DIE WELTKUNST
Nachrichten
Jahrg. IX, Nr. 18 vom 5. Mai 1^31
von Überall
Gemälde
erster Meister
Julius Sthlesinßer
Berlin W 35, Viktoriastr. M
Tel. Kurfürst 0513
Eine Rockefeller-Stiftung
für das New Yorker Museum
Eine der größten Stiftungen ist soeben
dem Metropolitan Museum von Mr. John D.
Rockefeiler jr. gemacht worden: die einzig-
artige Serie von sechs Wandteppichen mit
der Darstellung der „Jagd nach dem Ein-
horn“. Es handelt sich hier um die bedeu-
tendste Folge von Wandteppichen des
15. Jahrhunderts, die sich bis zur Gegenwart
erhalten hat. Wahrscheinlich entstanden die
Teppiche in der Touraine, und zwar vier da-
von gegen 1480 nach Zeichnungen eines Tour-
naier Meisters, die zwei weiteren um 1500.
Dargestellt ist die Allegorie der Inkarnation;
in dem Einhorn, dem Symbol der Reinheit,
verbirgt sich die Gestalt Christi.
Ursprünglich befanden sich die Wandtep-
piche auf dem alten Sitz der Familie La
Rochefoucauld, dem Schloß von Verteuil, und
wurden 1922 von dem Experten M. Edouard
Larcade (Paris) nach New York gebracht,
wo sie auf einer privaten Ausstellung sofort,
sicherer Information nach für $ 1 200 000, von
Mr. Rockefeiler erworben wurden (s. Abb.).
Mit dieser Stiftung hat Rockefeiler ein
Legat von zweieinhalb Millionen Dollar ver-
bunden, das zum Ausbau der Klosteranlagen
für die Abteilung mittelalterlicher Kirchen-
kunst. in der ein eigener Raum für die Wand-
teppiche reserviert ist, vorgesehen wird.
Neuerwerbungen
der Pariser Museen
In einer kleinen Ausstellung führt das
Luxembourg die Neuerwerbungen vor, die
ihm im Laufe des letzten Jahres aus Legaten
und Ankäufen gelungen sind. Es handelt
sich in der Hauptsache um Arbeiten jüngerer
Künstler, unter denen vor allem vier Oel-
bilder von de la Fresnaye hervorragen.
Die Comtesse Durieu hat soeben dem
Louvre eines der seltenen Werke von Pieter
Huys, dein interessanten Nachfolger des Hie-
ronymus Bosch, zum Geschenk gemacht. Wie
die bekannten Werke des Künstlers stellt
auch dieses Werk ein Spukbild, und zwar
eine Versuchung des heiligen Antonius, dar.
Preise für Goya-Graphik
Auf der Versteigerung einer Spezial-Gova-
Sammlung durch Me Ader in Paris am
10. April erzielte ein besonders schönes kom-
plettes Exemplar der „Proverbios“ (18 Blatt,
auf Spezialpapier um 1824 abgezogen) 16 000
ffr., die vierblättrige Serie der „Taureaux“
in teilweise unbekannten Zustandsdrucken
24 300 ffr., Einzelblätter der „Desastros de la
guerra“ zwischen 600 und 1850 ffr.
Etruskische Gräber an der
Po-Mündung
Dort, wo wahrscheinlich um 1000 v. Chr.
die Pomündunig gelegen war, und zwar bei
Valle Trebbia (Comacchio), hat man schon
in früheren Jahren eine Totenstadt gefun-
den, von der man annimmt,
daß sie die Begräbnisstätte
von Spina gewesen ist. Es
ist bekannt, daß die etrus-
kische Siedlung der trans-
appeninischen Poebene und
Romagna eine der wenigst
geklärtesten Teilfragen des
etruskischen Probleme« ist.
Jetzt sind bei einer großen
Bodenmelioration neue Teile
einer etruskischen Begräb-
nisstelle zu Tage getreten.
