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DIE WELTKUNST

Jahre. IX, Nr. 59/40 vom 6. Oktober 195’

Nachrichten von

Überall

Gemälde
erster Meister
lulius Schlesinger
Berlin W 35, Viktoriasir. 2$
Tel. Kurfürst 0513

Neuerwerbungen des Ger-
manischen Nationalmuseums
Unter dem Vorsitz von Ministerialdirektor
Dr. Butt mann trat vor Beginn des Partei-
tages der Verwaltungsrat des Germanischen
Museums in Nürnberg zusammen. Die Direk-
tion legte die Verwaltungs- und Rechnungs-
berichte vor. Die Voranschläge für 1936
wurden genehmigt. Im Mittelpunkt der Ver-
handlungen standen die im Interesse der
Feuersicherheit vorgenommenen umfang-
reichen Umbauten im alten Teil des Museums,
ferner Neubaupläne für Archiv und Kupfer-
stichkabinett.
Anläßlich der Sitzung wurde eine Ausstel-
lung der seit Herbst vorigen Jahres erwor-
benen kunst- und kulturhistorischen Gegen-
stände eröffnet, die in einem der durch Um-
bau gewonnenen Säle (früher Handels-
museum) gezeigt wird. Durch Erwerb zahl-
reicher Möbel ist planmäßig an der Abrun-
dung der Barockabteilung des Museums ge-
arbeitet worden. Hervorzuheben ist ein gro-
ßer weiß-goldener Schrank aus Ottobeuren,
mehrere reiche, schön gefaßte Spiegel, süd-
und norddeutsche Kommoden, ein Schreib-
tisch aus Schloß Schleißheim von Josef Effner.
Auch mehrere Barockgemälde konnten er-
worben werden. Von ungewöhnlichem Reiz
ist ein oberdeutsches Bildnis von 1529. Eine
Reihe buntbemalter Möbel ist eine schöne
Bereicherung der bäuerlichen Abteilung, 13
Geschützmodelle wurden der Waffensamm-
lung eingefügt.
Eine besonders festliche Note bringen zwei
große Wirkteppiche nach Pieter Candid in
den Neuerwerbungssaal, die als Leihgabe der
Münchener Residenz nach Nürnberg ge-
langten.
Berliner Kunstchronik
Das Berliner Ausstellungswesen befindet
sich durch die vom Präsidenten der
Reichskammer der bildenden Künste gegrün-
dete Ausstellungsleitung in einer Umgestal-
tung, die sich auch auf die bisherigen Rat-
haus-Veranstaltungen der Vorstadtgemeinden
erstreckt. Das hat der zunächst eröffneten
Ausstellung im Stadthaus Wil-
mersdorf sichtlich gut getan, wobei das
den Vorjahren gegenüber erheblich gehobene
Gesamtbild, für das, wie bei der großen Aus-
stellung am Königsplatz der Graphiker Hans
Schweitzer-Mjölnir sorgte, nur erreicht wer-
den konnte, indem der bezirkslokale Cha-
rakter dieser Schau zu einem Teil aufge-
hoben wurde. Unter den plastischen Werken
fällt eine Halbfigur von Ludwig Casper und
unter den vereinzelten Bilder-Kollektionen
die motivreiche und von starker malerischer
Haltung erfüllte von Erwin Freytag auf. Die
Porträtisten überragt Leo von König, wäh-
rend bei den Landschaftsdarstellungen im
allgemeinen gutes Niveau gehalten wird. Ein
Stettiner Hafenbild von Hans Hartig, eine
herbe und tonreiche Küstenschilderung von
Ernst Kolbe, ein Winterstück von Else
Preussner prägen sich ein. Willy Jaeckel ist
vielfältig und gut vertreten, Philipp Frank,
Willy ter Hell, Leonhard Sandrock und
Franz Türke zeigen charakteristische Ar-
beiten. Schöne Talentproben geben auch
Winckler-Tannenberg und Hans Sauerbruch.
Zk.
Der Flügelaltar zu Maikammer
Einer der kostbarsten deutschen Flügel-
altäre der Zeit um 14 5 0, der große, in der
deutschen Kunstgeschichte bekannte Mai-
kammerer Altar (Pfalz), das Werk eines
noch unbekannten mittelrheinischen Meisters,
steht vor der Wiederherstellung. Die einge-
holten Gutachten über den Zustand und die
Erneuerung des teilweise sehr schadhaften
Triptychons sind günstig ausgefallen, so daß
einer fachkundigen Wiederherstellung nichts
mehr im Wege steht. Damit bleiben wert-
vollste Tafelgemälde der gotischen Epoche
in Südwest-Deutschland im würdigen Zu-
stande der Mitwelt erhalten.
Jubiläum des Amsterdamer
Stadtmuseums
Das Amsterdamer Städtische Museum feiert
in diesen Tagen die Erinnerung seines vier-
zigjährigen Bestehens, in welcher Zeit es,
ebenso wie es seine Gründung der Freigebig-
keit und dem Bürgersinn einer früheren
Generation verdankte, durch Gaben Privater
und städtische Zuwendungen zur größten

