Jahrg. IX, Nr. 22 vom 2. Juni
DIE W ELI K UN ST
Nachrichten
von Überall
Gemälde
erster Meister
Julius Schlesinger
Berlin W 35, Viktoriastr. 28
Tel. Kurfürst 0513
Neuerwerbungen des Dresde-
ner Historischen Museums
Das Staatl. Historische Museum in Dres-
den, dessen Sammlungen jetzt die beiden
I lauptgeschosse des Johanneums einnehmen,
hat in letzter Zeit eine Reihe bemerkens-
werter Neuerwerbungen gemacht. An erster
Stelle steht ein ganz vergoldeter Prachthar-
nisch des Herzogs Johann Georg I. von
Sachsen-Eisenach, 1634—1686 (s. Abb.). Der
riesige Harnisch ist aus Kupfer getrieben und
zeigt, außer dem Schmuck von Blattranken,
in Messing gegossene und vergoldete Auf-
lagen, die in breitem, quellendem Reichtum
die stilistische Gesamtnote unterstreichen.
Der Ueberlieferung nach ein Ge-
schenk Kaiser Leopolds I. an den Herzog, der
General des Kaiserlichen Heeres war, wurde
die kostbare Arbeit in der Georgenkirche zu
Eisenach an wenig sichtbarer Stelle aufbe-
wahrt, wohl ein Geschenk des Landesherrn
an das Gotteshaus seiner Residenz. Durch
Tausch kam es jetzt in den Besitz der Samm-
lung, die schon die kriegerischen Erinne-
rungsstücke der bedeutendsten wettinischen
Fürsten aufbewahrt. — An Kurfürst Chri-
stian II. und seine, ihm 1602 vermählte
Hedwig, Prinzessin von Dänemark, erinnert
ein ovaler Schild, bezeichnete Arbeit des
Martin Schneider d. J., Nürnberg. Das Zah-
lenmonogramm 3 und 8, in reicher, vergol-
deter Aetzung unter einer Krone, nimmt die
Initialen der Namen des Herrscherpaares,
gemäß ihrer Stellung im Alphabet, 3 — C,
8 = H, auf. Eine goldtauschierte Streitaxt,
italienisch, Mitte 16. Jahrhundert, und ein
Radschloßgewehr, der Lauf von Michael Has,
Schwäbisch-Gmünd, der reichgeschnitzte
Lauf eine gleichfalls bezeichnete Arbeit des
bekannten Holz- und Elfenbeinschnitzers
Georg Maucher, ebenfalls aus Schwäbisch-
Gmünd. Ein persischer, vielleicht auch
sarazenischer Roßharnisch, eiserne Platten
durch Ringe verbunden, eine Arbeit von un-
gewöhnlichem Umfang, und eine Harnisch-
brust, die stilistisch, durch ihren Schnitt und
den Schmuck von 15 eisernen Schmuck-
knöpfen, einem Wams des späten 16. Jahr-
hunderts nachgebildet ist, sind von beson-
derem typologischen Interesse. E. H.
Das Dresdener Buchmuseum
Das neue Buchmuseum der Staatl. Landes-
bibliothek in Dresden, das am 11. Mai feier-
lich eröffnet worden ist, nimmt den west-
lichen und den süd¬
lichen Flügel des Erd¬
geschosses im Japani¬
schen Palais ein. Die
über ein Jahrzehnt wä
rende, völlige bauliche
Erneuerung des Pracht¬
baus von M. D. Pöppel-
mann, den die Biblio¬
thek vor genau 150 Jah¬
ren bezogen, erhält da¬
mit ihren Schlußstein.
Ursprünglich vonAugust
dem Starken zum monu¬
mentalen Heim der
Schätze chinesischen
und sächsischen Por¬
zellans bestimmt, dann
als Museum verwendet,
ist der gewaltige Bau
jetzt, von allen unorga¬
nischen Einbauten und
Entstellungen befreit,
organisatorisch und
technisch ebenso auf die
Höhe modernei’ An¬
sprüche gebracht, wie
er künstlerisch, als
Denkmal des Barock,
eine Sehenswürdigkeit
von hohem Range dar-
stellt. Aus den reichen
Beständen der Biblio¬
thek, die bis ins 16. Jahr¬
hundert zurückgeht,
wurden erlesene Stücke, wie die be-
rühmte Maya - Handschrift, die Chronik
Thietmars von Merseburg, der Sachsenspie-
gel, A. Dürers Skizzenbuch, dann die Pracht-
einbände des Hofbuchbinders des Kurfürsten
August, Jakob Krause, ausgewählt. Die
klassizistische Ausstattung der schönen Säle
im Pomp japanischen Stils ist ein Werk Gott-
fried Sempers, der 1834 nach Dresden berufen
wurde. Ein Vortragssal, Räume für Wechsel-
ausstellungen schließen sich an. Die Anord-
nung ist mit viel Geschick und Geschmack
durchgeführt. In seiner Art steht dieses
Buchmuseum unter den deutschen Museen
einzig dar.