Man hat 42 Gräber bisher ge-
funden. Die Begräbnisstelle
hat den etruskisch-felsine-
ischen Charakter und wild
durch die reichen Grabfunde
wichtig, die über die Funk-
tion der Stadt recht wesent-
liches aussagen. Außer der
etruskischen Keramik, ferner
der etruskisch-kampanischen
Keramik, die schon aus an-
deren etruskischen Toten-
städten hinreichend belegt ist,
sind Keramikfunde in großer
Menge und teilweise in sehr
bedeutsamen Stücken gefun-
den worden. Die gesamten
Funde werden nach Ferrara
in den Palast des Ludovico
Moro überführt, der immer
größere Bedeutung als etrus-
kisches Museum annimmt,
da die letzten Jahre be-
sonders reichhaltige Funde aus der etrus-
kisch - romagnolischen Siedlungskultur ge-
bracht haben. —th
Zweiter Internationaler
Kunsthändlerkongreß
Tm Rahmen der Brüsseler Weltausstellung
wird im Kongreß-Saal der Ausstellung vom
7. bis 11. Juli der zweite internationale
Kunsthändlerkongreß stattfinden, zu dem
außer dem Kunsthandel die Experten, Mu-
seumsleiter, Künstler und prominente Samm-
ler geladen sind. Zu den auf das Programm
der Tagung gesetzten Diskussionspunkten ge-
hören u. a. folgende; „Die Wirtschaftskrise
und der Kunsthandel“, „Die Kunstauktion“,
..Die Aufgaben des Kunstexperten“, „Die in-
ternationale Rolle des Kunstmarktes“,
„Kunstfälschung“, „Kunst- und Denkmal-
schutz“, „Bedeutung der Kunstwissenschaft“.
Verbunden mit den Tagungen sind Besichti-
gungen der Ausstellungen, der Museen Bel-
giens und wichtiger Privatsammlungen.
Alle den Kongreß betreffenden Auskünfte
erteilt das Secretariat du Congres, 2 rue de
Eigne, Bruxelles.
Leihgaben im Germanischen
Nationalmuseum
Als Gegengabe für die zurzeit nach Mün-
chen auf die Ausstellung „Altbayeriisclie
Malerei“ hergeliehenen bayerischen Bilder
kann das Germanische Nationalmuseum in
Nürnberg dank dem Entgegenkommen der
Staatlichen Gemäldesammlungen in München
vorübergehend einige Meisterwerke der mit-
telalterlichen Malerei Tirols zeigen. Aus der
Werkstatt Michael Pachers stammen die
„Verkündigung an Maria“ und der „Marien-
tod“, Teilbilder des 1491 geweihten Lauren-
tius-Altares aus dem Brixener Dom; von
Michael Pachers Schüler Max Reichlich die
„Geißelung“ und „Dornenkrönung Christi“
von dem Jakobus- und Stefanus-Altar aus
Kloster Neustift bei Brixen. Außerdem ist
Die Jagd nach dem Einhorn
Tourainer Wandteppich um 1480 Geschenk von Mr. Rockefeller an das
Metropolitan Museum, New York (Photo Archiv)
noch in dem Saal der Malerei des 18. Jahr-
hunderts das Familienbildnis des bayerischen
Hofarztes Erhard Winterhalter von Georg
Desmarees (1762 datiert und signiert), dem
Münchner Hofmaler des Kurfürsten Max IIE.
ausgestellt.
August Macke-
Gedächtnis-Ausstellung
Vor kurzem eröffnete die K e s t n e r -
Gesellschaft Hannover eine Ge-
dächtnis-Ausstellung für den Maler August
Macke mit einem Vortrag von Dr. Paul Ort-
win Rave. Die Ausstellung umfaßt 60 Ge-
mälde und eine große Zahl von Aquarellen,
Pastellen und Zeichnungen, die einen Ueber-
blick über das ganze, auf wenige Jahre zu-
sammengedrängte Lebenswerk Mackes geben.
Außer der Familie Mackes hat die National-
Galerie Berlin, die Ruhmeshalle Barmen, das
Städtische Museum Krefeld, die Staatliche
Gemälde-Galerie Dresden, der Kölnische
Kunstverein und eine Reihe privater Samm-
ler Leihgaben für die Ausstellung zur Ver-
fügung gestellt.
