Der Sturm: Monatsschrift für Kultur und die Künste (12.1921)

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tropf
und
tropf
und
hluter blinder Vogel
Du.

umkreisend
trillerzackverbebtes Schreiten
Du.
Schleichstreichel wieg
weichwedelt
seidig
küss
dein Fuss
riss
knisternd
palmenblute Qual
in laumeltieren Abgrund
hakt
und
spitzt.
0 linden hin
lind
weheweich
ich stumme vor der Schale deiner Scham
und
blühe zaubres Blut mir auf die Lippe
schrumpf
federn
nicken
stürzen
Sturz
der Brüste Glocken sagen Abend
locken Blut
und
taumeln Gold
und
golden Echo
irren Stirn
hüpfklages Ich
im Laub der Augen schlüpfend
rot
durch Wölbung Haar
zerflattern
zittern
wirr
Du girrst
und krallst
versinken
wölben
sinken
treten
Blut
die kleine Brust
singt tropf
das peitsche Lachen
Du
und

Sternklag
Versehnter Schrei springt tiefenall
und
tiefenschlucht
und
schluckzend
sternt die Träne
starrt.
Mein Schwirren glüht Blühwesen Du
irrtastend All
und
suchen Blut
Blut mondet Kreis
Kreis äugt die Zeit
wir kreisen zerr
von unten
fackle Hände Qual
bohrt wimmle Nacht
wieg
sinken
biegen
leiben
Sturz
blüht Glocke Glas
die Wiese
weiss
ich kniee Dich
der träume Vogel zirpt im Diadem des Monds
und
funkelt Tod
Blut schneit die Leiche Blütenbach
und
plätscherbunl
dein stirner Himmel reisst sich Kopf
mich Kopf
und mich
und
hebt
und
sehnt
wirft Sonne mich
zu wolkem Haar
in deinem Auge ist ein Ton vor dem mein
Knie zertaut
o Blume

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