Der Sturm: Monatsschrift für Kultur und die Künste — 12.1921
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https://doi.org/10.11588/diglit.47209#0158
DOI issue:
Siebentes Heft
DOI article:Blümner, Rudolf: Ango laïna: Eine absolute Dichtung
DOI article:Walden, Herwarth: Unter den Sinnen, [3]
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Hiayio toliatör schad
Schad aliäzo hijim hialot
Mojame soiagü o-ia esa- mejamyni-
Uao-uaö-uö-oüo
Hia ssisiala
Örre schiilja rro
Lu lialo leiula leja-
Lasio totoro
Mosiätan ejo
Maschiato loo
Moliäno üo
Tiädan o
Lusia fu
E e e
Styan
Hyat
Elja
Rüof
Ma
Mya
Schtoa
Hua hüalo
Huäo-huad-hud-hu-huoo-o
Schu mai sitä ka lio süngu
I eia
Alo
Myu
Ssirio
Ssa
Schuä
Arä
Niija
Stuäz
Brorr
Schjatt
Ui ai laela — oia ssisialu
To tresa tresa trdsa mischnumi
la Ion schtazümato
Ango laina la
Lu liälo lu ldiula
Lu leja leja lioleiolu
A tüalo myo
Myo tüalo
My ängo ina
Ango gädse la
Schia sengu ina
Sengu ina la
My ängo sengu
Sdngu ängola
Mengädse
Sdngu
Ina
Leiola
Kbad
Sagor
Kado
Unter den Sinnen
Dichtung zwischen Menschen
Herwarth Walden
Fortsetzung
Kommen Sie herein, Herr Doktor
Haben Sie geweint, Fräulein Anna
Die Eltern werden gleich kommen.
Hoffentlich komme ich Ihren Herren Eltern
nicht ungelegen
Ernst
Sie haben ein schönes Heim, Fäulein Anna.
Ich liebe das. Man merkt gleich die gute
Tradition. Der Schrank ist wohl schon sehr
alt
Von Grossmutter
Köstlich. Dieser Duft der guten alten Zeit.
Ich sehe die ehrwürdige Dame förmlich
vor mir. Mit ihrer weissen Spitzenhaube.
Ich habe Grossmutter nicht gekannt.
Ich kenne das aus Bildern.
Willst Du nicht Platz nehmen Ernst
Dieses Bild ist sehr interessant. Stellt es
die Frau Grossmutter dar
Meine Tante
Die Familienähnlichkeit ist unverkennbar.
So werden Sie auch einmal aussehen, Fräu-
lein Anna. Es muss eine sehr vornehme
Frau sein, Ihre Frau Tante
Sie kann uns Kinder nicht leiden
Und dieses Silber. Das ist sicher uralter
Familienbesitz
Ich hasse es. Jeden Tag musste ich es als
Kind blank putzen
Edles Gut will gepflegt werden
Du bist so merkwürdig, Ernst
Wenn meine gute Mutter das erlebt hätte.
Es war ihr einziger Wunsch, dass ich ein-
mal in eine vornehme Familie hineinheirate
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Schad aliäzo hijim hialot
Mojame soiagü o-ia esa- mejamyni-
Uao-uaö-uö-oüo
Hia ssisiala
Örre schiilja rro
Lu lialo leiula leja-
Lasio totoro
Mosiätan ejo
Maschiato loo
Moliäno üo
Tiädan o
Lusia fu
E e e
Styan
Hyat
Elja
Rüof
Ma
Mya
Schtoa
Hua hüalo
Huäo-huad-hud-hu-huoo-o
Schu mai sitä ka lio süngu
I eia
Alo
Myu
Ssirio
Ssa
Schuä
Arä
Niija
Stuäz
Brorr
Schjatt
Ui ai laela — oia ssisialu
To tresa tresa trdsa mischnumi
la Ion schtazümato
Ango laina la
Lu liälo lu ldiula
Lu leja leja lioleiolu
A tüalo myo
Myo tüalo
My ängo ina
Ango gädse la
Schia sengu ina
Sengu ina la
My ängo sengu
Sdngu ängola
Mengädse
Sdngu
Ina
Leiola
Kbad
Sagor
Kado
Unter den Sinnen
Dichtung zwischen Menschen
Herwarth Walden
Fortsetzung
Kommen Sie herein, Herr Doktor
Haben Sie geweint, Fräulein Anna
Die Eltern werden gleich kommen.
Hoffentlich komme ich Ihren Herren Eltern
nicht ungelegen
Ernst
Sie haben ein schönes Heim, Fäulein Anna.
Ich liebe das. Man merkt gleich die gute
Tradition. Der Schrank ist wohl schon sehr
alt
Von Grossmutter
Köstlich. Dieser Duft der guten alten Zeit.
Ich sehe die ehrwürdige Dame förmlich
vor mir. Mit ihrer weissen Spitzenhaube.
Ich habe Grossmutter nicht gekannt.
Ich kenne das aus Bildern.
Willst Du nicht Platz nehmen Ernst
Dieses Bild ist sehr interessant. Stellt es
die Frau Grossmutter dar
Meine Tante
Die Familienähnlichkeit ist unverkennbar.
So werden Sie auch einmal aussehen, Fräu-
lein Anna. Es muss eine sehr vornehme
Frau sein, Ihre Frau Tante
Sie kann uns Kinder nicht leiden
Und dieses Silber. Das ist sicher uralter
Familienbesitz
Ich hasse es. Jeden Tag musste ich es als
Kind blank putzen
Edles Gut will gepflegt werden
Du bist so merkwürdig, Ernst
Wenn meine gute Mutter das erlebt hätte.
Es war ihr einziger Wunsch, dass ich ein-
mal in eine vornehme Familie hineinheirate
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