Overview
Universitätsbibliothek HeidelbergUniversitätsbibliothek Heidelberg
Überblick
Faksimile
0.5
1 cm
facsimile
Vollansicht
OCR-Volltext
Jahrg. IX, Nr. 5 vom 5. Februar

DIE WELTKUNST

Nachrichten

von Überall

Werke, so-

To

®as Sildimrk des Tllonats

159./la($enerKunsfauklion 7. u.s. Februari935

Nachlässe

Berlin SW 61, Belle-Alliance-Straße 92 • Fernruf F 6 Baerwald Sa.-Nr. 9541

KUNSTHAUS MALMEDE

Karl Busch zum Museumsassessor b®1
der Staatsgemäldesammlungen in Münch®11

die Erwer-
Madonnen-

Dem Museum
Stiftungen im
worden.

S)as anerkannt leistungsfähige Waus
für IDerbe- und SDeitschriftendruck

Umkreis des Greco, Christuskopf
Diözesanmuseum, Köln a. Rh.

Oeffentlichkeit zugänglich gemacht werden.
Ein luxuriöser Katalog der Ausstellung, die
unter der Schirmherrschaft des ägyptischen
Königs und des persischen Schahs steht, ist
im Erscheinen.

Gedon f. Der Bildhauer Rudolf Ged®11

Julius Schlesinger
Berlin W 35, Viktoriastr. $
Tel.: Kurfürst 0513

Neue Lagerkataloge
Martin Breslauer, Berlin: Verzeichnis 51: Bücher aus
Wissensgebieten (1675 Nrn.).
Gilhofer & Ranschburg, Wien: Liste 26: Litterature
<;aise et anglaise (293 Nrn.).
Ulrico Hoepli, Mailand: Libri nuovi d’occasione,
esauriti e rari a prezzi ridotti 1659 Nrn.).
Metropolitana, Barcelona: Kat. 3: Llibres antics i
derns a preus baratissims (385 Nrn.).
Josef Porter, Barcelona: Kat. 44: 200 Luxusdrucke
bibliophile Seltenheiten.

sehr realistischen, aber ju-
elanhaften Kunstübung

Anordnung will vor allein
vom Fach sind, die Benutzung erleich'
der Reise, und ihnen sagen, was
Gegend an alten Werken der Kuns^
ist, während bisher wenigstens ein^
des Bestandes vorausgesetzt war.

Eine Greco-Plastik entdeckt?
Daß Greco plastische Bildwerke geschaf-
fen hat, ist wenig bekannt, trotz der Auf-
stellung in seinem Nachlaß, die etwa ein
halbes Hundert von Modellen verzeichnet.
Die plastischen Arbeiten aus der Frühzeit
seines Schaffens, die bekannt geworden sind,
sagen kaum etwas von der Kraft und Eigen-
art des gereiften Malers aus. Hat man aber

Gräberfunde in Ungarn
In der Gegend von Szentes, wo Grabungen
zur- Auffindung des dort vermuteten Grabes
Attilas geführt werden, fand man bisher
mehrere hundert Begräbnisstätten, die wert-
volle Dokumente aus der Hunnen-, Gepiden-
und Römerzeit enthalten. Unweit des Theiss-
ufers wurden Reitergräber aufgedeckt, die
neben den Skeletten von Reitern und Pferden
komplette Pferdegeschirre und Sattelverzie-
rungen aus Metall enthielten.

Regsamkeit
der japanischen Museen
Die Hauptbetriebsamkeit der japanischen
Museen ist auf eine sogenannte künstlerische
Saison konzentriert, die während dreier Mo-
nate, September bis Dezember, dauert. In

diese reifen Bilder anschaulich in Erinnerung,
so versteht man die Zuschreibung eines spa-
nischen Christuskopfes an Greco (s. Abb.),
der sich im Besitze des Kölner Erzbischöf-
lichen Diözesan-Museums befindet und kürz-
lich durch eine Neuordnung ins allgemeine
öffentliche Interesse rückte. Stilistisch spricht
manches für diese Meinung. Obgleich eine
Sicherung unmöglich ist und die Behandlung
des Bartes eigentlich in eine viel frühere Zeit
weist. Es bleibt die Möglichkeit, daß ein
tüchtiger Bildhauer im Banne Grecos den
Kopf geschaffen hat. Der Kopf, leidensvoll
und im Ausdruck ungeheuerer Qual, behält
auch so seinen hohen Wert und Rang als
Kunstwerk. Er ist aus Holz, mit Leinen über-
zogen und über einer dünnen Gipsschicht
bemalt. Wahrscheinlich trug die Figur eine
Perücke aus natürlichem Haar. Die Arbeit
Greco gültig zuzuschreiben, wird aber wohl
ein Wunschtraum bleiben. K. H. B.

