Bei mir
Du hast wohl schon einen weg
Meine Friedel
Selbstverständlich bin ich Deine Friedel.
Lange noch besser als die andern.
Sag mal Baron. Dein Freund ist wohl stumm
Neuling mein Engel
Sitze ich Ihnen vielleicht zu nah?
Bitte
Wissen Sie, sonst bin ich ganz friedlich,
aber dieser Vollbartonkel hat mich aus
der Fassung gebracht.
Wer ist denn das mein Engel
Wissen Sie Herr, — Herr,— wie heisst denn
Dein Freund, Baron
Siegfried
Wissen Sie Herr Siegfried, sone Jubelgreise
sind eklig anspruchsvoll und zahlen nichts
Ich kenne die Sorte.
Wollen wir ihn uzen, mein Engel
Ich möchte ihm wahnsinnig gern ein Stück
von seinem Vollbart abschneiden. Sieh nur
Baron, wie die Friedel sich hat.
Was sagen Sie
Auf einmal wird er ganz lebendig, der junge
Mann. Lassen Sie sich nur nicht mit der
ein. Die ist eine Schlampe.
Du musst Dich ranhalten mit der Schere
mein Engel, der Alte scheint abzuschieben.
Donnerwetter sehen Sie sich doch vor, alter
Mann. Ich habe meine Füsse auch nicht
gestohlen.
Was wollen Sie von mir
Sie sollen sich vorsehen.
Sie wissen wohl nicht, wen Sie vor sich haben
Einen alten Esel
Hau dem Jubelgreis doch eine runter, Gustav
Meine Herren, gehen Sie doch auseinander
Komm Väterchen, dem Gustav bist du nicht
gewachsen
Das wollen wir doch mal sehen. Ich bin
Leutnant äusser Diensten Sie dummer Ben-
gel
Aber bitte, meine Herrschaften bleiben Sie
doch sitzen, gehen Sie doch auseinander,
zum Donnerwetter.
Ihnen werde ich einmal japanisch kommen,
Sie Leutnant äusser Diensten
Lass doch meinen Väterchen, Gustav. Gott
er blutet.
Ich schliesse mein Lokal, wenn Sie nicht
Ruhe geben.
Wer hat denn das Licht ausgemacht. Alle,
brennen mir mit der Zeche durch
Du, Baron, ich hab ihn, ich hab ihn
Was hast du, mein Engel
Aber Mund halten. Den halben Vollbart.
Bist Du toll
Warum wollte er keinen Sekt schmeissen.
Nun kann den Väterchen seine Tochter
trösten
Komm, steh auf, Väterchen. Auf der Strasse
wird dir wieder besser.
Wie können Sie den alten Herrn so hart
anfassen
Seien Sie ganz still, Sie Budiker. Sonst
bringe ich Ihnen auch noch das Japanische
bei.
Nichts für ungut. Aber man muss doch
menschlich sein.
Ich gehe.
Wo willst du hin
Ich finde es widerlich
Das ist Uebung, Herr Siegfried. Heute war
es noch ganz gemütlich. Wo lasse ich nur
den Vollbart.
Was tun Sie
Seien Sie doch einmal Kavalier und lassen
Sie die paar Haare in der Tasche stecken.
Du verstehst keinen Spaas
Ober, bringen Sie Sekt. Drei Flaschen.
Auf einmal wird er vernünftig. Lass mich
man machen, Baron. Ich verstehe mich
auf Dachse
Du kannst ja ordentlich trinken. Schon
eine Flasche leer
Kann ich mich zu Euch setzen
Wo ist denn denn Dein Väterchen
Das war mir zu genant, denkt mal, diese
Gemeinheit, in der Dunkelheit hat man ihm
den halben Vollbart abgeschnitten. Mit so-
was kann man doch nicht auf der Strasse
gehen.
So eine Frechheit, nicht Baron. Wer mag
dem Jubelgreis das angetan haben
Sie heissen Friedel, mein Fräulein
Du, der fliegt auf Dich
Wollen Sie ein Glas Sekt mit mir trinken.
Mit einemmal kann er reden, Baron
Zwei
Sie haben schönes Haar
Du kannst ruhig Du zu mir sagen
Ich liebe Ihren Namen sehr.
Weiter nichts
Warum verkehren Sie hier
Um so nette Menschen wie Dich zu treffen
Ich finde es hier widerlich
Ich kann mir auch was Schöneres denken
92
Du hast wohl schon einen weg
Meine Friedel
Selbstverständlich bin ich Deine Friedel.
