Erster Tbeyldeß Queuara
sich verobligirt/vnd gleichsam für mmbt/sich drüber zu rechen. Der Oon. jjx cr r
lui Kamillus fragteauffeinezeit dm lulium CLbsarem, welches MN der ß
Wett dieallrrrltistm ED sty/vnd sp man dran gepenckc/das es einem am i - -
allermeisten erfrewee Darauffgab er jhm zur antwort: Kamille, ich M-
schwere bey den vnsterblichen Göttern/ daß ich nichts inn der Welt weiß/ P
darmn ich mchrEhr erjage/noch das mich mehrftewet/als wannich denen U
verzeyhe/die michiniuriren/vnd denenZratiLcire vnnd gurs thue/diemir G
" Einem Für» dienen. Gantz herrliche wort seynd dises / die man billich ol)serullen vnd rE 7
sten stehet m acht neikien soll. Dann wall diser Jul : Ces: hak glaubt/wie ein Hepdff
^n?alsdzv^er so er gehandtek wie ein Christ/aber wir glaubm wieChristen/vnd leben L -
zechen vnnd wieHeyden. IchsagenichLvergebens/wiedieHeyden/obwirschonglau- M
schencken. bm wie Christen. DanttdieMenschlicheByßheik hatdermassenweitem L
gerissen/das gleichwolVilweren/diejrenFeindey gern wollen verzeyheni ß - W
klädctta^s aberes nichtthundörffen/vonwegendernachredtjrerFreunde/danndie-
NE ergrsten selbige/wann sie sehen/das man vom verzeyhen Vst vergeben redet/ deutens P.
sußdenr. alßbaldtdahin/alsbeschehecsaußverzaghcrtvnndforchr/vndnichtvon rLn-
gewiffens wegen. Dem sey aber wiejhm wölle/vnd es rhue ein jeglicher >
was er wölle/so sag ich doch/das ewer Exellentz in disem fall/ vnd bey disem
Edelman gehaydlet haben/wie ein Christ / vnnd bey mir/wie ein Freundt/
vnd seytemal jr euch gegen Gott dem Herrn getrew/ vnd gegen den Men-
schm gütig vnnd willferig erzeigen thut / so sihe ich meines teils nicht/was .
man an euch mehr cleliclerircu vnd begeren könte.
Das memoria ewer Gewissen vnnd Güterbetreffen/darinnwilich ^7,-^
mich mir gelegenheit ersehen / vnnd es mit gutem bedacht beantwort/euch
auch der gestallt darinn rahten / daß mir in meinem Hertzen selbst deßhab "
bettkemserupuin8,nocheucheinigerzweyfelb^^ Dannwck
cherauffalle fragen geschwinde antwort gibt/ist ein zeychen/daß erder
Witz zu wenig/derTorheitaberzuvilhat. Die Weisen aber sein nit an
geschwindeaMollgebunden/dandas ,
heit/aber das antworten kompt auß einer weißheit. Plato antwort in eü
yemschreibendemSrigavndsagt: Du schreibstmirSrgia/daßichdir .
solle rahtm/vnd begerest doch beynebens / daß ich die antwort fürdern soll. . '
-Ob nun schon du solchesan mich darfst begeren/so kan ichs doch ma.nes
theils nicht chun / dann ich studire vilmehr drauff /wieich meinen gut en
grennden recht vnnd wol rahten könne / als wie ich inn der Schulen tt -
- lesen N»
sich verobligirt/vnd gleichsam für mmbt/sich drüber zu rechen. Der Oon. jjx cr r
lui Kamillus fragteauffeinezeit dm lulium CLbsarem, welches MN der ß
Wett dieallrrrltistm ED sty/vnd sp man dran gepenckc/das es einem am i - -
allermeisten erfrewee Darauffgab er jhm zur antwort: Kamille, ich M-
schwere bey den vnsterblichen Göttern/ daß ich nichts inn der Welt weiß/ P
darmn ich mchrEhr erjage/noch das mich mehrftewet/als wannich denen U
verzeyhe/die michiniuriren/vnd denenZratiLcire vnnd gurs thue/diemir G
" Einem Für» dienen. Gantz herrliche wort seynd dises / die man billich ol)serullen vnd rE 7
sten stehet m acht neikien soll. Dann wall diser Jul : Ces: hak glaubt/wie ein Hepdff
^n?alsdzv^er so er gehandtek wie ein Christ/aber wir glaubm wieChristen/vnd leben L -
zechen vnnd wieHeyden. IchsagenichLvergebens/wiedieHeyden/obwirschonglau- M
schencken. bm wie Christen. DanttdieMenschlicheByßheik hatdermassenweitem L
gerissen/das gleichwolVilweren/diejrenFeindey gern wollen verzeyheni ß - W
klädctta^s aberes nichtthundörffen/vonwegendernachredtjrerFreunde/danndie-
NE ergrsten selbige/wann sie sehen/das man vom verzeyhen Vst vergeben redet/ deutens P.
sußdenr. alßbaldtdahin/alsbeschehecsaußverzaghcrtvnndforchr/vndnichtvon rLn-
gewiffens wegen. Dem sey aber wiejhm wölle/vnd es rhue ein jeglicher >
was er wölle/so sag ich doch/das ewer Exellentz in disem fall/ vnd bey disem
Edelman gehaydlet haben/wie ein Christ / vnnd bey mir/wie ein Freundt/
vnd seytemal jr euch gegen Gott dem Herrn getrew/ vnd gegen den Men-
schm gütig vnnd willferig erzeigen thut / so sihe ich meines teils nicht/was .
man an euch mehr cleliclerircu vnd begeren könte.
Das memoria ewer Gewissen vnnd Güterbetreffen/darinnwilich ^7,-^
mich mir gelegenheit ersehen / vnnd es mit gutem bedacht beantwort/euch
auch der gestallt darinn rahten / daß mir in meinem Hertzen selbst deßhab "
bettkemserupuin8,nocheucheinigerzweyfelb^^ Dannwck
cherauffalle fragen geschwinde antwort gibt/ist ein zeychen/daß erder
Witz zu wenig/derTorheitaberzuvilhat. Die Weisen aber sein nit an
geschwindeaMollgebunden/dandas ,
heit/aber das antworten kompt auß einer weißheit. Plato antwort in eü
yemschreibendemSrigavndsagt: Du schreibstmirSrgia/daßichdir .
solle rahtm/vnd begerest doch beynebens / daß ich die antwort fürdern soll. . '
-Ob nun schon du solchesan mich darfst begeren/so kan ichs doch ma.nes
theils nicht chun / dann ich studire vilmehr drauff /wieich meinen gut en
grennden recht vnnd wol rahten könne / als wie ich inn der Schulen tt -
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