Münchner kunsttechnische Bläue?
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Von end des hindern biss im
kein under den hindern — 1/40
Von end des hindern biss zum
Einpeissen des beins
Von der solen biss zu der höhe
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Von der solen biss zu end des
knorren unden am schinbein
Von end des knorren biss mitten
in das kny
Von kny ober sich biss innen
ob dem kny
Von mitten des knys under sich
biss innen under den kny
Von mitten des knys under sich
biss aussen under dem kny
Von mitten des knys under sich
biss zu end des äusseren
wadens
Von mitten des knys under sich
biss zu ende des inneren
wadens
Der Fuss ist lang
Von der höhe des halsgrübleins
biss in elbogen
Aus den elbogen biss in das
gelenk der hand
Von daum biss zu end derfinger
2.Breitebestimmungen der Vorderansic
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Heber die stirn — 2/19 1/8u.1
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hei der nasen — 1/12-
Der hals under dem kin — 1/l7 — xj
bei der höh des schulterfleisch — 1 ;l4 — 1/
Heber das halsgrüblein — x/6 — 1
Her achselglied weyt von ein-
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Hie breiten über prust und
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Hinder dem einbogen
Vor dem einbogen
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(Fortsetzung folgt.)
25 Jahre Münchener Maltechnik.
Zur Geschichte meiner römisch-pompeja-
nischen Rekonstruktionsversuche.
Von E. B.
(4. Fortsetzung.)
Diese zwölf Gutachten sind veröffentlicht im
VII. und VIII. Jahrgang der Münchner kunsttech-
nischen Blätter*) und sie stimmen (mit einer einzigen
Ausnahme!) alle darin überein, dass die antike
Wandmaltechnik nicht reines Fresko gewesen
sein könne, sondern vielmehr die von mir als
wahrscheinlich erklärte Technik des geglätteten
Stuccolustro der Italiener oder ähnlicher Ver-
fahren sein müsste.
Der Streit über die antike Wandmaltechnik
ist jetzt nach 25 Jahren wohl für alle Zeiten ent-
schieden, in dem Sinne nämlich, dass geglättetes
Stuccolustro mit Fresko die nasse Unterschicht
gemeinsam hat (darin hatten die Freskoanhänger
gewiss recht), aber auf die Glättung der Malerei*,
die auf dem glatten Grund ausgeführt und end-
lich „spiegelnd“ sein sollte, weist nur das
Stuccolustro-Verfahren hin, das allein in
Frage kommt
Leider hat der Krieg die in Aussicht gestellte
Entscheidung einer vom Direktor des Neapeler
Museums über die Technik der Ausgrabungen in
Pompeji veranlassten Enquete unmöglich gemacht»
die, soviel mir bekannt, ganz und gar zu meinen
Gunsten gelautet hätte.
Keim, der den Ausspruch: „Es kann auch in
*) Diese Gutachten haben erteilt: Prof. Drc.
A. Eibner, Vorstand der Versuchsanstalt für Mal-
technik, München; Prof. Paul Riess, Maler, Dessau;
Theodor Knorr, Maler, Strassburg i. E.; Georg
Bakenhus, Maler, Kreyenbrück bei Oldenburg; Geh.
Hofrat Prof. J. Bühlmann, Architekt, München;
Rieh. Amsler, Maler, Schaffhausen; Hans Wagner,
Maler, Rom; Rolf Hausmann, Maler, Fiesoie bei
Florenz; Akademiedirektor Prof. Dr. Ludwig Dett-
mann, Königsberg; Akademiedirektor Anton von
Werner, Exzellenz, Berlin; Fritz Gerhardt, Maler
und Maltechniker, Düsseldorf; Herrn. V ölkerling,
Maler, München; Geh. Hofrat Prof. Herrn. Prell,
Maler, Dresden; Ed. Deventer, Maler, Berlin-
Zehlendorf.
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