DOI Heft:
Zweiter Band. Zwei und Zwanzigstes Stück
DOI Seite / Zitierlink: https://doi.org/10.11588/diglit.43232#0573
§ - w "f §. ;; *
Volks-
4
und Kaiſ. Können. "Dy
[Äse Zeitung.
Mit Landesherrlichee f s
! E . höchſter Erlaubuiß .
weiter Band, Zwei und Zwanzigſtes Stück, G & ra, den 13 September 17990.
~
L 5 . Reichsten.
Di. Abſtim mung der Stände des nörd.
lichen Teutſchlandes auf den Antxag zu
Stellung der Kon ingente und Bewilli,
gung neuer Römermonate, iſt nun größ-
tentheils erfolgt; und, da dieſelben den
Antrag gänzlich von ſich abgelehnt haben,
so eihellet darqous, daß dieſer Theil des
Reichs noch fernerhin, wenigſtens in Be-
zug auf Frankreich, der bisherigen er-
wünschten Ruhe genießen wn.
Die Churbrandenburgiſche Abſtimmung,
als Herzeg von Ma g deb urg geht in gan-
gem dahin, daß es, wegen der mit Frank-
reich eingegangenen weltbekannken Konven-
zion, jeden Antrag von der Art unbedingt
von ſich ablehnen und bei der bisher beob-
gachteten ſtrengen Neutralität ſtehen bleiben
müſſe. Auf elne ähnliche Konvenzion be-
ruft ſich Churſachſen in der Henne-
EDI
bergiſchen Stimme und ſelbſt Hte :
erhalten habe.
Herzog von Pommern giebt ſeine Be-
men erklärt, daß es von dem Könige von.
England noch nicht dle nôchige Inſirukzion
Mur Sch w eden als
reitwilligkeit zu erkennen, das verlangte
fünffache Kontingent baldmöglichſt ins
Feld zu ſtelen. z us
Ob, wie man vermuthet, die Erkläs
rung der wider Frankreich vereinigten Mäceen.
te, auf ihre gemachten Eroberungen au f
keine Weise Verzicht zu thun, zu die.
en Abſtimmungen Veranlaſſung gegen :
habe, können und wollen wir niche ene.
ſcheiden. .
_. Mittelrhein
_ Noch iſt es nicht bekannt, wohin dex
Marsch des, in unserm lezten Srucke ere
wähnten Churmainziſchen Landſturme, eie
gentlich gegangen ſei.
Daßein londſiurm
zur Vertheioigung der Landesgränzen gegen
den Feind, im Fall der Noth, gebaueen.
werde, iſt bekannt; daß er aber über den.
Id s allergnäd. Privlleg. -
Volks-
4
und Kaiſ. Können. "Dy
[Äse Zeitung.
Mit Landesherrlichee f s
! E . höchſter Erlaubuiß .
weiter Band, Zwei und Zwanzigſtes Stück, G & ra, den 13 September 17990.
~
L 5 . Reichsten.
Di. Abſtim mung der Stände des nörd.
lichen Teutſchlandes auf den Antxag zu
Stellung der Kon ingente und Bewilli,
gung neuer Römermonate, iſt nun größ-
tentheils erfolgt; und, da dieſelben den
Antrag gänzlich von ſich abgelehnt haben,
so eihellet darqous, daß dieſer Theil des
Reichs noch fernerhin, wenigſtens in Be-
zug auf Frankreich, der bisherigen er-
wünschten Ruhe genießen wn.
Die Churbrandenburgiſche Abſtimmung,
als Herzeg von Ma g deb urg geht in gan-
gem dahin, daß es, wegen der mit Frank-
reich eingegangenen weltbekannken Konven-
zion, jeden Antrag von der Art unbedingt
von ſich ablehnen und bei der bisher beob-
gachteten ſtrengen Neutralität ſtehen bleiben
müſſe. Auf elne ähnliche Konvenzion be-
ruft ſich Churſachſen in der Henne-
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bergiſchen Stimme und ſelbſt Hte :
erhalten habe.
Herzog von Pommern giebt ſeine Be-
men erklärt, daß es von dem Könige von.
England noch nicht dle nôchige Inſirukzion
Mur Sch w eden als
reitwilligkeit zu erkennen, das verlangte
fünffache Kontingent baldmöglichſt ins
Feld zu ſtelen. z us
Ob, wie man vermuthet, die Erkläs
rung der wider Frankreich vereinigten Mäceen.
te, auf ihre gemachten Eroberungen au f
keine Weise Verzicht zu thun, zu die.
en Abſtimmungen Veranlaſſung gegen :
habe, können und wollen wir niche ene.
ſcheiden. .
_. Mittelrhein
_ Noch iſt es nicht bekannt, wohin dex
Marsch des, in unserm lezten Srucke ere
wähnten Churmainziſchen Landſturme, eie
gentlich gegangen ſei.
Daßein londſiurm
zur Vertheioigung der Landesgränzen gegen
den Feind, im Fall der Noth, gebaueen.
werde, iſt bekannt; daß er aber über den.
Id s allergnäd. Privlleg. -