Kalckreuth-Ausstellung
in Münster
Die Ausstellung „100 Jahre Kunst der
Nordmark“ (vgl. „Weltkunst“, Nr. 9) ist um
den malerischen Nachlaß des im Jahre 1928
verstorbenen Grafen Leopold von Kalckreuth
bereichert worden. Kalckreuth ist zwar nicht
geborener Holsteiner, hat aber durch seine
Wahlheimat Eddelsen, unweit von Hamburg
gelegen, enge Beziehung zur Nordmark. Un-
verkennbar ist das norddeutsche Gepräge
seiner Malerei, die in der Gefolgschaft über-
ragender norddeutscher Kunst erscheint. Die
Ausstellung vermittelt einen Begriff von der
Spannweite seiner Kunst, die sich zwischen
dunkeltonigem Realismus und gelockertem
Pleinair bewegt. Vorwiegend kommt der
Landschafter zu Wort, mit größeren Oelbil-
dern und annähernd 30 Studien. Einige Por-
träts reihen sich an.
Entdeckung einer Krypta
Bei Untersuchung eines unterirdischen
Gewölbes auf der Unterburg der Burg Gie-
bichenstein bei Halle entdeckte man die
Krypta der früheren Margaretenkapelle, die
im 30jährigen Kriege mit anderen Gebäuden
der Burg durch Feuer zerstört wurde. Die
Krypta stammt aus dem Ausgang des 10. Jahr-
hunderts, ihre Durchforschung wird weiter
fortgesetzt.
Museumspropaganda
Das Ergebnis der Führungen im
Germanischen Nationalmuseum
in Nürnberg
„Aktivierung der Museen“, „das Museum
dem Volke“, sind Begriffe, die jedes Museum
sich vorlegt, wenn es mehr sein will als eine
Sammelstätte. Die Wege zur Verwirklichung
sind sehr verschieden. Freier Eintritt, Füh-
rungen, wechselnde Ausstellungen usw. Es
ist daher vielleicht ganz interessant, einmal
Prunkharnisch des Herzogs Johann Georg I.
von Sachsen-Eisenach. Um 1680
Neuerwerbung des Staatl. Hist. Museums, Dresden (Aufnahme Museum
das Ergebnis der Winterführungen im Ger-
manischen Museum zu betrachten. Das Pro-
gramm der Führungen, die Samstag nach-
mittag bei 0,50 M Eintritt stattfanden, um-
faßte bildende Kunst, Volkskunde, Waffen,
‘Das Jlunshverk des lllonats
Oberrheinischer Meister, Anfang 14. Jahr-
hundert. Reliquienbüste
Berlin, Deutsches Museum
(Photo Schwarz)
Goldschmiedearbeiten, Wirkteppiche. Im gan-
zen waren 13 Führungen angesagt. Diese
Zahl erhöhte sich auf 19, da einige Führun-
gen auf Wunsch wiederholt bezw. infolge des
unerwartet großen Besuches geteilt werden
mußten. Zu diesen 19 Führungen sind rund
700 Nürnberger gekommen, eine Zahl, die die
Erwartungen weit überschritt. Es kommen
also etwa 36 Besucher als Durchschnittszahl
auf jede Führung. Ein großer Teil bildete
einen festen Besucherstand. Diese Zahlen
sind im Vergleich zu denen anderer Museen
in anderen Städten, die durch ihren Bestand
ein viel umfassenderes und abwechslungs-
reicheres Programm aufstellen können, er-
staunlich hoch. Den größten Anklang' haben
die Führungen über die bildende Kunst ge-
funden, und zwar steht die Führung
„Deutsche Barockmalerei“ mit 96 Teilneh-
mern an der Spitze. Es folgen dann „Kunst
der Dürerzeit I“ mit 74 Teilnehmern, „Werke
germanischer und früher deutscher Kunst“
