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Lessing, Julius: Das Porzellangeschirr Sulkowski
DOI Seite / Zitierlink: https://doi.org/10.11588/diglit.4087#0057
SSon SuliuS Sejfing.
Ijolje Serrine mit bem fädjfifdjen SBabben unb
feinem Sßabbenljalter bem Soften ift (nadj gü=-
tiger Mitteilung be§ §errn Streftor Dr. S.®r6-
ftein) im Saljre 1718 auf bie ©itbertammer
getommen unb trägt bie ©ilbermarten bon
9tug§bitrg unb I B, baZ ift SofjanneS Silier,
einer ber betannten 30?eifter, bie aud) an bem
lidje§ äRotito, beim ©Über genügte bie gefti*
gung an einer Iletnen ©teile, beim ^or^eHan
mufjte bie ©dmede breit mit einem Statte an
ben Sörber gelegt unb bie ÜRaffe im ganjen
ööHiger geftattet merben. Sie ©riffe finb
fo gut rote unberänbert, nur finb bie giguren
ffotter bewegt; im Snouf tjat bie feine $ro-
®il6ente Sctviitc. Slrteit öeä Soljiiimel Sittcv, SütgSfcuvg, atufang beS 18. SatjrljuiibertS. Sgl.
©UJcrfammcr jh SveSbcn.
©Über be§ Sertinev @d)loffe§ gearbeitet tjaben.
®ie Serrine ift nad) einer] ^fjotograbljie
ber SreSbener 9Iu§ftellung bon 1875 Safet 44
liier ©. 47 abgebitbet. SDte Übereinftimmung
berfelben mit ber «ßorjettanterrine ©utfoteSti
ift eine boKftänbige. ©etbft roenn bie ©tüde
mdjt batirt mären, mürbe man erlennen, bafj
bie ©itberarbeit borangegangen fein mu£. Sie
Süße be§ «ßorieUon* jetflen beuttid) bie auf*
gerollte Sledjarbeit be§ ©itber§ als urfprüng-
fitirung be§ ©ilber§ einer berfdjmommenen
gorm Sßtafe gemacht, an ben atänbern Ijaben
Sörber unb ©edel ba§ beliebte* gtedjtmufter er-
galten; ba§ SBapben mufjte natürlid) geänbert
werben, bie fdjräge Slnfdjmiegung erinnert et-
ma§ meljr an ba§ 9tofofo. ®ie grablintge
melonenartige Seilung be§ $örber§ ift in beiben
©efäfjen bie gleidje.
gaft genau in berfelben $eit, mit 1735
Oejeidjnet, ift bon Söieiffonnier ber grand sur-
Ijolje Serrine mit bem fädjfifdjen SBabben unb
feinem Sßabbenljalter bem Soften ift (nadj gü=-
tiger Mitteilung be§ §errn Streftor Dr. S.®r6-
ftein) im Saljre 1718 auf bie ©itbertammer
getommen unb trägt bie ©ilbermarten bon
9tug§bitrg unb I B, baZ ift SofjanneS Silier,
einer ber betannten 30?eifter, bie aud) an bem
lidje§ äRotito, beim ©Über genügte bie gefti*
gung an einer Iletnen ©teile, beim ^or^eHan
mufjte bie ©dmede breit mit einem Statte an
ben Sörber gelegt unb bie ÜRaffe im ganjen
ööHiger geftattet merben. Sie ©riffe finb
fo gut rote unberänbert, nur finb bie giguren
ffotter bewegt; im Snouf tjat bie feine $ro-
®il6ente Sctviitc. Slrteit öeä Soljiiimel Sittcv, SütgSfcuvg, atufang beS 18. SatjrljuiibertS. Sgl.
©UJcrfammcr jh SveSbcn.
©Über be§ Sertinev @d)loffe§ gearbeitet tjaben.
®ie Serrine ift nad) einer] ^fjotograbljie
ber SreSbener 9Iu§ftellung bon 1875 Safet 44
liier ©. 47 abgebitbet. SDte Übereinftimmung
berfelben mit ber «ßorjettanterrine ©utfoteSti
ift eine boKftänbige. ©etbft roenn bie ©tüde
mdjt batirt mären, mürbe man erlennen, bafj
bie ©itberarbeit borangegangen fein mu£. Sie
Süße be§ «ßorieUon* jetflen beuttid) bie auf*
gerollte Sledjarbeit be§ ©itber§ als urfprüng-
fitirung be§ ©ilber§ einer berfdjmommenen
gorm Sßtafe gemacht, an ben atänbern Ijaben
Sörber unb ©edel ba§ beliebte* gtedjtmufter er-
galten; ba§ SBapben mufjte natürlid) geänbert
werben, bie fdjräge Slnfdjmiegung erinnert et-
ma§ meljr an ba§ 9tofofo. ®ie grablintge
melonenartige Seilung be§ $örber§ ift in beiben
©efäfjen bie gleidje.
gaft genau in berfelben $eit, mit 1735
Oejeidjnet, ift bon Söieiffonnier ber grand sur-