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Münchner kunsttechnische Blätter
Nr. S
färberei. Dieses Farbholz besteht aus dem von der
Rinde und dem Splinte befreiten Kern des Blauholz-
baumes, welcher auf den Antillen und in Zentralamerika
heimisch ist. Dieses Campecheholz verarbeitet man
nach Soxhlet vermittels des Extraktionsapparates, wel-
cher aus einer Auslaugebatterie und fünf kupfernen
Extrakteuren besteht, von denen vier zur Extraktion
verwendet werden, indem man sie mit Holz anfüllt
und vermittels eines fünfmaligen Wasseraufgusses ex-
trahiert, den Rückstand aus den Gefässen entfernt
und wieder mit erneuter Holzfüllung versieht. Der
fünfte kupferne Apparat aber wird jedoch stets mit
siedend heissem Wasser gefüllt und unter stetem Damf-
druck gehalten, welches den Zweck verfolgt, das Ueber-
treten der Lauge und das Auffüllen mit frischem
Wasser zu verhindern. Jede ordentlich geleitete Aus-
laugung nimmt bei einem Dampfdrücke von 1—2 At-
mosphären ca. V4 bis 7? Stunde in Anspruch. Der
mit frischem Holz angefüllte Extrakteur erhält immer
Aufguss der erforderlichen Kochsalz-, Salpeter- oder
Bisulfitmenge in Wasser gelöst, in Verbindung mit
schwachem Bauholzsalze oder siedend heissem Wasser,
Nach beendeter Extraktion wird der Saft 24 Stunden
klären gelassen und gelangt alsdann in einen Vacuum-
Abdampfapparat, wo die 4 bis 5 0 Bö schweren Säfte auf
25 0 Bö heiss eingedampft werden, was gleichbedeutend
mit einem 30 a Extrakte ist, und worauf man eine be-
rechnete Menge einer Lösung von Ferricyankalium
heiss hinzutreten lässt.
Damit keine vorherige Oxydation des Farbstoffes
stattfindet, vermeide man ein Eindampfen in offenen
Behältern mit Rühren. Analog dieser Extraktions-
methode vollzieht sich auch das Auslaugen und die
Darstellung von Rotholz-, Gelbholz- und Quercitron-
Extrakten.
Die wertvollen Bestandteile des Campecheholzex-
traktes sind das Haematoxylin und das daraus in am-
moniakalischer Lösung an der Luft abzuscheidende
Haematein, In der Textilfärberei erkannte man die
Färbekraft des Haemateins zuerst und erzielte mit
Alaun rote, mit konzentrierter Eisenlösung schwarze
Färbung, welch letztere Methode heute noch zur Her-
stellung von Schwarzlack-Pigmenten dient.
Schliesslich findet sich noch das Rotholz als fär-
bende Substanz. Dasselbe liefert als Fernambukholz
(Brasilien) die beste Qualität. Weniger gute Qualitäten
kommen in Japan und St. Marthe vor. Diese Hölzer
enthalten das Brasilin, dessen wässerige Lösung an
der Luft und besonders schnell beim Sieden in Gegen-
wart von Alkalien in eine karmoisinrote Farbe über-
geht. Nachdem nun in Vorstehendem die Ausgangs-
materialien der vegetabilischen Farben für die Farb-
lackbereitung in kurzen Umrissen dargetan wurde, soll
m nachfolgenden Zeilen der eigentlichen Farblackbe-
reitung eingehender gedacht werden. Es gelangen im
wesentlichen die gelben, orangen, braunen, schwarzen
und roten Parblacke im Vergleiche zu den gleichen
Lackenaus Anilinfarbstoffen hergestellt zur Besprechung.
Schone gelbe Farblacke für Buntpapier und Ta-
pe en erhält man auf folgende Weise: Als färbendes
Agens dienen Gelbbaum, auch persischer Kreuzbaum
Ir“.?" Flavin, das Produkt des Quercitron.
feitet sich eine heisse Lösung des zitronen-
gelben Flavinpulvers, bestehend aus 80 Teilen Farben-
agens und 800--1000 Liter Wasser und pibt diese
Losung durch ein feines Haarsieb in den grossen mit
HferShChe^ Rührwerke ausgestatteten gFällbottich.