Beiräte für die
Berliner Museen ernannt
Nach Erlaß des Preußischen und Reichs-
erziehungsministers Dr. Rust vom 13. 4. 35
sind für die Beiräte in den Staatlichen Mu-
seen u. a. folgende Sachverständige vom
1. April 1935 an auf 3 Jahre ernannt worden:
Gemälde-Galerie:
1. Dr. Hanfstaengl, Direktor der National-
Galerie,
2. Dr. Wolfgang Huck, der bekannte
Sammler.
3. der Inhaber des ordentlichen Lehrstuhls
für Kunstgeschichte an der Berliner Uni-
versität, Prof. Dr. A. E. Brinckmann,
4. Prof. Wehlte, Fachmann auf dem Ge-
biete der Gemälderestaurierung.
Abt. Christliche Bildwerke:
1. Dr. Kurt Schmitt. Reichsminister a. D.,
2. Dr. Gustav Winkler, Großindustrieller,
3. Dr. Hans Voß, Regierungsrat, alle drei als
Sammler von Skulpturen bekannt,
4. C. F. Foerster, Kunsthistoriker.
•Das ZKunstrverk de« IKonals
IA
1 w
L-’T,;
Oberrheinischer Meister um 1420
Christus im Grabe
Deutsches Museum, Berlin
(Aufnahme Schwarz)
Abt. Antikensammlung:
1. Staatsrat Dr. Wiegand,
2. Prof. Rodenwaldt,
3. Geh. Regierungsrat Prof. Dr. Adolf Tren-
delenburg,
4. Prof. Erich Preuner.
Abt. Kunstbibliothek:
1. Dr. Otto Grossmann, Verleger und Kunst-
histo riker,
2. Bibliotheksrat Dr. Jürgens,
3. Kunstschlossermeister Julius Schramm,
4. Architekt Ludolf von Veltheim.
FAYENCEN FRÜHES SILBER SELTENE MÖBEL
RASMUSSEN & BIELENBERG
BERLIN SW, WILHELMSTR. 105 A 2 FLORA 517 8
Gemälde zu kaufen gesucht:
Braith, Achenbach, Lier, Schleich,
Kröner, Zügel (Schafe), Spitzweg, Schuch,
Fagerlin und sonstige gute Gemälde der
älteren D’dorfer und Münchener Schule
GALERIE G. PAFFRATH
Düsseldorf, Königsallee 46
Kleine Anzeigen
WILLY LISSAUER
Berlin W 62, Schillstr. 14-15 — Telefon: B5 2660
kauft: Alte kunstgewerbliche Gegenstände, Porzellane 18.
Jahrhdr., Tapisserien. Sitzmöbel, Kupferstiche, kl. Möbel m.
BronzebeschL, dekor. Gemälde (Stilleben, Blumenstücke).
Verkauf von besseren Gemälden (Museumsstücken):
Lorenzo da Viterbo: St. Rochus u. St. Sebastian, begut-
achtet von Prof. Suida; Gossaert (Mabuse): Judith; Sas-
soferrato: III. Familie: Van Oost: Junge Infantin, Ferner;
Griechischer Frauentorso (5. Jahrn. v Chr.). Anfragen
un*er 53 an d<c Expedition der Weltkunst.
Konrad Zimmermann, Berlin W 62, Schilistraße 18
sucht: Eckert-Monten, Bayrische Uniformen, Ansichten von
Bremen und Hannover. Gute farbige Schweizer Ansichten.
Kol. Lith. des Pferdes „Salem" mit Reiter. Quer fol.
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Manufakturen). Willy Lissauer, Berlin W 62, Schillstr. 14
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Zwicker, Lorgnetten, Stielbrillen und Vorhalter, evtl, auch da-
zugehörige alte Etuis — sowie alte Bilder mit Brillen-
darstellungen sucht Friedrich Lutz, Kunsthändler, Donau-
wörth, Bayern.
Unter den übrigen Abteilungen sind z''
nennen:
Universitäts-Professor Dr. Schaeder, Dire^’
tor des Orientalischen Seminars, als Saü1
verständiger bei der islamische 11
und vorderasiatischen Abte1’
lang und beim Münzkabinett.