73 Teilnehmer, „Deutsche Malerei von der
Spätrenaissance bis zum Barock“ 63 Teilneh-
mer, „Kunst der Dürerzeit II“ 62 Teilnehmer,
„Deutsche Barockplastik“ 47 Teilnehmer,
„Anfänge der deutschen Tafelmalerei“ 45
Teilnehmer, Wirkteppiche I“ 29 Teilnehmer,
„Kunst der Dürerzeit III“ 28, „Deutsche
Goldschmiedearbeiten“ 26 Teilnehmer,
„Wirkteppiche II“ 25, „Deutsche Kampf- und
Turnierwaffen“ und „Volkstrachten und
Bauernstuben“ je 22 Teilnehmer, „Deutsche
Volkskunst“ 12. Die Ausdeutung dieser Zah-
len ist nicht leicht. Viele Momente, wie
schlechtes Wetter, Vorbereitung für die
Weihnachtszeit usw., sprachen bei einigen
Führungen mit, bei denen die Besucherzahl
unter dem Gesamtdurchschnitt blieb. Ande-
rerseits ist es erstaunlich, daß gerade bei der
gegenwärtig großen Propaganda für die
deutsche Volkskunst die-Teilnehmerzahl hier
am geringsten war. Interessant ist auch die
Verteilung' in Prozenten auf die einzelnen
Berufe. An der Spitze steht mit 33 % der
Lehrerstand, Kaufleute 14 %, Handwerker
und Angestellte 11 %. Aerzte 8 %, Studie-
rende und Schüler 7 %, höhere Beamte 7 %,
Juristen 4 %, ausübende Künstler und Jour-
nalisten 4 %, Ingenieure 4 %. Offiziere 1,8 %,
sonstige akademische Berufe 3 %, sonstige
freie Berufe 11 %. d. d.
FAYENCEN FRÜHES SILBER SELTENE MÖBEL
RASMLSSEX & BIELENBERG
BERLIN SW, WILHELMSTR. 105 A 2 FLORA 5178
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Braith, Achenbach, Lier, Schleich,
Kröner, Zügel (Schafe), Spitzweg, Schuch,
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älteren D’dorfer und Münchener Schule
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Berlin SW 61. Belle-Alliance-Straße 92 • Fernruf F 6 Baerwald Sa.-Nr. 9541
Amerikanische Chronik
Detroit. Das Institute of Arts, daS
seine Bestände italienischer Kunst in de”
letzten Monaten um einige wesentlich*3
Stücke bereichern konnte — worüber hie‘
laufend berichtet wurde —, erwarb neuer-
dings ein Bildnis der Costanza da Somnia1’
von Bronzino.
Boston. Das Bildnis des Dichters Gong0’®
von Velasquez, bis vor kurzem nur in z"'*31
Repliken bekannt und erst vor einigen Jah'
ren in spanischem Privatbesitz entdeckt, g'e'
langte in den Besitz des Museums in Bosto”'
Das Gemälde ist 1622 entstanden.
Toronto. Die Art Gallery erwarb e’”
Bildnis und eine Landschaft von Renoir.
Pittsburg. Die diesjährige Internationa^
Kunstausstellung des Carnegie-Insti'
t u t s wird außer europäischen und nordain®'
rikanischen Künstlern auch Vertreter de*
südamerikanischen Staaten beherbergen. An-
stelle der Jury von drei Muscumsveitretei”
wird eine solche von vier Künstlern trete0’
die Preise werden etwa um ein Drittel def-
iniert, dafür die „ehrenvollen Erwähnungen
höher dotiert.
14. Kunsthistoriker-Kongreß
Der nächste, 14. Kunsthistoriker-Kongreß
findet 1936 in der Schweiz unter Leitung v°”
Prof. Paul Ganz statt. Der letzte Kunst-
historiker-Kongreß wurde bekanntlich
in Stockholm abgehalten.