Hierauf bringt man 450 bis 600 Teile Natriumkarbonat
man ^ rW*SSe?•Wasser gelöst hinzu‘ Inzwischen hat
Tslch euf Losung von 1000 Teilen Tonerdesulfat
oder^ eine dementsprechende Menge Alaun bereitet
und bringt diese dann, unter Anstellen des Rührwerkes
TonerdehbHld^n e*rSten Lösun§en‘ Zur Bildung des
Tonerdehydrates ist es selbstredend, dass man di#*
Tonerdesalzlösung nicht zu heiss und möglichst tropfen-
weise hinzulaufen lässt.
Schliesslich fällt man mit einer heissen Chlorzinn-
lösung aus 80 Teilen SnCl4, welche frei von Metazinn-
säure sein muss und der doppelten Menge Wasser.
Zum guten Gelingen eines Farblackes ist es von
wesentlicher Bedeutung, möglichst fraktionniert die
Fällungen auszuführen und anhaltend das Rührwerk
im Gange zu halten. Nach Beendigung der Operation
wird filtriert und getrocknet oder die Farbe in Teig-
form gehandelt.
Um tiefere Gelbtöne zu erhalten, verwendet man
dementsprechend mehr Flavin und zum Fixieren Am-
moniumcarbonat oder auch Ammoniak.
Zu diesen Lacken lassen sich vergleichend aus
Anilinfarbstoffen folgende Gelb- und Orangelacke her-
steilen. Ein schönes Zitrongelb liefert folgende Zu-
sammenstellung. Es werden 75 Teile Ammoniakalaun
1 : 20 heiss in Wasser gelöst und nach einigem Ab-
kühlen mit der Lösung von 23 Teilen Soda 1 : 10 in
Wasser gelöst, gefällt. Hierdurch entsteht das Ton-
erdehydrat, welches man mit einer wässrigen Auflösung
von 4 Teilen Naphtolgelb S (Höchst) oder 4,5 Teilen
Citronin S (Mühlheim) 1:250 gelöst, anfärbt und mit
80 Teilen einer Chiorbaryumlösung 1 :20 ausfällt.
Schöne Orangetöne erhält man, wenn das Tonerde-
hydrat mit den gleichen Mengen Anilinfarben, z. B.
Orange II, Brillantorange oder einem Gemische von
Naphtolgelb oder Citronin mit einem Ponceau, am
geeignetsten Brillantlack-Ponceau, gefärbt wird. In
Orangetönen gibt die Teerfarbenindustrie unter den
Azofarben eine ganz stattliche Anzahl an die Hand.
Ein schöner Gelblack aus persischen Kreuzbeerea
wird auf folgende Weise erhalten. Etwa 80 Teile
Beeren werden zermahlen und einige Male mit kochen-
dem Wasser fraktionniert ausgezogen. Der wässerige
Farbstoffauszug wird durch ein feines Sieb gegeben
und im Rührwerksbottich mit kaltem Wasser verdünnt.
In einem separaten Behälter bringt man alsdann 200
Teile schwefelsaure Tonerde oder eine dement-
sprechende Menge Alaun in heissem Wasser zur Lö-
sung und lässt diese dann zu der Farbstofflösung lau-
fen. Die inzwischen erfolgten Auflösungen von 100 Tei-
len Soda und 50 Teilen Chlorbaryum lässt man der
Reihenfolge nacheinander unter Rühren zulaufen.
Nach mehrstündigem, anhaltenden Rühren bereitet
man sich eine Auflösung von Chlorzinn, welche man
in dünnerem Strahle dem Ganzen hinzufügt. Lange
anhaltendes Rühren ist erste Bedingung zum guten Ge-
lingen des Farblackes.
Nach einer weiteren Anleitung lässt sich ebenfalls
eine schöne Gelbnuance erhalten; z. B. 70 Teile essig-
saures Blei werden in heissem Wasser zur Lösung ge-
bracht und mit einer Auflösung von 25 Teilen Kalium-
Bichromat und 8 bis 10 Teilen Soda, nachdem man
beide Lösungen mit kaltem Wasser aufgefüllt hat, ge-
fällt. Alsdann fügt man den Auszug aus 10—15 Teilen
Kreuzbeeren hinzu, 20 — 24 Teile Alaun und 10 — 12
Teile Soda.