wie von
werden.
stellung-
Künste. Es wurden dort über 1000 Werke aus-
gestellt, darunter japanische und europäische
Gemälde, Skulpturen und Kunstgewerbe.
Weiter ist die Jahresausstellung der Japani-
schen Akademie der Künste zu nennen., drit-
tens die Kunstausstellung Ryushi, die von
einem japanischen Privatmann, M. Ryushi
Kawabata, geleitet wird. Das Museum des
kaiserlichen Hauses hatte 1934 eine Ausstel-
lung von 300 alten Tanzmasken zusammenge-
stellt, die teilweise dem Museum selbst, dem
kaiserlichen Hause, dem Privatbesitz vor-
nehmer Japaner und alten Tempeln und Al-
tären entstammen. Eine dauernde Kunstaus-
stellung wurde in Mukden eröffnet.

Persische Kunst in Ägypten
In Kairo, im Museum Tigrane, wird
diesen Tagen eine groß organisierte, v
Gaston W i e t, dem Konservator des Mu-
seums veranstaltete Ausstellung Persischer
Kunst eröffnet. Die Ausstellung erhält ihre
besondere Bedeutung durch die Mitwirkung
von Privatsammlern wie Mr. Chester Beatty,
der seine berühmte Kollektion persischer
Handschriften und Miniaturen von London
gesandt hat.
Bei dieser Gelegenheit sollen auch die
kürzlich freigelegten fatimidischen Fresken,
die entwicklungsmäßig eine Verbindung von
Iran zum Nil darstellen, zum erstenmal der

Literatur
Neuausgabe des „Handbuches der deutschen Kunstdenk'
mäler".
Einige Zeit vor seinem Tode hat Georg Dehio, d^
Schöpfer des Handbuches der deutschen Kunstdenkmäler'
sein geistiges Erbe einem seiner Schüler, Dr. ErnS*
Gall, zur Weiterführung vermacht. Der Deutsche Ver'
ein für Kunstwissenschaft, dem der Tag für Denkmal'
pflege 1914 das Handbuch anvertraut hatte, ist zu eine^
verständnisvollen Protektor dieses Unternehmens gewoi"
den,- mit seiner materiellen Unterstützung gelang es def11
Deutschen Kunstverlag, die Neuherausgabe dieses Stan'
dardwerkes der deutschen Denkmalpflege zu ermög'
liehen. Die Neubearbeitung wird in 10 Bänden erschei'
nen. Der erste vorliegende Band enthält etwa die Hälfte
des früheren 5. Bandes, nämlich die Kunstdenkmäler i*1
Niedersachsen und Westfalen, d. h. im alten Herzog'
tum Sachsen.
Die Ordnung der behandelten Orte erfolgt nicht mehl'
nach dem Alphabet, sondern nach der landschaftliche11
Zugehörigkeit; diese neue
denen, die nicht
fern, zumal auf
einer bestimmten
noch vorhanden
gewisse Kenntnis
Gall hat mit einer großen Anzahl von Mitarbeitern
dieses verdienstvolle Werk vollbracht, mit welchem deh1
deutschen Kunstliebhaber ein Nachschlagewerk und ein
Führer durch die Kunst geschenkt wird, der wohl einzig'
artig ist.

Englische Erstausgaben
Die außerordentlich hohe Bewertung
Erstausgaben englischer Dichter hat bei
Versteigerung der Bibliothek Hamershlag in
New York wieder eine deutliche Bestätigung
erfahren. Shelleys s. Zt. beim Erscheinen un-
terdrücktes Werk „Hellas“ (1822) kam auf
8 2100, Miltons „Paradise lost“ (1667) auf
$ 1500, ein „Second folio Shakespeare“ von
1632 auf $ 1100, die „Poems“ von Keats (1817)
auf $ 1050. Für die Originalausgabe der
„Leaves of Grass“ von Walt Whitman von
1855 wurden sogar 8 1850 angelegt.