Deutsche Ausgrabungen
in Aegypten
Tn der antiken Stadt Ilermopolis in Mittel-
ägypten sind von einer deutschen Expeditio’’
Ausgrabungen durchgeführt worden, die e’’1
ausgezeichnetes Ergebnis hatten. So wurde1’
innerhalb der Wohnstadt zwei Bezirke fest)
gestellt, die von einer 15 m dicken MauC
umschlossen sind und eine Reihe von Kapel-
len und Tempeln aufweisen. Die Freilegun»
eines der wichtigsten Heiligtümer ergab ein'’1'
Tempel des mittleren Reichs (um 2000 v. Chr-1
von ungewöhnlichem Grundriß.
Personalien
Kasimir S. Malewifsch, der russische Maler polnisch6
Herkunft und Schöpfer des sog. „Suprematismüs", ist
58ten Lebensjahre in Leningrad einem Krebsleiden e(
legen. Wie die meisten seiner Zeitgenossen hat
seine Künstlerlaufbahn als Impressionist begonnen, uri1
dann allmählich zu einer abstrakten Malerei von W
wiegend geometrischen Formen überzugehen, die e'
,,Suprematismus" benannte, theoretisch zu begründ011
versuchte und die recht weite Auswirkungen zur FolÖ^
hatte.
Kurznachrichten
München. Im Graphischen Kabinett (G611
ther Franke) sind z. Zt. 75 bisher unbekannte Zeichn0^,
gen der Brüder Friedr. Philipp und Heinrich R e i n h o *0
ausgestellt, die vor wenigen Jahren mit der kühstl^1
sehen Hinterlassenschaft des ersteren in Wien gefund01
wurden. '•
Lagerkataloge
Der Bücherwurm, Berlin: Kat. Nr. 164: Deutsche Litera^'
Literatur- und Theatergeschichte, zum Teil aus d©^
Besitz des Germanisten Erich Schmidt (3650 Nrn.)-
J. Frank’s Antiquariat, Würzburg: Würzburger AntiqüCl
riats-Anzeiger 193: Kunstgeschichte, Kulturgeschichte
Geschichte (1270 Nrn.).
J. Halle, München: Kat. 76: Originalausgaben der deu
sehen Literatur (577 Nrn.).
Heinrich Rosenberg, Berlin: Kat. 59: Biographien,
moiren, Briefe u. a. (1011 Nrn.). .
Horst Stobbe Bücherstube, München: Verzeichnis
Von Theodor Fontane bis heute. Deutsc
Literatur, Ausländische Literatur (meist aus derselb0
Zeit), Autographen. Erstausgaben, Widmungsstüc^
Zeitschriften-Serien, Gesamtausgaben, Antholog10
Literaturgeschichte (939 Nrn.).
Josef Porter, Barcelona: Kat. 47: Vorratsbücher (221 Nn1' ,,
Raoul Simonson, Brüssel: Kat. 38: Alte und neue ßüc^
(553 Nrn.). r
Roth & Cie., Lausanne: Kat. 9: Livres anciens et mod0
nes neufs et d’occasion (516 Nrn.). j
Martin Veeneman, London: Kat. 11: Books on fine 01
applied arts (384 Nrn.).
V. Degrange, Paris: Autographs.
F. de Nobele, Paris: Bibliographie, Bibliomanie, Bib'
philie, 15. Jg., Nr. 40.
C. E. Rappaport, Rom: Bibliofilo Romano, 28. Jg. Nr'
(427 Nrn.). ,
Craddock & Barnard, Tunbridge Wells, England: EnÖr
ings and Etchings. 147 Nrn.