Einen Rotlack erhält man auf folgende Weise:
100—110 Teile Rotholz-St. Martha werden 5—6mal im
Extrakteur ausgelaugt und mehrere Tage stehen ge-
lassen. Nachdem man die geklärte Farl^tofflösung
in den Füllungsbottich mit Rührwerk gebracht hat,
setzt man die Lösungen von 8—10 Teilen Chlorzinn
und 1—2 Teilen einer Lösung von Kalium-Bichromat
hinzu. Anhaltendes Rühren ist auch hier eine erste
Bedingung.
Einen ähnlichen Rotlack erhält man aus Teerfarben
wie folgt: Man löst in einem entsprechend geräumigen
Holzbottich 90 Teile Soda calciniert, 15—18 Teile Pon-
ceau 2 R und 10—12 Teile Ponceau R. Dieser Lösung
fügt man 90 Teile Tonerdehydrat en päte hinzu und
lässt dann die Lösung von 240—260 Teilen Chlor-
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Münchner kunsttechnische Blätter
Nr. S
färberei. Dieses Farbholz besteht aus dem von der
Rinde und dem Splinte befreiten Kern des Blauholz-
baumes, welcher auf den Antillen und in Zentralamerika
heimisch ist. Dieses Campecheholz verarbeitet man
nach Soxhlet vermittels des Extraktionsapparates, wel-
cher aus einer Auslaugebatterie und fünf kupfernen
Extrakteuren besteht, von denen vier zur Extraktion
verwendet werden, indem man sie mit Holz anfüllt
und vermittels eines fünfmaligen Wasseraufgusses ex-
trahiert, den Rückstand aus den Gefässen entfernt
und wieder mit erneuter Holzfüllung versieht. Der
fünfte kupferne Apparat aber wird jedoch stets mit
siedend heissem Wasser gefüllt und unter stetem Damf-
druck gehalten, welches den Zweck verfolgt, das Ueber-
treten der Lauge und das Auffüllen mit frischem
Wasser zu verhindern. Jede ordentlich geleitete Aus-
laugung nimmt bei einem Dampfdrücke von 1—2 At-
mosphären ca. V4 bis 7? Stunde in Anspruch. Der
mit frischem Holz angefüllte Extrakteur erhält immer
Aufguss der erforderlichen Kochsalz-, Salpeter- oder
Bisulfitmenge in Wasser gelöst, in Verbindung mit
schwachem Bauholzsalze oder siedend heissem Wasser,
Nach beendeter Extraktion wird der Saft 24 Stunden
klären gelassen und gelangt alsdann in einen Vacuum-
Abdampfapparat, wo die 4 bis 5 0 Bö schweren Säfte auf
25 0 Bö heiss eingedampft werden, was gleichbedeutend
mit einem 30 a Extrakte ist, und worauf man eine be-
rechnete Menge einer Lösung von Ferricyankalium
heiss hinzutreten lässt.
Damit keine vorherige Oxydation des Farbstoffes
stattfindet, vermeide man ein Eindampfen in offenen
Behältern mit Rühren. Analog dieser Extraktions-
methode vollzieht sich auch das Auslaugen und die
Darstellung von Rotholz-, Gelbholz- und Quercitron-
Extrakten.
Die wertvollen Bestandteile des Campecheholzex-
traktes sind das Haematoxylin und das daraus in am-
moniakalischer Lösung an der Luft abzuscheidende
Haematein, In der Textilfärberei erkannte man die
Färbekraft des Haemateins zuerst und erzielte mit
Alaun rote, mit konzentrierter Eisenlösung schwarze
Färbung, welch letztere Methode heute noch zur Her-
stellung von Schwarzlack-Pigmenten dient.