Lange noch besser als die andern.
Sag mal Baron. Dein Freund ist wohl stumm
Neuling mein Engel
Sitze ich Ihnen vielleicht zu nah?
Bitte
Wissen Sie, sonst bin ich ganz friedlich,
aber dieser Vollbartonkel hat mich aus
der Fassung gebracht.
Wer ist denn das mein Engel
Wissen Sie Herr, — Herr,— wie heisst denn
Dein Freund, Baron
Siegfried
Wissen Sie Herr Siegfried, sone Jubelgreise
sind eklig anspruchsvoll und zahlen nichts
Ich kenne die Sorte.
Wollen wir ihn uzen, mein Engel
Ich möchte ihm wahnsinnig gern ein Stück
von seinem Vollbart abschneiden. Sieh nur
Baron, wie die Friedel sich hat.
Was sagen Sie
Auf einmal wird er ganz lebendig, der junge
Mann. Lassen Sie sich nur nicht mit der
ein. Die ist eine Schlampe.
Du musst Dich ranhalten mit der Schere
mein Engel, der Alte scheint abzuschieben.
Donnerwetter sehen Sie sich doch vor, alter
Mann. Ich habe meine Füsse auch nicht
gestohlen.
Was wollen Sie von mir
Sie sollen sich vorsehen.
Sie wissen wohl nicht, wen Sie vor sich haben
Einen alten Esel
Hau dem Jubelgreis doch eine runter, Gustav
Meine Herren, gehen Sie doch auseinander
Komm Väterchen, dem Gustav bist du nicht
gewachsen
Das wollen wir doch mal sehen. Ich bin
Leutnant äusser Diensten Sie dummer Ben-
gel
Aber bitte, meine Herrschaften bleiben Sie
doch sitzen, gehen Sie doch auseinander,
zum Donnerwetter.
Ihnen werde ich einmal japanisch kommen,
Sie Leutnant äusser Diensten
Lass doch meinen Väterchen, Gustav. Gott
er blutet.
Ich schliesse mein Lokal, wenn Sie nicht
Ruhe geben.
Wer hat denn das Licht ausgemacht. Alle,
brennen mir mit der Zeche durch
Du, Baron, ich hab ihn, ich hab ihn
Was hast du, mein Engel
Aber Mund halten. Den halben Vollbart.
Bist Du toll
Warum wollte er keinen Sekt schmeissen.
Nun kann den Väterchen seine Tochter
trösten
Komm, steh auf, Väterchen. Auf der Strasse
wird dir wieder besser.
Wie können Sie den alten Herrn so hart
anfassen
Seien Sie ganz still, Sie Budiker. Sonst
bringe ich Ihnen auch noch das Japanische
bei.
Nichts für ungut. Aber man muss doch
menschlich sein.
Ich gehe.
Wo willst du hin
Ich finde es widerlich
Das ist Uebung, Herr Siegfried. Heute war
es noch ganz gemütlich. Wo lasse ich nur
den Vollbart.
Was tun Sie
Seien Sie doch einmal Kavalier und lassen
Sie die paar Haare in der Tasche stecken.
Du verstehst keinen Spaas
Ober, bringen Sie Sekt. Drei Flaschen.
Auf einmal wird er vernünftig. Lass mich
man machen, Baron. Ich verstehe mich
auf Dachse
Du kannst ja ordentlich trinken. Schon
eine Flasche leer
Kann ich mich zu Euch setzen
Wo ist denn denn Dein Väterchen
Das war mir zu genant, denkt mal, diese
Gemeinheit, in der Dunkelheit hat man ihm
den halben Vollbart abgeschnitten. Mit so-
was kann man doch nicht auf der Strasse
gehen.
So eine Frechheit, nicht Baron. Wer mag
dem Jubelgreis das angetan haben
Sie heissen Friedel, mein Fräulein
Du, der fliegt auf Dich
Wollen Sie ein Glas Sekt mit mir trinken.
Mit einemmal kann er reden, Baron
Zwei
Sie haben schönes Haar
Du kannst ruhig Du zu mir sagen
Ich liebe Ihren Namen sehr.
Weiter nichts
Warum verkehren Sie hier
Um so nette Menschen wie Dich zu treffen
Ich finde es hier widerlich
Ich kann mir auch was Schöneres denken
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