Antiquitäten • Gemälde alter Meister
KÖLN a. Rh., UNTER SACHSENHAUSEN 33

Direktion: D r. A. Breuer. Schriftleitung: Dr. Werner Richard Deusch. — Vertretungen im Inland: München; Ludwig F. Fuchs, Kaulbachstr. 92 / K ö I n : K. H. Bodensiek, Köln - Holweide, Siebenraben-
gasse 9. Vertretungen im Ausland: England: Dr. Gustav Delbanco, 4, Lawn Road, London / Frankreich: Geschäftsstelle in Paris. Directeur de notre Bureau Parisien: Dr. J. I. de Saxe, 13, rue
Gudin, Paris 16e, Tel.: Jasmin 18 90; Redacteur: Dr. Fritz Neugass, 11, rue Toullier, Paris 5e. / Holland: Dr. W. Mautner, 13, Haringvlietstraat, Amsterdam / Italien: Gerhard Reinboth, 213, Via Posillipo,
Neapel / Oesterreich r Dr. Stefan Poglayen-Neuwall, Schulhof 4, Wien / Rußland: Paul Ettinger,10—92, Nowo-Basmannaja, Moskau (66) — Verantwortlich für Inhalt und Anzeigen: Theo Rose, Berlin. —
Erscheint im Weltkunst-Verlag G. m. b. H., Berlin W 62. — Zuschriften sind an die Direktion der Weltkunst, Berlin W 62, Kurfürstenstraße 76-77, zu richten. Anzeigenannahme bis Donnerstag beim Weltkunst-Verlag. Inseraten-
tarif auf Verlangen. Abdruck von Artikeln nur mit Einverständnis des Verlags, auszugsweiser Nachdruck nur mit Quellenangabe gestattet. Haftung für unverlangt eingesandte Manuskripte wird nicht übernommen und jeg-
liche Verantwortung, auch hinsichtlich des Veröffentlichungstermins und der Rücksendung, abgelehnt. Der Verlag übernimmt durch Erwerbung eines Manuskripts alle Verlagsrechte für dasselbe. D. A. IV. V. 2591.
Druck: Achterberg & Co., GmbH., Berlin SW 61.

Kleine Ausstellungs-Notizen
Hannover. Die Adolf - Hölzel - Gedächtnisausstellung
der Kestner-Gesellschaft vereinigt einen Ausschnitt aus
dem gesamten Lebenswerk des Künstlers von 1879 an in
mehr als 60 Gemälden, ferner Pastellen, Zeichnungen
und Glasgemälden.
London. Mr. Simon Marks hat der Tate-Gallery
ein Selbstbildnis Max Liebermanns, der soeben in den
Leicester Galleries eine Ausstellung hatte, zum Ge-
schenk gemacht.
— In London hat sich ein Komitee zur Veranstaltung
einer Ausstellung russischer Kunst der Kaiserzeit und der
lebenden Emigranten gebildet. Die Herzogin von Kent

GALERIE WESTFELD
Wuppertal-Elberfeld
Gemälde erster Meister
Ankauf — Tausch — Verkauf

dieser Zeit finden eine Anzahl von Ausstel-
lungen statt, die sowohl von der Regierung
privaten Institutionen organisiert
Die wichtigste war die Jahresaus-
der kaiserlichen Akademie der

„Musik und Theater“ in Nizza
Die in nächster Zeit im Museum Mas-
se n a in Nizza zu eröffnende Ausstellung
von Musik und Theater umfaßt hochwertige
Kunstwerke. Der Pariser Louvre beschickt
die Ausstellung im Andenken an die beiden
berühmten Musiker, die in Nizza gelebt
haben, Berlioz und Paganini, mit ausgezeich-
neten Porträts derselben; es handelt sich um
das prachtvolle Bildnis, das Courbet von Ber-
lioz gemalt hat und um eine hervorragende
Porträtzeichnung nach Paganini. Die Villa
Medici in Rom hat eine Reihe von Porträts
berühmter Musiker gesandt, die dort gewohnt
haben, es handelt sich um unbekannte Bild-
nisse von Berlioz, Massenet, Bizet, Gounod
usw.