Sammlung moderner Kunst in Holland wurde.
Heute nimmt es im Verhältnis zum Rijks-
museum einen ähnlichen Rang ein, wie etwa
das Luxembourg gegenüber dem Louvre.
In den letzten Monaten wurde das Museum
vollständig neu geordnet. Eine ziemlich
dunkle, für Repräsentationszwecke vielleicht,
für rein museale Zwecke aber gar nicht ge-
eignete Halle wurde umgebaut, und dadurch
erheblicher Ausstellungs¬
raum gewonnen, in
dem die van Gogh-
Sammlung zur besten
Wirkung kommt. Der
sogenannte Ehrensaal,
der immer für Aus¬
stellungszwecke diente,
wurde nun der perma-
nenten Schaustellung an¬
gegliedert, und zum
„salon carre“ des Mu-
seums gemacht. Die
meisten anderen Säle
wurden neu gehängt.
Alles zusammen eine
bedeutende und mit be-
scheidenen Mitteln er¬
zielte Verbesserung, die
jeder Besucher des Mu-
seums schätzen wird.
Dieser Umbau und
diese Neuordnung sind
die letzte Tat des
wegen Erreichung der
Altersgrenze ausschei-
denden Direktors C. W.
II. B a a r d , der dem
Museum fast seit seiner
Gründung gedient hat.
Sein Rücktritt wird all¬
gemein bedauert. Seine
Nachfolge wird dem
bisherigen Konservator
der anderen städtischen
Sammlungen, Herrn van
Regteren Altena
zufallen, der durch ge¬
schmackvolle kleinere
Ausstellungen, insbe¬
sondere in den Museen
Fodor und Willet-Holt-
huizen, bewiesen hat,
auch zum Wirken in
noch größerem Rahmen
berufen zu sein.
Dr. W. M.

Neubesetzung
kunsthistorischer Lehrstühle
Das Ministerium für Wissenschaft, Er-
ziehung und Volksbildung hat den Ordina-
rius für Kunstgeschichte an der Berliner Uni-
versität, Prof. Dr. A. E. Brinckmann,
als Ordinarius an die Universität Frankfurt
a. M. berufen. An seine Stelle tritt der bis-

Kreuzabnahme. Rheinland, 2. Hälfte 11. Jahrhundert
Das Bildwerk des Monats-. Berlin, Deuts ch es Museum (Phot. Schwarz)


Das „Siegfrieds-Relief“
zu Rüssingen
Der eigentümlicherweise als „Siegfrieds-
Relief“ bezeichnete frühromanische
T ü r s t u r z an der evgl. Kirche zu Rüssingen
(Pfalz), eine kunst- und kulturgeschichtlich
wertvolle Arbeit der Zeit um 1 030, kommt
in kurzem in das Museum zu Speyer.
Die in Flachrelief gearbeiteten symbolhaften
Tierdarstellungen, und die interessanten
germanischen K n o t e n o r n a m e n t e
machen das Rüssinger Relief zu einem wert-
vollen Zeugen frühromanischen deutschen
Kunstschaffens. A. T.
Wiederherstellung des Doms
zu Speyer
Durch die Ausmalung des Kaiserdoms zu
Speyer auf Kosten König Ludwigs I. v.
Bayern durch Schraudolph hat das
Innere des Doms seine großartige Wirkung,
die nicht zuletzt auf den Wechsel von rotem
und weißem Sandstein beruhte, verloren. Ein
alter Wunsch aller Kunstfreunde geht nun
langsam in Erfüllung: Das Domkapitel zu
Speyer hat sich entschlossen, den kleinlichen
Ornamentschmuck der Schraudolph’schen
Ausmalung zunächst in den Seiten-
schiffen zu beseitigen, und die Flächen
mit Rücksicht auf die z. Zt. vorhandene
Grundstimmung des Dominneren silber-
g r a u zu tönen. Die Wirkung dieser als
Vorstufe zur völligen Wiederherstellung des
Dominneren, unter Beibehaltung der Fresken
an den Hochschiffswänden, ist bereits jetzt
ungemein eindrucksvoll. Der Anfang einer
Arbeit, die ganz Deutschland interessiert, ist
gemacht; und es steht zu erwarten, daß der
Kaiserdom zu Speyer im Inneren und am
Aeußeren bald wieder in feierlich-erhabener
Schönheit dasteht. A. T.