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Direktion: D r. A. Breuer. Verantwortlicher Schriftleiter: Dr. Werner Richard Deusch. — Vertretungen im Inland: München; Ludwig F. Fuchs, Kaulbachstr. 92 / K ö I n : K. H. Bodensiek, Köln-Holweid©'
Siebenrabengasse 9 (Tel. 62 400). Vertretungen im Ausland: England: Dr. Gustav Delbanco, 4, Lawn Road, London/ Frankreich : Geschäftsstelle in Paris. Directeur de notre Bureau Pa r i sie n : Dr. J. I-
Saxe, 13, rue Gudin, Paris 16e, Tel.-. Jasmin 18—90; Redacteur: Dr. Fritz Neugass, 11, rue Toullier, Paris 5e. / Holland: Dr. W. Mautner, 13, Haringvlietstraat, Amsterdam/Italien : Gerhard Reinboth, 213, Vi°
Posillipo, Neapel / Oesterreich: Dr. Stefan Poglayen-Neuwall, Schulhof 4, Wien / Rußland: Paul Ettinger, 10—92, Nowo-Basmannaja, Moskau (66). — Erscheint im Weltkunst-Verlag G. m. b. H., Berlin
W 62. — D.A. IV. Qu. 2591. — Zuschriften sind an die Direktion der Weltkunst, Berlin W 62, Kurfürstenstraße 76-77, zu richten. Anzeigenannahme bis Donnerstag beim Weltkunst-Verlag. Inseratentarif auf Verlangen. Vereint
wörtlich für den Anzeigenteil: Chr. Rose. Mit einem * gekennzeichnete Abbildungen stehen außerhalb der redaktionellen Verantwortung. Abdruck von Artikeln nur mit Einverständnis des Verlags, auszugsweiser Nachdruck nu
mit Quellenangabe gestattet. Haftung für unverlangt eingesandte Manuskripte wird nicht übernommen und jegliche Verantwortung, auch hinsichtlich des Veröffentlichungstermins und der Rücksendung abgelehnt. Der VerlaS
übernimmt durch Erwerbung eines Manuskripts alle Verlagsrechte für dasselbe. Druck Achterberg & Co., GmbH., Berlin SW 61.
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von Überall
Gemälde
erster Meister
Julius Schlesinger
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Neuerwerbungen des Dresde-
ner Historischen Museums
Das Staatl. Historische Museum in Dres-
den, dessen Sammlungen jetzt die beiden
I lauptgeschosse des Johanneums einnehmen,
hat in letzter Zeit eine Reihe bemerkens-
werter Neuerwerbungen gemacht. An erster
Stelle steht ein ganz vergoldeter Prachthar-
nisch des Herzogs Johann Georg I. von
Sachsen-Eisenach, 1634—1686 (s. Abb.). Der
riesige Harnisch ist aus Kupfer getrieben und
zeigt, außer dem Schmuck von Blattranken,
in Messing gegossene und vergoldete Auf-
lagen, die in breitem, quellendem Reichtum
die stilistische Gesamtnote unterstreichen.
Der Ueberlieferung nach ein Ge-
schenk Kaiser Leopolds I. an den Herzog, der
General des Kaiserlichen Heeres war, wurde
die kostbare Arbeit in der Georgenkirche zu
Eisenach an wenig sichtbarer Stelle aufbe-
wahrt, wohl ein Geschenk des Landesherrn
an das Gotteshaus seiner Residenz. Durch
Tausch kam es jetzt in den Besitz der Samm-
lung, die schon die kriegerischen Erinne-
rungsstücke der bedeutendsten wettinischen
Fürsten aufbewahrt. — An Kurfürst Chri-
stian II. und seine, ihm 1602 vermählte
Hedwig, Prinzessin von Dänemark, erinnert
ein ovaler Schild, bezeichnete Arbeit des
Martin Schneider d. J., Nürnberg. Das Zah-
lenmonogramm 3 und 8, in reicher, vergol-
deter Aetzung unter einer Krone, nimmt die
Initialen der Namen des Herrscherpaares,
gemäß ihrer Stellung im Alphabet, 3 — C,
8 = H, auf. Eine goldtauschierte Streitaxt,
italienisch, Mitte 16. Jahrhundert, und ein
Radschloßgewehr, der Lauf von Michael Has,
Schwäbisch-Gmünd, der reichgeschnitzte
Lauf eine gleichfalls bezeichnete Arbeit des
bekannten Holz- und Elfenbeinschnitzers
Georg Maucher, ebenfalls aus Schwäbisch-
Gmünd. Ein persischer, vielleicht auch
sarazenischer Roßharnisch, eiserne Platten
durch Ringe verbunden, eine Arbeit von un-
gewöhnlichem Umfang, und eine Harnisch-
brust, die stilistisch, durch ihren Schnitt und
den Schmuck von 15 eisernen Schmuck-
knöpfen, einem Wams des späten 16. Jahr-
hunderts nachgebildet ist, sind von beson-
derem typologischen Interesse. E. H.
