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https://doi.org/10.11588/diglit.66320#0366
Erster Meyl deß Oueuar»
Gottes Gebot vnd sein Gesetz. Sem Schweher sprach ju Hm / rs istttir
gut/dasduthust/duthustvnweißlich.
Atthieistzuwissen/daß das Jcmg/ was Woyses dißfats thate/vnnd
dasVolckrichttkeMjhmsftLbstgleichwoLmchkvmechkwar. Dannes
war ein gutts/vnd nicht ein böses Wcrck/aber es hat besser ftm /vnndauff
einen bessern Weg angestelr werden können/ Jnmaffen hernacher erkleret
werden soll. Das wenigere gute / wann es gegen dem grösser» gehalten
vnnd verglichenwird/lest sich anschm/ als ftp es mangelhasst/vnnd con-
scguenrer böß: Allermassm das wenigere Höft / wann es gegen dem grös-
ser» verglichen wird / das anschm hat / als obs gut vnnd Mich ftp / wie es
dann percontequens gut ist: Eben auffdiesm Schlag vnnd Mepnung
jagkIetrozuMopft/ das nicht gut ftp/was er rhete. Vnd dammb sage
erftmer: Du ehustvuweißlich / darzu das Volch auch / das mit dir ist.
Das Gefthefftrstvberdcinvermögm/vnddirzuschwerr Aber hör mein
Stimm vnnd meinen Raht / so wird GDtt mit dir sein. Pfleg du -eß
Volcksrnden Sachen/ so GDTT betreffen/ daßdu/hmfümagest/
was ihm gesagt wird/vnnd zeig ihnen an die Ceremomm vnd weise Gött-
liches Dimsts/auch dmWeg/darmnsie Wandten/ vnnd die Werck/ die
sie khun sollen / Das ist/wie sie Gott in ihren -Opffermigen vrmd Gores-
dienst ehren/ respeetirm vnnd in acht / nemen so Len. Als viel aber da ß
Polptisch Regimenr/Gebreuch/gute sitten vndgewonheit betrifft/lagkIe-
tro ferner: VerseheabervuLerallem Volek weiß vnd redlich Männer sie
Gott förchren / warhafftig / vnd dem Geitz stmd fern / die setz vhcr sie/ das
siedasVolck richten.
Auß diesem deßJetro dem Mopst gegebenem Naht haben wir erstlich
war zunehmm/das er sagt/das die Rrchrer sollm ' ->
scin/stpkcmal die Weiber nicht hmschrn /rrgiersn / schaffmnoch befthkm
ftllen/vonwegknjhrkrwettigettdiftrctionvrmvvnhcstensiigkcit/diejhnr»
allen genremlich angeboren ist. Er sagt auch Männer / vnd nie Kinder.
Daher spricht der heilig AuZustiMS also. D wie leicht ist es zurichttni
aber Hmvvu2>..^wre-'ichißs/w^
einmal geurrheilk vnd außgefprochm / MSe.-r-vssi-.: mn? - ? Vr.- d eben dar-
unrb sol ein Richm/der das Vol-Lrichten ftl/nn em - albervnd
einftlkig/ sondern betagt/ wcis/kerrsch vndmeissila sim. ä'-i chmennig-
klich ihn für das Saltz oer Erdm/vnd ein Liecht der Whalte / dann» W
Mrm solchen istoir Gerechtigkeit zuDdm^
Gottes Gebot vnd sein Gesetz. Sem Schweher sprach ju Hm / rs istttir
gut/dasduthust/duthustvnweißlich.
Atthieistzuwissen/daß das Jcmg/ was Woyses dißfats thate/vnnd
dasVolckrichttkeMjhmsftLbstgleichwoLmchkvmechkwar. Dannes
war ein gutts/vnd nicht ein böses Wcrck/aber es hat besser ftm /vnndauff
einen bessern Weg angestelr werden können/ Jnmaffen hernacher erkleret
werden soll. Das wenigere gute / wann es gegen dem grösser» gehalten
vnnd verglichenwird/lest sich anschm/ als ftp es mangelhasst/vnnd con-
scguenrer böß: Allermassm das wenigere Höft / wann es gegen dem grös-
ser» verglichen wird / das anschm hat / als obs gut vnnd Mich ftp / wie es
dann percontequens gut ist: Eben auffdiesm Schlag vnnd Mepnung
jagkIetrozuMopft/ das nicht gut ftp/was er rhete. Vnd dammb sage
erftmer: Du ehustvuweißlich / darzu das Volch auch / das mit dir ist.
Das Gefthefftrstvberdcinvermögm/vnddirzuschwerr Aber hör mein
Stimm vnnd meinen Raht / so wird GDtt mit dir sein. Pfleg du -eß
Volcksrnden Sachen/ so GDTT betreffen/ daßdu/hmfümagest/
was ihm gesagt wird/vnnd zeig ihnen an die Ceremomm vnd weise Gött-
liches Dimsts/auch dmWeg/darmnsie Wandten/ vnnd die Werck/ die
sie khun sollen / Das ist/wie sie Gott in ihren -Opffermigen vrmd Gores-
dienst ehren/ respeetirm vnnd in acht / nemen so Len. Als viel aber da ß
Polptisch Regimenr/Gebreuch/gute sitten vndgewonheit betrifft/lagkIe-
tro ferner: VerseheabervuLerallem Volek weiß vnd redlich Männer sie
Gott förchren / warhafftig / vnd dem Geitz stmd fern / die setz vhcr sie/ das
siedasVolck richten.
Auß diesem deßJetro dem Mopst gegebenem Naht haben wir erstlich
war zunehmm/das er sagt/das die Rrchrer sollm ' ->
scin/stpkcmal die Weiber nicht hmschrn /rrgiersn / schaffmnoch befthkm
ftllen/vonwegknjhrkrwettigettdiftrctionvrmvvnhcstensiigkcit/diejhnr»
allen genremlich angeboren ist. Er sagt auch Männer / vnd nie Kinder.
Daher spricht der heilig AuZustiMS also. D wie leicht ist es zurichttni
aber Hmvvu2>..^wre-'ichißs/w^
einmal geurrheilk vnd außgefprochm / MSe.-r-vssi-.: mn? - ? Vr.- d eben dar-
unrb sol ein Richm/der das Vol-Lrichten ftl/nn em - albervnd
einftlkig/ sondern betagt/ wcis/kerrsch vndmeissila sim. ä'-i chmennig-
klich ihn für das Saltz oer Erdm/vnd ein Liecht der Whalte / dann» W
Mrm solchen istoir Gerechtigkeit zuDdm^