. 1750). Sie war die
Schülerin des berühmten Blumen- und Früchtenmalers
Wilhelm Aalast. Von ihr sagt man, dass sie Blumen,,
Früchte und Insekten in so hoher Vollkommenheit
malte, dass ihnen der Gehalt von Saft, Geruch und
Leben beigemessen werden konnte. Wenn sie auch
nicht wie die anderen ihrer Kolleginnen aus einer
Maierfamilie stammte, so verheiratete sie sich wie jene j
andern mit einem Maler. Nicht selten geht aus Stellen
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Frauen ihre Männer auf Studienreisen und Wande-
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Und wieder andere höchst bemerkenswerte Stellen in
diesen alten Malerbüchern zeigen uns, wie die Maler
sich losringen von den Handwerkern. Wie der stufen-
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