Das Dresdener Buchmuseum
Das neue Buchmuseum der Staatl. Landes-
bibliothek in Dresden, das am 11. Mai feier-
lich eröffnet worden ist, nimmt den west-
lichen und den süd¬
lichen Flügel des Erd¬
geschosses im Japani¬
schen Palais ein. Die
über ein Jahrzehnt wä
rende, völlige bauliche
Erneuerung des Pracht¬
baus von M. D. Pöppel-
mann, den die Biblio¬
thek vor genau 150 Jah¬
ren bezogen, erhält da¬
mit ihren Schlußstein.
Ursprünglich vonAugust
dem Starken zum monu¬
mentalen Heim der
Schätze chinesischen
und sächsischen Por¬
zellans bestimmt, dann
als Museum verwendet,
ist der gewaltige Bau
jetzt, von allen unorga¬
nischen Einbauten und
Entstellungen befreit,
organisatorisch und
technisch ebenso auf die
Höhe modernei’ An¬
sprüche gebracht, wie
er künstlerisch, als
Denkmal des Barock,
eine Sehenswürdigkeit
von hohem Range dar-
stellt. Aus den reichen
Beständen der Biblio¬
thek, die bis ins 16. Jahr¬
hundert zurückgeht,
wurden erlesene Stücke, wie die be-
rühmte Maya - Handschrift, die Chronik
Thietmars von Merseburg, der Sachsenspie-
gel, A. Dürers Skizzenbuch, dann die Pracht-
einbände des Hofbuchbinders des Kurfürsten
August, Jakob Krause, ausgewählt. Die
klassizistische Ausstattung der schönen Säle
im Pomp japanischen Stils ist ein Werk Gott-
fried Sempers, der 1834 nach Dresden berufen
wurde. Ein Vortragssal, Räume für Wechsel-
ausstellungen schließen sich an. Die Anord-
nung ist mit viel Geschick und Geschmack
durchgeführt. In seiner Art steht dieses
Buchmuseum unter den deutschen Museen
einzig dar.
Kalckreuth-Ausstellung
in Münster
Die Ausstellung „100 Jahre Kunst der
Nordmark“ (vgl. „Weltkunst“, Nr. 9) ist um
den malerischen Nachlaß des im Jahre 1928
verstorbenen Grafen Leopold von Kalckreuth
bereichert worden. Kalckreuth ist zwar nicht
geborener Holsteiner, hat aber durch seine
Wahlheimat Eddelsen, unweit von Hamburg
gelegen, enge Beziehung zur Nordmark. Un-
verkennbar ist das norddeutsche Gepräge
seiner Malerei, die in der Gefolgschaft über-
ragender norddeutscher Kunst erscheint. Die
Ausstellung vermittelt einen Begriff von der
Spannweite seiner Kunst, die sich zwischen
dunkeltonigem Realismus und gelockertem
Pleinair bewegt. Vorwiegend kommt der
Landschafter zu Wort, mit größeren Oelbil-
dern und annähernd 30 Studien. Einige Por-
träts reihen sich an.
Entdeckung einer Krypta
Bei Untersuchung eines unterirdischen
Gewölbes auf der Unterburg der Burg Gie-
bichenstein bei Halle entdeckte man die
Krypta der früheren Margaretenkapelle, die
im 30jährigen Kriege mit anderen Gebäuden
der Burg durch Feuer zerstört wurde. Die
Krypta stammt aus dem Ausgang des 10. Jahr-
hunderts, ihre Durchforschung wird weiter
fortgesetzt.
Museumspropaganda
Das Ergebnis der Führungen im
Germanischen Nationalmuseum
in Nürnberg
„Aktivierung der Museen“, „das Museum
dem Volke“, sind Begriffe, die jedes Museum
sich vorlegt, wenn es mehr sein will als eine
Sammelstätte. Die Wege zur Verwirklichung
sind sehr verschieden. Freier Eintritt, Füh-
rungen, wechselnde Ausstellungen usw. Es
ist daher vielleicht ganz interessant, einmal
Prunkharnisch des Herzogs Johann Georg I.