herige Inhaber der Münchener kunstge-
schichtlichen Lehrkanzel, Geheimrat Prof.
Dr. Wilhelm Pinder, der wiederum durch
den bisher in Frankfurt a. M. tätigen Ordi-
narius Prof. Dr. Hans Jantz en ersetzt
wird. Die Neubesetzungen sind bereits mit
dem 1. Oktober in Kraft getreten.
Kleine Ausstellungsnotizen
Berlin. Die Galerie D r. W. A. luz eröffnete
eine Ausstellung „Deutsche Landschaftsmalerei aus zwei
Jahrhunderten", auf die wir hier noch zu sprechen
kommen.
Potsdam. Das Antiquariat Herbert B u b e r stellt
z. Zt. Werke des vor fünf Jahren verstorbenen Pots-
damer Malers Heinrich Basedow aus.
Köln. In der Galerie Dr. Becker werden im
Oktober 50 Aquarelle, und zwar Landschaften aus den
Jahren 1933—35, von dem Düsseldorfer Plastiker Ewald
Mata re ausgestellt.
Zürich. In der Galerie Aktuaryus werden
im Oktober „Die Maler des französischen Impressionis-
mus (Cezanne, Manet, Morisot, Pissarro, Renoir, Sisley)
in ihrem graphischen Werk" gezeigt.
Personalien
Prof. Dr. Ernst Kühnel, der Direktor der islamischen
Kunstabteilung an den Staatlichen Museen Berlin, ist
zum Honorarprofessor in der Philosophischen Fakultät
der Universität Berlin ernannt worden.
Karl Barfuss, der Restaurator des Germanischen Mu-
seums in Nürnberg, beging am 29. September seinen
60. Geburtstag.
Hans Baluschek, der bekannte Berliner Maler und
Graphiker, ist am 28. September im Alter von 65 Jahren
verschieden.
Philipp Harth, dem insbesondere durch seine Tier-
plastiken in den letzten Jahren in den Vordergrund
getretenen Berliner Bildhauer, wurde der „Villa Romana-
Preis" zu einem einjährigen Aufenthalt in Florenz ver-
liehen.
Gerard van Oest, der bedeutende belgische Kunst-
verleger, der sich durch seine großen Publikationen
eines Weltrufs erfreute, ist in Saint-Georges de Rencins
in Frankreich gestorben.
Leopold Stevens, der älteste Sohn des belgischen
Malers Alfred Stevens, ist in Paris im Alter von 69 Jahren
gestorben.

Der Maler Rudolph Czapek ist in München gestorbe11-
Czapek (geb. 1871 in Prag) wa-r Verfasser der Schriften
„Grundprobleme der Malerei" (Leipzig 1908) und ,P'<&
neue Malerei" (Band II der Sammlung „Kunst und
Kultur", Stuttgart 1909). Zwei weitere Schriften „Farben*
weit und Bildaufbau" (Beiträge zu einer Theorie d©r
Bildkomposition) und „Umrisse und Raumwerte", 1921
bzw. 1922 verfaßt, sind Manuskripte geblieben. Czapek5
Malwerk und Kunsttheorie sind im „Jahrbuch der Junget
Kunst 1924" und im „Cicerone", Jahrg. 1924, von Ott°’
Kellner ausführlich gewürdigt worden.
Ant. W. M. Mensing gedachte am 1. Oktober des
Tages, an dem er vor fünfzig Jahren in die Firma
Frederik Muller & Cie., Amsterdam, ein*
trat, die er während des größten Teiles dieses halben'
Jahrhunderts als Alleininhaber geleitet und der er
ihrem internationalen Ansehen verhülfen hat. Die Reih^
der unter seiner Leitung durchgeführten großen Auk*
tionen ist zu lang, als daß es möglich wäre, hier ihrer
aller zu gedenken. Nur das eine sei noch erwähnt/
daß Herr Mensing sich auch als Händler, Sammler und
Herausgeber wissenschaftlicher Publikationen mit großem
Erfolge betätigt hat. Dr. W. M.
Amtliche
Bekanntmachung
Genehmigung von Kunstausstellungen
Mitteilung der Reichskammer der
bildenden Künste
Auf Grund verschiedener Anfragen in der letztet11
Zeit besteht Veranlassung, auf die Anordnung des Präs'"
denten der Reichskammer der bildenden Künste bett-
die Veranstaltung von Kunstausstellungen und Kunst"
messen vom 10. 4. 1935 hinzuweisen, die auf Grund des-
Reichskulturkammergesetzes und seiner Durchführung5'
Verordnungen erlassen ist.
Danach unterliegt jede Veranstaltung von Kunstau5'
Stellungen und -messen der Genehmigung des Präsi'
denten. Diese Bestimmungen sowie die in § 6 der An'
Ordnung festgesetzten Bedingungen zwischen Veranstal'
tern und Ausstellern und ferner die Versicherung der
ausgestellten Werke auf Kosten der Reichskammer sind
im Interesse der Künstler getroffen. Es kann daher nicht
geduldet werden, daß Angehörige der Reichskammer
der bildenden Künste Kunstausstellungen oder -messen
beschicken, die nicht durch den Präsidenten genehmigt
worden sind. Darüber, ob eine solche Genehmigung
ausgesprochen ist, hat sich jedes Mitglied der Kämmet
in Zweifelsfällen bei dem Veranstalter oder zuständige11’
Landesleiter zu unterrichten.
*
Die Polizeidirektion München teilt
Anschluß an unsere Diebstahlsanzeige in Nr. 37/38 f°*'
gendes mit:
„Zwischen 2. u. 8. 9. 35 wurde aus der im Betret
erwähnten Kirche (Diebstahl einer wertvollen Schnitz
arbeit aus dem Hochaltar der evang. Kirche in Mario'
kappel, Krs. Crailsheim) von dem Hochaltar hinweg &'ne
Schnitzarbeit im Werte von M 5 000.—, die Grablegung
Christi darstellend, gestohlen. Das Schnitzwerk, aU
einem Stück Holz gefertigt, ist etwa 116 cm lang una
50 cm hoch. Die Leiche Christi wurde von 7 Apostel11
in den Händen gehalten, wobei einer das Haupt, ein
anderer die Füße hält. Das Kunstwerk soll aus
Zeit von 1480 stammen, zeigt aber weder Monogramm
noch Jahreszahl. Vermutet wird, daß der Nördlinger
Meister Friedrich Herlin der Künstler des Hochaltars |SJ
und daß die Zeit seiner Entstehung zwischen 1500 un
1510 liegt. Im Jahre 1889 hat der Maler Menreth
Altar wieder aufgefrischt und buntfarbig (rot und bla1^
bemalt."