Oberpräsident Staatsrat Kube beim M11
s e u m für Vor- und F r ü h g 0
schichte,
Baron Eduard von der Heydt bei den o s1 ’
asiatischen Kunstsammlu”
gen,
Prof. Freiherr von Pechmann, Direkt0
der Staat!. Prozellanmanufaktur, bei”1
Schloßmuseum,
Prof. Dr. Hans Ludendorff. Direktor
Astro - Physikalischen Observatoriu»1"
beim Völkerkundemuseum,
Prof. Purrmann, Kunstmaler, beim K u P
ferstichkabinett.
Amerikanische Notizen
Los Angeles. Dem Museum wurden soeb°”
23 Aquarelle und Zeichnungen für die Al’'
teilung der Harrison Gallery of contenip”
rary French Art gestiftet, darunter Arbeit0”
von Rodin, Forain, Vlaminck, Degas, Gü>
und Kisling.
Merion. Die Barnes Foundation hat f”1
einen hohen Preis von der Bignou Gall01
Renoirs „Familie Henriot“ erworben und
mit die umfangreiche Sammlung uni el”
wesentliches Stück bereichert.
Detroit. Dem Detroit Institute of Art g"
lang neuerdings die Erwerbung einer int°'
essanten österreichischen Tafel um 1480. dai”
stellend den Verkündigungsengel Gabriel.
Worcester. In einer Ausstellung von Ne11
erwerbungen des Museums ragt als Haup1
werk ein flämischer Wandteppich mit 4’1
Darstellung des Jüngsten Gerichtes her'01'
eines der seltenen Stücke aus der Zeit
1480, das sich früher im Besitz der Köni|
von Portugal auf Schloß Evora befand. M1
einer Größe von 8 :3,6 Metern und ein®
Figurenzahl von über 100 handelt es sich u”
einen der umfangreichsten Teppiche dies01
Zeit. Von weiteren Neuerwerbungen ist 01,1
Reiterbildnis des Cornelis Engelbrechts0”
und ein prachtvoller Abdruck von Sch°”.
gauers Kreuzigung Christi aus der Sammln”’
Sigmaringen zu nennen.
Minneapolis. Von Kunstfreunden wui'”1
dem Museum ein Hauptstück englisch*
Möbelkunst des späteren 17. Jahrhundei'1’)
das im Auftrag von Sir Dudley North gefol_
tigte Staatsbett des englischen KöniF
Karl II., das sich im Besitz der Fa. Fren°
& Co. befand, zum Geschenk gemacht.
Personalien
Die Hessische Staatsregierung hat
Münchener Maler Oswald Poetzelberger a”
läßlich der Deutschen Frühjahrsausstell””’
1934 als Anerkennung für seine Leistung0
als Vertreter der jungen nationalen Ku”
die hessische Staatsmedaille verliehen.
Kleine Ausstellungs-Notizen
Stralsund. Das im ehemaligen Katharinenklo5^,,
untergebrachte Museum für Vorpommern und Rügen ,
einigt z. Zt. in einer umfassenden Ausstellung heimis-
Volkskunst Webearbeiten, unter denen die mit ihrer
schönen Ornamentverwendung des Fisches versehe-^
Teppiche aus dem Küstenkreise Greifswald hervorraÖ
mit anderem auf Grund alter Traditionen entstände11'
bäuerlichen Handwerk. p
Im Juni findet die Eröffnung der Vorgeschichte $
Abteilung statt, der größten steinzeitlichen Samml'J
aus dem reichen norddeutschen Fundgebiet Rügen. (
Brüssel. Die Eröffnung der Ausstellung Belg'^ |
Kunst auf der Internationalen Weltausstellung
1935 ist nunmehr auf den 18. Mai festgesetzt wC $
Die Abteilung der modernen Kunst wird bereits
10. Mai der Oeffentlichkeit zugänglich sein.
Florenz. In Florenz wurde soeben eine Ausste1 u
polnischer Graphik eröffnet, die binnen kurzem 0
nach Rom, Mailand und Neapel überführt wird, um
Polens Kunst in Italien Propaganda zu machen.
