DOI Heft:
Erster Band. Zwei und zwanzigstes Stück
DOI Seite / Zitierlink: https://doi.org/10.11588/diglit.43232#0173
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Aufriß tienen. LHD GO
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4/4. zeitung.
Volks- Z
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sri 2:32 .. FEAR
Mit landesherrlichen S ;
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§ E ; “ j § p- § T *
und Kais. Königl. uU. f §
Erſter Band, Zwei und zwanzigſtes Stück, G era, den 15. März 1799.
II…
& höchſter Erlaubnis
f allergnäd. Privileg.
E
Teu tſchland. as;
ODe.s zwelkten März war zu Raſtkadt die
g1ſte Deputazioneſitung, und zwar über
die letzie franzöſiſche Note. Da der neue
Herzoglich Baierſche Subdelegirte ſich noch
nicht legitimirt hatte, ſo war dieſer Plaz
leer. Chur ſachſen, Oeſtr eich, Bre-
men und Würzburg ſtimmrten dafür,
jene Note, wie die vorige, ohne weitern
. Zusatz ol der allgemeinen Reichever-
ſammlung mitzucheilen; durch die Stim-
menmehrheit der 5 übrigen Subdelegirten
kam aber folgendes Konkluſum zu Stande:
„¡Daß der allgemeinen Reichsverſamm-
lung die im letzten Stücke zu leſende No-
te der bevollmächtigten franzöſiſchen Mi-
niſter vom 11 Venrtoſe ( 1 März) ſane
Anlagen alsbald zuzusertigen, und dabei
zu bemerken ſey : Die Mehrhelk der Depu-
tazion ſey der zuverſichtlichen Hoffnung,
es werde dieſe Note die al’gemelne Reichs-
verſammlung ohnfehlbar überzeugen, wie
dringend nothwendig es ſey., daß die Reichs-
friedensdeputazion in den Stand gesetzt
werde, der franz. OCeſandtſchaft eine Ant-
wort auf die Note vom 1 3 Nivoſe ( 2 Jan.)
zu übermaauren, um die ſchon ſo la. ge ſtok-
kenden Friedensunterhandlungen wieder
fortzuſetzensnn.
„Von dieſem Schreiben an die allge-
meine : Reichsverſammlung ſey der höchſk
auſehnlichen Kaiſ. Plenipotenz das ge-
wöhrliche Remiß zu machen, und ihr da-
bei zugleich durch einen Erlaß zu erkennen
zu geben: Die Reichsfrieden sdeputazion
halte dafür, daß den franzöſ. Miniſtern
eine Vorantwort auf ihre Note vom 1x
Venktoſe dahin zu geben ſcey !!".
„Die R. Fr. Deputazion h abe die No-
te der bevollmächtigten Miniſter der franz.
Republik vom 1 1 Ventoſe nicht nur ſo
gleich der allgemeinen R. verſammlung
mitgetheilt, ſondern derſelben zugl eich auch
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Erſter Band, Zwei und zwanzigſtes Stück, G era, den 15. März 1799.
II…
& höchſter Erlaubnis
f allergnäd. Privileg.
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Teu tſchland. as;
ODe.s zwelkten März war zu Raſtkadt die
g1ſte Deputazioneſitung, und zwar über
die letzie franzöſiſche Note. Da der neue
Herzoglich Baierſche Subdelegirte ſich noch
nicht legitimirt hatte, ſo war dieſer Plaz
leer. Chur ſachſen, Oeſtr eich, Bre-
men und Würzburg ſtimmrten dafür,
jene Note, wie die vorige, ohne weitern
. Zusatz ol der allgemeinen Reichever-
ſammlung mitzucheilen; durch die Stim-
menmehrheit der 5 übrigen Subdelegirten
kam aber folgendes Konkluſum zu Stande:
„¡Daß der allgemeinen Reichsverſamm-
lung die im letzten Stücke zu leſende No-
te der bevollmächtigten franzöſiſchen Mi-
niſter vom 11 Venrtoſe ( 1 März) ſane
Anlagen alsbald zuzusertigen, und dabei
zu bemerken ſey : Die Mehrhelk der Depu-
tazion ſey der zuverſichtlichen Hoffnung,
es werde dieſe Note die al’gemelne Reichs-
verſammlung ohnfehlbar überzeugen, wie
dringend nothwendig es ſey., daß die Reichs-
friedensdeputazion in den Stand gesetzt
werde, der franz. OCeſandtſchaft eine Ant-
wort auf die Note vom 1 3 Nivoſe ( 2 Jan.)
zu übermaauren, um die ſchon ſo la. ge ſtok-
kenden Friedensunterhandlungen wieder
fortzuſetzensnn.
„Von dieſem Schreiben an die allge-
meine : Reichsverſammlung ſey der höchſk
auſehnlichen Kaiſ. Plenipotenz das ge-
wöhrliche Remiß zu machen, und ihr da-
bei zugleich durch einen Erlaß zu erkennen
zu geben: Die Reichsfrieden sdeputazion
halte dafür, daß den franzöſ. Miniſtern
eine Vorantwort auf ihre Note vom 1x
Venktoſe dahin zu geben ſcey !!".
„Die R. Fr. Deputazion h abe die No-
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Republik vom 1 1 Ventoſe nicht nur ſo
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