von Sachsen-Eisenach. Um 1680
Neuerwerbung des Staatl. Hist. Museums, Dresden (Aufnahme Museum
das Ergebnis der Winterführungen im Ger-
manischen Museum zu betrachten. Das Pro-
gramm der Führungen, die Samstag nach-
mittag bei 0,50 M Eintritt stattfanden, um-
faßte bildende Kunst, Volkskunde, Waffen,
‘Das Jlunshverk des lllonats
Oberrheinischer Meister, Anfang 14. Jahr-
hundert. Reliquienbüste
Berlin, Deutsches Museum
(Photo Schwarz)
Goldschmiedearbeiten, Wirkteppiche. Im gan-
zen waren 13 Führungen angesagt. Diese
Zahl erhöhte sich auf 19, da einige Führun-
gen auf Wunsch wiederholt bezw. infolge des
unerwartet großen Besuches geteilt werden
mußten. Zu diesen 19 Führungen sind rund
700 Nürnberger gekommen, eine Zahl, die die
Erwartungen weit überschritt. Es kommen
also etwa 36 Besucher als Durchschnittszahl
auf jede Führung. Ein großer Teil bildete
einen festen Besucherstand. Diese Zahlen
sind im Vergleich zu denen anderer Museen
in anderen Städten, die durch ihren Bestand
ein viel umfassenderes und abwechslungs-
reicheres Programm aufstellen können, er-
staunlich hoch. Den größten Anklang' haben
die Führungen über die bildende Kunst ge-
funden, und zwar steht die Führung
„Deutsche Barockmalerei“ mit 96 Teilneh-
mern an der Spitze. Es folgen dann „Kunst
der Dürerzeit I“ mit 74 Teilnehmern, „Werke
germanischer und früher deutscher Kunst“
73 Teilnehmer, „Deutsche Malerei von der
Spätrenaissance bis zum Barock“ 63 Teilneh-
mer, „Kunst der Dürerzeit II“ 62 Teilnehmer,
„Deutsche Barockplastik“ 47 Teilnehmer,
„Anfänge der deutschen Tafelmalerei“ 45
Teilnehmer, Wirkteppiche I“ 29 Teilnehmer,
„Kunst der Dürerzeit III“ 28, „Deutsche
Goldschmiedearbeiten“ 26 Teilnehmer,
„Wirkteppiche II“ 25, „Deutsche Kampf- und
Turnierwaffen“ und „Volkstrachten und
Bauernstuben“ je 22 Teilnehmer, „Deutsche
Volkskunst“ 12. Die Ausdeutung dieser Zah-
len ist nicht leicht. Viele Momente, wie
schlechtes Wetter, Vorbereitung für die
Weihnachtszeit usw., sprachen bei einigen
Führungen mit, bei denen die Besucherzahl
unter dem Gesamtdurchschnitt blieb. Ande-
rerseits ist es erstaunlich, daß gerade bei der
gegenwärtig großen Propaganda für die
deutsche Volkskunst die-Teilnehmerzahl hier
am geringsten war. Interessant ist auch die
Verteilung' in Prozenten auf die einzelnen
Berufe. An der Spitze steht mit 33 % der
Lehrerstand, Kaufleute 14 %, Handwerker
und Angestellte 11 %. Aerzte 8 %, Studie-
rende und Schüler 7 %, höhere Beamte 7 %,
Juristen 4 %, ausübende Künstler und Jour-
nalisten 4 %, Ingenieure 4 %. Offiziere 1,8 %,
sonstige akademische Berufe 3 %, sonstige
freie Berufe 11 %. d. d.
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Kröner, Zügel (Schafe), Spitzweg, Schuch,
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Amerikanische Chronik
Detroit. Das Institute of Arts, daS
seine Bestände italienischer Kunst in de”
letzten Monaten um einige wesentlich*3
Stücke bereichern konnte — worüber hie‘
laufend berichtet wurde —, erwarb neuer-
dings ein Bildnis der Costanza da Somnia1’
von Bronzino.
Boston. Das Bildnis des Dichters Gong0’®
von Velasquez, bis vor kurzem nur in z"'*31
Repliken bekannt und erst vor einigen Jah'
ren in spanischem Privatbesitz entdeckt, g'e'
langte in den Besitz des Museums in Bosto”'
Das Gemälde ist 1622 entstanden.
Toronto. Die Art Gallery erwarb e’”
Bildnis und eine Landschaft von Renoir.
Pittsburg. Die diesjährige Internationa^
Kunstausstellung des Carnegie-Insti'
t u t s wird außer europäischen und nordain®'
rikanischen Künstlern auch Vertreter de*
südamerikanischen Staaten beherbergen. An-
stelle der Jury von drei Muscumsveitretei”
wird eine solche von vier Künstlern trete0’
die Preise werden etwa um ein Drittel def-
iniert, dafür die „ehrenvollen Erwähnungen
höher dotiert.