Amerikanische Chronik
Pittsburgh. Das Carnegie-Institute plant
für Februar eine Ausstellung sämtlicher vom
Institut seit 1896 preisgekrönter
weit sie noch erreichbar sind.
Boston. Dem Museum gelang
bung eines kleinen französischen
bildchen des 14. Jahrhunderts, das auf der
Burlington House-Ausstellung in London 1932
als Nr. 2 im Katalog verzeichnet war und, mit
zwei Werken der Morgan Library eng zu-
sammengehend, der südfranzösischen Schule
zugeschrieben werden kann.
Philadelphia. Die Ausstellung „Fünfzehn
Jahre Sowjetkunst“ im Pennsylvania-
Museum, die erste dieser Art in Amerika, ist
bei Presse und Publikum auf ein außerge-
wöhnlich starkes Interesse gestoßen. Aus
allen Berichten geht die Ueberraschung her-
vor, daß man es hier nicht mit einer „tenden-
ziösen Propaganda-Kunst“ zu tun habe, son-
dern einer zwar
gendlich-kühnen,
gegenüberstehe.
Los Angeles.
gangenen Jahre
8 31 000 gemacht

Napoleon-Museum in Rom
Das neue Napoleon-Museum in Rom
konnte dank einer persönlichen Stiftung
Mussolinis eine große Anzahl von Kunst-
gegenständen und Autographen erwerben,
die bisher in dem Besitze des Grafen P r o -
kesch, eines Nachkommen des Freundes
des Herzogs von Reichstadt, waren. U. a. be-
findet sich darunter ein Lieblingsmöbel des
Herzogs, mehrere Biic-her aus seiner Bibli-
othek, eine Anzahl von Briefen des Herzogs
an den Grafen Prokesch usw.

Major von Luifilz ~ Aat:hen
Frau L. Mathee ~ Aachen
Gemälde alter und neuer Meister;
Werke von Andr. Achenbach, Karl Böhmer, Eug. Bracht, Erich Erler.Samaden, Jul. K. Jung-
hanns, Eugen Kampf, Hugo Kauffmann, M. A. Koekkoek, Ad. Kunz, Walt. Leisfikow, G. von Max,
Hugo Mühlig, A. Normann, G. A. Rasmussen, W. Verschuur, A. von Werner, Jos, Willroider,
— J. Brueghel d. J„ P. di Cosimo, R. Ghirlandajo, W. C. Heda. Niel. Maes, Pieter Neeffs d. J..
E. van der Poel, H. öaftleven, Roger van der Weyden
Antiquitäten und Kunsigegensiände
Perser Teppiche, Gobelins, Holzskulpiuren, Antike Möbel
Illustrierter Katalog durch
Anl. Crculzer, vorm. M. Lemperlz GmbH.
Gegründet 18ÖQ Bad Aachen, Hindenburgslr. 49 Fernruf 30041

Ausmalung des Völkerbunds-
palastes
Dler in Paris lebende spanische Maler
S e r t ist in Genf eingetroffen, um den Sit-
zungssaal des Völkerbundspalastes auszu-
malen. Sert, Bruder des Conde de Sert, ist in
Barcelona geboren, wo er einen Saal des
Rathauses ausgemalt hat. Der jetzt 55 jährige
Künstler schuf auch die Wandgemälde der
katalanischen Kirche von Vieh und hat auch
in Amerika größere Arbeiten dieser Art aus-
geführt.