Fernsprecher 116 75
KUNSTHAUS MALMED^
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Bei Besprechung der Bildpublikation „Deuts c ffi
Kunst" (Angelsachsen-Verlag) in Nr. 17 ist inS°|f10n
ein Versehen unterlaufen, als der Umfang der einze
Lieferung mit 10 anstatt 1 3 Tadeln jmgegeben^u^
Direktion: D r. A. Breuer. Verantwortlicher Schriftleiter: Dr. Werner Richard Deusch. — Vertretungen im Inland: München; Ludwig F. Fuchs, Kaulbachstr. 92 / K ö I n : K. H. Bodensiek, Köln-Holweide
Siebenrabengasse 9 (Tel. 62 400). Vertretungen imAusland:England: Dr. Gustav Delbanco, 4, Lawn Road, London/Frankreich : Geschäftsstelle in Paris. Directeur de notre Bureau Parisien: Dr. J. l-^e
Saxe, 13, rue Gudin, Paris 16e, Tel.: Jasmin 18—90; Redacteur: Dr. Fritz Neugass, 11, rue Toullier, P a r i s 5e. / Holland: Dr. W. Mautner, 13, Haringvlietstraat, Amsterdam/Italien : Gerhard Reinboth, 213, V>ö
Posillipo, Neapel / Oesterreich: Dr. Stefan Poglayen-Neuwall, Schulhof 4, Wien / Rußland: Paul Ettinger, 10—92, Nowo-Basmannaja, Moskau (66). — Erscheint im Weltkunst-Verlag G. m. b. H., ßerl'n
W 62. — Zuschriften sind an die Direktion der Weltkunst, Berlin W 62, Kurfürstenstraße 76-77, zu richten. Anzeigenannahme bis Donnerstag beim Weltkunst-Verlag. Inseratentarif auf Verlangen. Verantwortlich für den An
zeigenteil: Chr. Rose. Mit einem * gekennzeichnete Abbildungen stehen außerhalb der redaktionellen Verantwortung. Abdruck von Artikeln nur mit Einverständnis des Verlags, auszugsweiser Nachdruck nur mit Quellenangab^
gestattet. Haftung für unverlangt eingesandte Manuskripte wird nicht übernommen und jegliche Verantwortung, auch hinsichtlich des Veröffentlichungstermins und der Rücksendung abgelehnt. Der Verlag übernimmt durc
Erwerbung eines Manuskripts alle Verlagsrechte für dasselbe. Druck: Achterberg & Co., GmbH., Berlin SW 61. D.A. IV. Qu. 2591.
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I ”nstaukt
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Situat
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?rderungi
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'-
Antik
Berlii
Nachrichten
Jahrg. IX, Nr. 18 vom 5. Mai 1^31
von Überall
Gemälde
erster Meister
Julius Sthlesinßer
Berlin W 35, Viktoriastr. M
Tel. Kurfürst 0513
Eine Rockefeller-Stiftung
für das New Yorker Museum
Eine der größten Stiftungen ist soeben
dem Metropolitan Museum von Mr. John D.
Rockefeiler jr. gemacht worden: die einzig-
artige Serie von sechs Wandteppichen mit
der Darstellung der „Jagd nach dem Ein-
horn“. Es handelt sich hier um die bedeu-
tendste Folge von Wandteppichen des
15. Jahrhunderts, die sich bis zur Gegenwart
erhalten hat. Wahrscheinlich entstanden die
Teppiche in der Touraine, und zwar vier da-
von gegen 1480 nach Zeichnungen eines Tour-
naier Meisters, die zwei weiteren um 1500.
Dargestellt ist die Allegorie der Inkarnation;
in dem Einhorn, dem Symbol der Reinheit,
verbirgt sich die Gestalt Christi.
Ursprünglich befanden sich die Wandtep-
piche auf dem alten Sitz der Familie La
Rochefoucauld, dem Schloß von Verteuil, und
wurden 1922 von dem Experten M. Edouard
Larcade (Paris) nach New York gebracht,
wo sie auf einer privaten Ausstellung sofort,
sicherer Information nach für $ 1 200 000, von
Mr. Rockefeiler erworben wurden (s. Abb.).
Mit dieser Stiftung hat Rockefeiler ein
Legat von zweieinhalb Millionen Dollar ver-
bunden, das zum Ausbau der Klosteranlagen
für die Abteilung mittelalterlicher Kirchen-
kunst. in der ein eigener Raum für die Wand-
teppiche reserviert ist, vorgesehen wird.