14. Kunsthistoriker-Kongreß
Der nächste, 14. Kunsthistoriker-Kongreß
findet 1936 in der Schweiz unter Leitung v°”
Prof. Paul Ganz statt. Der letzte Kunst-
historiker-Kongreß wurde bekanntlich
in Stockholm abgehalten.
Deutsche Ausgrabungen
in Aegypten
Tn der antiken Stadt Ilermopolis in Mittel-
ägypten sind von einer deutschen Expeditio’’
Ausgrabungen durchgeführt worden, die e’’1
ausgezeichnetes Ergebnis hatten. So wurde1’
innerhalb der Wohnstadt zwei Bezirke fest)
gestellt, die von einer 15 m dicken MauC
umschlossen sind und eine Reihe von Kapel-
len und Tempeln aufweisen. Die Freilegun»
eines der wichtigsten Heiligtümer ergab ein'’1'
Tempel des mittleren Reichs (um 2000 v. Chr-1
von ungewöhnlichem Grundriß.
Personalien
Kasimir S. Malewifsch, der russische Maler polnisch6
Herkunft und Schöpfer des sog. „Suprematismüs", ist
58ten Lebensjahre in Leningrad einem Krebsleiden e(
legen. Wie die meisten seiner Zeitgenossen hat
seine Künstlerlaufbahn als Impressionist begonnen, uri1
dann allmählich zu einer abstrakten Malerei von W
wiegend geometrischen Formen überzugehen, die e'
,,Suprematismus" benannte, theoretisch zu begründ011
versuchte und die recht weite Auswirkungen zur FolÖ^
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Kurznachrichten
München. Im Graphischen Kabinett (G611
ther Franke) sind z. Zt. 75 bisher unbekannte Zeichn0^,
gen der Brüder Friedr. Philipp und Heinrich R e i n h o *0
ausgestellt, die vor wenigen Jahren mit der kühstl^1
sehen Hinterlassenschaft des ersteren in Wien gefund01
wurden. '•
Lagerkataloge
Der Bücherwurm, Berlin: Kat. Nr. 164: Deutsche Litera^'
Literatur- und Theatergeschichte, zum Teil aus d©^
Besitz des Germanisten Erich Schmidt (3650 Nrn.)-
J. Frank’s Antiquariat, Würzburg: Würzburger AntiqüCl
riats-Anzeiger 193: Kunstgeschichte, Kulturgeschichte
Geschichte (1270 Nrn.).
J. Halle, München: Kat. 76: Originalausgaben der deu
sehen Literatur (577 Nrn.).
Heinrich Rosenberg, Berlin: Kat. 59: Biographien,
moiren, Briefe u. a. (1011 Nrn.). .
Horst Stobbe Bücherstube, München: Verzeichnis
Von Theodor Fontane bis heute. Deutsc
Literatur, Ausländische Literatur (meist aus derselb0
Zeit), Autographen. Erstausgaben, Widmungsstüc^
Zeitschriften-Serien, Gesamtausgaben, Antholog10
Literaturgeschichte (939 Nrn.).
Josef Porter, Barcelona: Kat. 47: Vorratsbücher (221 Nn1' ,,
Raoul Simonson, Brüssel: Kat. 38: Alte und neue ßüc^
(553 Nrn.). r
Roth & Cie., Lausanne: Kat. 9: Livres anciens et mod0
nes neufs et d’occasion (516 Nrn.). j
Martin Veeneman, London: Kat. 11: Books on fine 01
applied arts (384 Nrn.).
V. Degrange, Paris: Autographs.
F. de Nobele, Paris: Bibliographie, Bibliomanie, Bib'
philie, 15. Jg., Nr. 40.
C. E. Rappaport, Rom: Bibliofilo Romano, 28. Jg. Nr'
(427 Nrn.). ,
Craddock & Barnard, Tunbridge Wells, England: EnÖr
ings and Etchings. 147 Nrn.
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W 62. — D.A. IV. Qu. 2591. — Zuschriften sind an die Direktion der Weltkunst, Berlin W 62, Kurfürstenstraße 76-77, zu richten. Anzeigenannahme bis Donnerstag beim Weltkunst-Verlag. Inseratentarif auf Verlangen. Vereint
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