Information t
Das Antiquariat Walter Carl in F r a n k f
a. M. hat sich durch Hinzunahme neuer Räume bedeu
vergrößert. Aus diesem Anlaß findet eine Ausste
statt, die Seltenheiten des Mittelalters und der
sance — Eisenarbeiten, Stein- und Holzskulpturen,
tische und Renaissance-Möbel — umfaßt.

Vorträge
Im Hörsaal des Pergamon-Museums in Berlin W'rC*
der Direktor des Deutschen Museums, Prof. D e m m I e r'
an 5 Donnerstagabenden, 20 Uhr, über deutsche Städte
sprechen. Am 7. November über: Kirchenbau und
chenschmuck um 1500 in Sachsen,- am 14. November über
den Bamberger Dom und seine Denkmäler,- am 21.
vember über Ulm und Blaubeuren (Jörg Syrlin, Gre9°f
Erhärt) ,- am 28. November über Landshut in Bayel^
(Hans Leinberger),- am 5. Dezember über Heilbronn
Wimpfen (Hans Schweiner und Hans Syfer). Der £|n
tritt für die Vorträge mit Lichtbildern kostet 30 Pfennig'

Gesellschaftsreise zur
Londoner China-Ausstellung
Der Eröffnungstermin für die große China-Ausstell1”1^
in London ist nun festgesetzt. Sie wird am 26. Nov®111
ber 1935 ihre Pforten öffnen und bis zum 6. März daueCL-
Um einen Besuch dieser Ausstellung, die in ihrer
noch niemals ihresgleichen hatte und wohl auch niernC’| x
haben wird, zu ermöglichen, erwägt die Ges©'
schäft für Ostasiatische Kunst E. V.
Berlin SW 11, Prinz-Albrecht-Straße 7, für ihre &
glieder samt Gästen im Februar 1936 eine etwa 8täg'^
Gesellschaftsreise nach London. Um den DevisenschW^
rigkeiten aus dem Wege zu gehen, denkt man u.
an die Charterung eines Schiffes, in dem die Teilneh'1'1
der Reise auch in London wohnen bleiben und verp'1
werden können.

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P a r i s i e n : Dr. J. I. de Saxe, 13, rue Gudin, Paris 16e, Tel.: Jasmin 18—90; Redacteur: Dr. Fritz Neugass, 11, rue Toullier, Paris 5e. / Holland: Dr. W. Mautner, 13, Haringvlietstraat, Amsterdam / I t a
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Weltkunst-Verlag G. m. b. H., Berlin W 62. — D.A. II. Qu. 2523. — Zuschriften sind an die Direktion der Weltkunst, Berlin W 62, Kurfürstenstraße 76-77, zu richten. Anzeigenannahme bis Donnerstag beim Weltkunst-VerlaS-
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