Neuerwerbungen
der Pariser Museen
In einer kleinen Ausstellung führt das
Luxembourg die Neuerwerbungen vor, die
ihm im Laufe des letzten Jahres aus Legaten
und Ankäufen gelungen sind. Es handelt
sich in der Hauptsache um Arbeiten jüngerer
Künstler, unter denen vor allem vier Oel-
bilder von de la Fresnaye hervorragen.
Die Comtesse Durieu hat soeben dem
Louvre eines der seltenen Werke von Pieter
Huys, dein interessanten Nachfolger des Hie-
ronymus Bosch, zum Geschenk gemacht. Wie
die bekannten Werke des Künstlers stellt
auch dieses Werk ein Spukbild, und zwar
eine Versuchung des heiligen Antonius, dar.
Preise für Goya-Graphik
Auf der Versteigerung einer Spezial-Gova-
Sammlung durch Me Ader in Paris am
10. April erzielte ein besonders schönes kom-
plettes Exemplar der „Proverbios“ (18 Blatt,
auf Spezialpapier um 1824 abgezogen) 16 000
ffr., die vierblättrige Serie der „Taureaux“
in teilweise unbekannten Zustandsdrucken
24 300 ffr., Einzelblätter der „Desastros de la
guerra“ zwischen 600 und 1850 ffr.
Etruskische Gräber an der
Po-Mündung
Dort, wo wahrscheinlich um 1000 v. Chr.
die Pomündunig gelegen war, und zwar bei
Valle Trebbia (Comacchio), hat man schon
in früheren Jahren eine Totenstadt gefun-
den, von der man annimmt,
daß sie die Begräbnisstätte
von Spina gewesen ist. Es
ist bekannt, daß die etrus-
kische Siedlung der trans-
appeninischen Poebene und
Romagna eine der wenigst
geklärtesten Teilfragen des
etruskischen Probleme« ist.
Jetzt sind bei einer großen
Bodenmelioration neue Teile
einer etruskischen Begräb-
nisstelle zu Tage getreten.
Man hat 42 Gräber bisher ge-
funden. Die Begräbnisstelle
hat den etruskisch-felsine-
ischen Charakter und wild
durch die reichen Grabfunde
wichtig, die über die Funk-
tion der Stadt recht wesent-
liches aussagen. Außer der
etruskischen Keramik, ferner
der etruskisch-kampanischen
Keramik, die schon aus an-
deren etruskischen Toten-
städten hinreichend belegt ist,
sind Keramikfunde in großer
Menge und teilweise in sehr
bedeutsamen Stücken gefun-
den worden. Die gesamten
Funde werden nach Ferrara
in den Palast des Ludovico
Moro überführt, der immer
größere Bedeutung als etrus-
kisches Museum annimmt,
da die letzten Jahre be-
sonders reichhaltige Funde aus der etrus-
kisch - romagnolischen Siedlungskultur ge-
bracht haben. —th
Zweiter Internationaler
Kunsthändlerkongreß
Tm Rahmen der Brüsseler Weltausstellung
wird im Kongreß-Saal der Ausstellung vom
7. bis 11. Juli der zweite internationale
Kunsthändlerkongreß stattfinden, zu dem
außer dem Kunsthandel die Experten, Mu-
seumsleiter, Künstler und prominente Samm-
ler geladen sind. Zu den auf das Programm
der Tagung gesetzten Diskussionspunkten ge-
hören u. a. folgende; „Die Wirtschaftskrise
und der Kunsthandel“, „Die Kunstauktion“,
..Die Aufgaben des Kunstexperten“, „Die in-
ternationale Rolle des Kunstmarktes“,
„Kunstfälschung“, „Kunst- und Denkmal-
schutz“, „Bedeutung der Kunstwissenschaft“.
Verbunden mit den Tagungen sind Besichti-
gungen der Ausstellungen, der Museen Bel-
giens und wichtiger Privatsammlungen.
Alle den Kongreß betreffenden Auskünfte
erteilt das Secretariat du Congres, 2 rue de
Eigne, Bruxelles.