Gemälde 10. ff
erster Meister

erklärt, diese Schau am 29. Mai
Square, zu eröffnen.
Gelegentlich des 70. Geburtstages de
e'^
, Rich'
dess«'
ke'1"'

hat sich bereit
Nr. 1, Beigrave
Budapest.
Malers Stephan Csok wurde im Ernst-Museum
Ausstellung seiner Werke eröffnet. Csok, der der
tung des Spätimpressionismus angehört und c.
Werke ein besonderer, ihm eigener Farbensinn
zeichnet, hat stets starken Einfluß auf die jüngere
rische Künstlergeneration ausgeübt.
Prag. Der „Verband deutscher Graphiker in
CSR." veranstaltet im Januar eine Ausstellung von
mälden, Graphiken und Plastiken in den Räumen
Kunstvereins für Böhmen.
— Die „Vereinigung von Freunden des Institut ft011
Cais" in Prag und der Künstlerverband „Hollar" zei9e
im Pavillon Myselbeck eine Ausstellung ft011
zösischer graphischer Kunst, deren Mittelpunkt und Se(i
sation * eine Sammlung von Lithographien, Handzeic|
nungen und Plastiken Honore D a u m i e r s bildet.
h ö
— Eine Kollektivausstellung des Malers Ludvik KuP'
wird im neuen Hause der Jegnota V. U. gezeiÖ'
Seine älteren Arbeiten lassen einen gewissen Zusamme(1
hang mit der Münchner Malerei der Leibi-Richtung e<
kennen. Eine große Rolle in Kubas Schaffen bilden sei110
Trachtenbilder, von denen die Ausstellung eine gro$
Auswahl zeigt. Kuba, der auch Volkslieder der sla^1
sehen Länder gesammelt hat, hat in diesen Fixierung6
der verschiedenen Trachtentypen wichtige ethnologisch
Dokumente geschaffen.

Personalien
Ulrico Hoepli, der bedeutende, in Mailen1
ansässig gewesene Schweizer Antiquar und Verlegt
ist gestorben. Er ist nicht nur, mit einer Produktion
etwa 4000 Bänden, einer der größten Verleger der Ne11,
zeit, vergleichbar der produktiven Genialität Teubner-!
sondern auch ein Sammler und Kunstfreund von weite111
Blick und warmem Herzen gewesen. Bereits zu sein^
Lebzeiten hat er vor allem Schweizer Museen regelmäßig
Geschenke, insbesondere auch moderner Kunst, gemach1,
sein Testament soll weitere große Legate enthalten.
Gustav E. Pazaurek, der ehemalige Direkt^
des Stuttgarter Landesgewerbemuseums und Erforscher d^
Kunstgewerbes, insbesondere des Glases, ist im Alt0f
von über 70 Jahren gestorben. Dem von ihm eingerich'
teten Museum hat Stuttgart einen Teil seiner ß6'
rühmtheit zu verdanken.
Dr. Erich von der Bercken , Konservator 0<]
der Alten Pinakothek in München, wurde zum Hduptkoh'
servator, Dr.
der Direktion
ernannt.
Rudolf.
ist im 64. Lebensjahre gestorben. Mit ihm ist eine d&(
originellsten Künstlerpersönlichkeiten Münchens dahing6,
gangen. Er war ein Sohn des Bildhauer-Architekte'1
Lorenz Gedon, der in der Kunstperiode Lenbqch—Seidl''-'
Seitz am Ruhme der Kunststadt München bauen half. A>5
Bildhauer ist Rudolf Gedon mehrfach hervorgetreten, Z'
B. mit plastischen Arbeiten für die St. Annakirche. Mehr
lagen ihm jedoch Kleinkunst und das Dekorative.
Paul J a m o t ist an Stelle des zurückgetreten^
Jean Guiffrey zum Konservator in der Abteilung Malere1
und Graphik beim Louvre in Paris ernannt worden.

, Vielf
d«ß da,
!n Deui
’st Au
'erkäu
trächtli,
liegen,
zeln,en
Kr Ku
Kriege,
Graphi]
"ichen,
Maßnal
v°n eir
spielgel
dle du
gerade
serer ]
versucl
nach g
erlebet
Zeit, d
breiter
deni zi
licht z
nende
derer c
in jene
suchen
®fkann
ihren S
’ü den
mehr o
reinem
Opfern
eine w<
die die
Samme
Es
den ers
mit all
lichkei
sowohl
kaufsvi
allem 1
Weitest
kannte
bannt
schaffe
Einzeli

ACHTEItlil HI, & CO
G 1/ B H GROSSBETRIEB FÜR BUCH- UND OFFSETDRUCK
 
Annotationen