MM
re:-.'.-
Stk^c
chiM
«WUF
burioncm l außgelegk. Weil dann jht begext/ich wolle euch denselben
Erster Lheyldeß OueuZra
Wann der vnlust dieses Kmgs/vnv die Gefahr diser Schlacht vber die
Ser Krieg Wenige gimg/ die dessen allein anfenger vnd vrsacher sein/so giengesnoch
hln an vnd geschehe solchen Gesellen rechwrAber zuerbarmen ist es / das
st». § eben diesetbige Ravelfürcr hernacher gemeinigklich den Kopff auß der
schlingen ziehen/vnnd ohne schaden entwischen. Daß Kloster allhie ha-
ben wir vol Soldaten/ vnnd die Jetten sein dermassen erfüle mit Edelleu-
ten/ das wir nicht ort haben vnns zu recitiren / noch ein stunde zum studie-
ren/ also/das meine Bücher zerstrewt/vnndmein Kopffaller wirrig ist.
Lieber/wasfür Frewv vnnd ruhe kan man haben/weil der König äusser
Lanvw/vnnv die Vndetthanen auffrürisch / vnnd mennigklich im Har-
nisch/ der Adel verfolgt/ der gemein Mann altericrt/die Zuberuatores er-
schrocken/vnv das Volck erseigert isti Alle stunde sihet man newes Krigß-
volck herein kommen/stündtlich mustert man/ stündtlich schlegt man Ler-
nten/ stündtlich scharmützelt man/ vnd stündtlich führet man die besehe-
digten herein. Der Cardinal vnnd die Gubernatores befelchen mir zu
predigen/vnd die Leut zum fridenzu ermahnen. Was ich verwegen dar-
bey thun kan/ist das ich alle drey tag von einem Hör zum'andern gehe/ die
Rebellantm aber wollen mir weder glauben/ noch sich bekehren/vnnd
haben die stimm Jacobs/ aber die hendt Esaus. Von disem innerlichen .
Krieg höre ich von dannen so viel fachen / die mir mißfallen/ vnd siehe all-
§ hie soviel Vings/welches mich betrübet/^uoä pobui cuKoäiLtn ori meo,
wesen tst ae/ ^on äelLn^uem in iinZua ML3 das ich mir ein Schloß für venMundt
fährlrch vle! gelegt/ damit sich mein Jung nicht vergriffe. Dann wann man meine
reden noch Schreibenvaseblst auß kemen/ vnnd Vie eurige allhie gefunden wurden/
Mdssschrei- dörfften sie etwa nicht verstandm/odcrvmechLaußgelegtwerden/vnndso k
dm. wolewer/alsmein Ehr/ingefahrsetzen. E
wol ewer/ als mein Ehr/in gefahr setzen.
Folgt die außlegmrg deß Prophetischen spruchs.
Vff jüngst verschmen heiligen G.Thomas rag hab ich gepredigt
vndvnternandern dm sprach deßPropheten lncllnaui cor me^
um acjfacienc!3r iuKi6c2tione8ru28 in Lternum, proptet retrl-
l ,7 '
schriffliehaußlegen/zukommen lassen/so wil ichs euch zugefallen thun/
Vnangesehen ichs sonsten nicht in brauch hab. Vnd ist verwegen zu norie-
ren/vnd nit wenig zuuerwundem/vas der ProphetGott Venz Herrn bege-
het zu dienen in alle ewigkeit sintemal er wol gewüst hat/das er hat mässen G
Serben
re:-.'.-
Stk^c
chiM
«WUF
burioncm l außgelegk. Weil dann jht begext/ich wolle euch denselben
Erster Lheyldeß OueuZra
Wann der vnlust dieses Kmgs/vnv die Gefahr diser Schlacht vber die
Ser Krieg Wenige gimg/ die dessen allein anfenger vnd vrsacher sein/so giengesnoch
hln an vnd geschehe solchen Gesellen rechwrAber zuerbarmen ist es / das
st». § eben diesetbige Ravelfürcr hernacher gemeinigklich den Kopff auß der
schlingen ziehen/vnnd ohne schaden entwischen. Daß Kloster allhie ha-
ben wir vol Soldaten/ vnnd die Jetten sein dermassen erfüle mit Edelleu-
ten/ das wir nicht ort haben vnns zu recitiren / noch ein stunde zum studie-
ren/ also/das meine Bücher zerstrewt/vnndmein Kopffaller wirrig ist.
Lieber/wasfür Frewv vnnd ruhe kan man haben/weil der König äusser
Lanvw/vnnv die Vndetthanen auffrürisch / vnnd mennigklich im Har-
nisch/ der Adel verfolgt/ der gemein Mann altericrt/die Zuberuatores er-
schrocken/vnv das Volck erseigert isti Alle stunde sihet man newes Krigß-
volck herein kommen/stündtlich mustert man/ stündtlich schlegt man Ler-
nten/ stündtlich scharmützelt man/ vnd stündtlich führet man die besehe-
digten herein. Der Cardinal vnnd die Gubernatores befelchen mir zu
predigen/vnd die Leut zum fridenzu ermahnen. Was ich verwegen dar-
bey thun kan/ist das ich alle drey tag von einem Hör zum'andern gehe/ die
Rebellantm aber wollen mir weder glauben/ noch sich bekehren/vnnd
haben die stimm Jacobs/ aber die hendt Esaus. Von disem innerlichen .
Krieg höre ich von dannen so viel fachen / die mir mißfallen/ vnd siehe all-
§ hie soviel Vings/welches mich betrübet/^uoä pobui cuKoäiLtn ori meo,
wesen tst ae/ ^on äelLn^uem in iinZua ML3 das ich mir ein Schloß für venMundt
fährlrch vle! gelegt/ damit sich mein Jung nicht vergriffe. Dann wann man meine
reden noch Schreibenvaseblst auß kemen/ vnnd Vie eurige allhie gefunden wurden/
Mdssschrei- dörfften sie etwa nicht verstandm/odcrvmechLaußgelegtwerden/vnndso k
dm. wolewer/alsmein Ehr/ingefahrsetzen. E
wol ewer/ als mein Ehr/in gefahr setzen.
Folgt die außlegmrg deß Prophetischen spruchs.
Vff jüngst verschmen heiligen G.Thomas rag hab ich gepredigt
vndvnternandern dm sprach deßPropheten lncllnaui cor me^
um acjfacienc!3r iuKi6c2tione8ru28 in Lternum, proptet retrl-
l ,7 '
schriffliehaußlegen/zukommen lassen/so wil ichs euch zugefallen thun/
Vnangesehen ichs sonsten nicht in brauch hab. Vnd ist verwegen zu norie-
ren/vnd nit wenig zuuerwundem/vas der ProphetGott Venz Herrn bege-
het zu dienen in alle ewigkeit sintemal er wol gewüst hat/das er hat mässen G
Serben