Leihgaben im Germanischen
Nationalmuseum
Als Gegengabe für die zurzeit nach Mün-
chen auf die Ausstellung „Altbayeriisclie
Malerei“ hergeliehenen bayerischen Bilder
kann das Germanische Nationalmuseum in
Nürnberg dank dem Entgegenkommen der
Staatlichen Gemäldesammlungen in München
vorübergehend einige Meisterwerke der mit-
telalterlichen Malerei Tirols zeigen. Aus der
Werkstatt Michael Pachers stammen die
„Verkündigung an Maria“ und der „Marien-
tod“, Teilbilder des 1491 geweihten Lauren-
tius-Altares aus dem Brixener Dom; von
Michael Pachers Schüler Max Reichlich die
„Geißelung“ und „Dornenkrönung Christi“
von dem Jakobus- und Stefanus-Altar aus
Kloster Neustift bei Brixen. Außerdem ist
Die Jagd nach dem Einhorn
Tourainer Wandteppich um 1480 Geschenk von Mr. Rockefeller an das
Metropolitan Museum, New York (Photo Archiv)
noch in dem Saal der Malerei des 18. Jahr-
hunderts das Familienbildnis des bayerischen
Hofarztes Erhard Winterhalter von Georg
Desmarees (1762 datiert und signiert), dem
Münchner Hofmaler des Kurfürsten Max IIE.
ausgestellt.
August Macke-
Gedächtnis-Ausstellung
Vor kurzem eröffnete die K e s t n e r -
Gesellschaft Hannover eine Ge-
dächtnis-Ausstellung für den Maler August
Macke mit einem Vortrag von Dr. Paul Ort-
win Rave. Die Ausstellung umfaßt 60 Ge-
mälde und eine große Zahl von Aquarellen,
Pastellen und Zeichnungen, die einen Ueber-
blick über das ganze, auf wenige Jahre zu-
sammengedrängte Lebenswerk Mackes geben.
Außer der Familie Mackes hat die National-
Galerie Berlin, die Ruhmeshalle Barmen, das
Städtische Museum Krefeld, die Staatliche
Gemälde-Galerie Dresden, der Kölnische
Kunstverein und eine Reihe privater Samm-
ler Leihgaben für die Ausstellung zur Ver-
fügung gestellt.
Beiräte für die
Berliner Museen ernannt
Nach Erlaß des Preußischen und Reichs-
erziehungsministers Dr. Rust vom 13. 4. 35
sind für die Beiräte in den Staatlichen Mu-
seen u. a. folgende Sachverständige vom
1. April 1935 an auf 3 Jahre ernannt worden:
Gemälde-Galerie:
1. Dr. Hanfstaengl, Direktor der National-
Galerie,
2. Dr. Wolfgang Huck, der bekannte
Sammler.
3. der Inhaber des ordentlichen Lehrstuhls
für Kunstgeschichte an der Berliner Uni-
versität, Prof. Dr. A. E. Brinckmann,
4. Prof. Wehlte, Fachmann auf dem Ge-
biete der Gemälderestaurierung.
Abt. Christliche Bildwerke:
1. Dr. Kurt Schmitt. Reichsminister a. D.,
2. Dr. Gustav Winkler, Großindustrieller,
3. Dr. Hans Voß, Regierungsrat, alle drei als
Sammler von Skulpturen bekannt,
4. C. F. Foerster, Kunsthistoriker.
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1 w
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Oberrheinischer Meister um 1420
Christus im Grabe
Deutsches Museum, Berlin
(Aufnahme Schwarz)
Abt. Antikensammlung:
1. Staatsrat Dr. Wiegand,
2. Prof. Rodenwaldt,
3. Geh. Regierungsrat Prof. Dr. Adolf Tren-
delenburg,
4. Prof. Erich Preuner.
Abt. Kunstbibliothek:
1. Dr. Otto Grossmann, Verleger und Kunst-
histo riker,
2. Bibliotheksrat Dr. Jürgens,
3. Kunstschlossermeister Julius Schramm,
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ferstichkabinett.
Amerikanische Notizen
Los Angeles. Dem Museum wurden soeb°”
23 Aquarelle und Zeichnungen für die Al’'
teilung der Harrison Gallery of contenip”
rary French Art gestiftet, darunter Arbeit0”
von Rodin, Forain, Vlaminck, Degas, Gü>
und Kisling.