Schliesslich findet sich noch das Rotholz als fär-
bende Substanz. Dasselbe liefert als Fernambukholz
(Brasilien) die beste Qualität. Weniger gute Qualitäten
kommen in Japan und St. Marthe vor. Diese Hölzer
enthalten das Brasilin, dessen wässerige Lösung an
der Luft und besonders schnell beim Sieden in Gegen-
wart von Alkalien in eine karmoisinrote Farbe über-
geht. Nachdem nun in Vorstehendem die Ausgangs-
materialien der vegetabilischen Farben für die Farb-
lackbereitung in kurzen Umrissen dargetan wurde, soll
m nachfolgenden Zeilen der eigentlichen Farblackbe-
reitung eingehender gedacht werden. Es gelangen im
wesentlichen die gelben, orangen, braunen, schwarzen
und roten Parblacke im Vergleiche zu den gleichen
Lackenaus Anilinfarbstoffen hergestellt zur Besprechung.
Schone gelbe Farblacke für Buntpapier und Ta-
pe en erhält man auf folgende Weise: Als färbendes
Agens dienen Gelbbaum, auch persischer Kreuzbaum
Ir“.?" Flavin, das Produkt des Quercitron.
feitet sich eine heisse Lösung des zitronen-
gelben Flavinpulvers, bestehend aus 80 Teilen Farben-
agens und 800--1000 Liter Wasser und pibt diese
Losung durch ein feines Haarsieb in den grossen mit
HferShChe^ Rührwerke ausgestatteten gFällbottich.
Hierauf bringt man 450 bis 600 Teile Natriumkarbonat
man ^ rW*SSe?•Wasser gelöst hinzu‘ Inzwischen hat
Tslch euf Losung von 1000 Teilen Tonerdesulfat
oder^ eine dementsprechende Menge Alaun bereitet
und bringt diese dann, unter Anstellen des Rührwerkes
TonerdehbHld^n e*rSten Lösun§en‘ Zur Bildung des
Tonerdehydrates ist es selbstredend, dass man di#*
Tonerdesalzlösung nicht zu heiss und möglichst tropfen-
weise hinzulaufen lässt.
Schliesslich fällt man mit einer heissen Chlorzinn-
lösung aus 80 Teilen SnCl4, welche frei von Metazinn-
säure sein muss und der doppelten Menge Wasser.
Zum guten Gelingen eines Farblackes ist es von
wesentlicher Bedeutung, möglichst fraktionniert die
Fällungen auszuführen und anhaltend das Rührwerk
im Gange zu halten. Nach Beendigung der Operation
wird filtriert und getrocknet oder die Farbe in Teig-
form gehandelt.
Um tiefere Gelbtöne zu erhalten, verwendet man
dementsprechend mehr Flavin und zum Fixieren Am-
moniumcarbonat oder auch Ammoniak.
Zu diesen Lacken lassen sich vergleichend aus
Anilinfarbstoffen folgende Gelb- und Orangelacke her-
steilen. Ein schönes Zitrongelb liefert folgende Zu-
sammenstellung. Es werden 75 Teile Ammoniakalaun
1 : 20 heiss in Wasser gelöst und nach einigem Ab-
kühlen mit der Lösung von 23 Teilen Soda 1 : 10 in
Wasser gelöst, gefällt. Hierdurch entsteht das Ton-
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von 4 Teilen Naphtolgelb S (Höchst) oder 4,5 Teilen
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Naphtolgelb oder Citronin mit einem Ponceau, am
geeignetsten Brillantlack-Ponceau, gefärbt wird. In
Orangetönen gibt die Teerfarbenindustrie unter den
Azofarben eine ganz stattliche Anzahl an die Hand.
Ein schöner Gelblack aus persischen Kreuzbeerea
wird auf folgende Weise erhalten. Etwa 80 Teile
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und im Rührwerksbottich mit kaltem Wasser verdünnt.
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und 1—2 Teilen einer Lösung von Kalium-Bichromat
hinzu. Anhaltendes Rühren ist auch hier eine erste
Bedingung.
Einen ähnlichen Rotlack erhält man aus Teerfarben
wie folgt: Man löst in einem entsprechend geräumigen
Holzbottich 90 Teile Soda calciniert, 15—18 Teile Pon-
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