Merion. Die Barnes Foundation hat f”1
einen hohen Preis von der Bignou Gall01
Renoirs „Familie Henriot“ erworben und
mit die umfangreiche Sammlung uni el”
wesentliches Stück bereichert.
Detroit. Dem Detroit Institute of Art g"
lang neuerdings die Erwerbung einer int°'
essanten österreichischen Tafel um 1480. dai”
stellend den Verkündigungsengel Gabriel.
Worcester. In einer Ausstellung von Ne11
erwerbungen des Museums ragt als Haup1
werk ein flämischer Wandteppich mit 4’1
Darstellung des Jüngsten Gerichtes her'01'
eines der seltenen Stücke aus der Zeit
1480, das sich früher im Besitz der Köni|
von Portugal auf Schloß Evora befand. M1
einer Größe von 8 :3,6 Metern und ein®
Figurenzahl von über 100 handelt es sich u”
einen der umfangreichsten Teppiche dies01
Zeit. Von weiteren Neuerwerbungen ist 01,1
Reiterbildnis des Cornelis Engelbrechts0”
und ein prachtvoller Abdruck von Sch°”.
gauers Kreuzigung Christi aus der Sammln”’
Sigmaringen zu nennen.
Minneapolis. Von Kunstfreunden wui'”1
dem Museum ein Hauptstück englisch*
Möbelkunst des späteren 17. Jahrhundei'1’)
das im Auftrag von Sir Dudley North gefol_
tigte Staatsbett des englischen KöniF
Karl II., das sich im Besitz der Fa. Fren°
& Co. befand, zum Geschenk gemacht.
Personalien
Die Hessische Staatsregierung hat
Münchener Maler Oswald Poetzelberger a”
läßlich der Deutschen Frühjahrsausstell””’
1934 als Anerkennung für seine Leistung0
als Vertreter der jungen nationalen Ku”
die hessische Staatsmedaille verliehen.
Kleine Ausstellungs-Notizen
Stralsund. Das im ehemaligen Katharinenklo5^,,
untergebrachte Museum für Vorpommern und Rügen ,
einigt z. Zt. in einer umfassenden Ausstellung heimis-
Volkskunst Webearbeiten, unter denen die mit ihrer
schönen Ornamentverwendung des Fisches versehe-^
Teppiche aus dem Küstenkreise Greifswald hervorraÖ
mit anderem auf Grund alter Traditionen entstände11'
bäuerlichen Handwerk. p
Im Juni findet die Eröffnung der Vorgeschichte $
Abteilung statt, der größten steinzeitlichen Samml'J
aus dem reichen norddeutschen Fundgebiet Rügen. (
Brüssel. Die Eröffnung der Ausstellung Belg'^ |
Kunst auf der Internationalen Weltausstellung
1935 ist nunmehr auf den 18. Mai festgesetzt wC $
Die Abteilung der modernen Kunst wird bereits
10. Mai der Oeffentlichkeit zugänglich sein.
Florenz. In Florenz wurde soeben eine Ausste1 u
polnischer Graphik eröffnet, die binnen kurzem 0
nach Rom, Mailand und Neapel überführt wird, um
Polens Kunst in Italien Propaganda zu machen.
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Bei Besprechung der Bildpublikation „Deuts c ffi
Kunst" (Angelsachsen-Verlag) in Nr. 17 ist inS°|f10n
ein Versehen unterlaufen, als der Umfang der einze
Lieferung mit 10 anstatt 1 3 Tadeln jmgegeben^u^
Direktion: D r. A. Breuer. Verantwortlicher Schriftleiter: Dr. Werner Richard Deusch. — Vertretungen im Inland: München; Ludwig F. Fuchs, Kaulbachstr. 92 / K ö I n : K. H. Bodensiek, Köln-Holweide
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W 62. — Zuschriften sind an die Direktion der Weltkunst, Berlin W 62, Kurfürstenstraße 76-77, zu richten. Anzeigenannahme bis Donnerstag beim Weltkunst-Verlag. Inseratentarif auf Verlangen. Verantwortlich für den An
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