Volks-
Mit lLandesherrlichr «J
und Kaiſ. Kinigl. susa
if allergnäd. Prisilez.
; Zweiter Batidy, Sechs und Dreißigſes Sri, G era, den 1 November 1799.
E r
Philippsburg
iſt, Zlci; Anfchelne nach, gegenwärtig
von der rechten Rheinſeite wieder eben ſo
von den Franzoſen eingeſchloſſen, wie zu
Anfang des Septembers ; und unter den
gegenwärtigen Umſtänden möchte der Ent-
ſatz dieſer Feſtung den Kaiſerlichen ſchwerer
fallen, als damals. Bombardiren kön-
nen ſie die Franzoſen nicht mehr, da der
größte Theil der Häuſer ſchon niederge-
. brannt iſt. Wo wird aber die Garniſon
ein Obdach finden und wo wird ſie ſich ge-
gen die Strenge des her annähernden Win-
"ters ſichern köinen ?
Ihven iszebcochen und d die wichtigſten Poo
ten auf dem linken Ufer dieſes Fluſſes von
ihnen beſetzt.
Am 15 Okcober hatte der Öberbefehls-
haber des in jener Gegend ſtehenden öſtrei
chiſchen Korps, bereits ſein Hauprequartier
von Seckenheim nach Wiesloch ver-
legt; bei Heidelberg und Ladenburg
kam es am t4 und 1 5 zu hitzigen Gefech-
ten; die Franzoſen wurden dreimal zu-
rückgetrieben, aber das viertemal drangen
ſie durch. Beide Theile follen einen be-
deutenden Verluſt erlitten, und alle Nach-
richten ſtimmen darinn überein, daß die
Oeſterreicher den Franzoſen den Übergang
Da die franzöſifchen Truppen ſich auf über den Neckar ſehr ſchwer gemacht ha-
der Bergſtraße immer mehr ausdehnten,
ſo mußten ſich die Öeſterreicher, die an
der Zahl weic ſchwächer waren, vom rech.
ten Ufer des Neckars auf das linke ziehen,
am 15 Ltober wurden bei Mannheim
und in daßiger Gegend alle Brücken von
Nn
ben.
Hier folgen die Berichte, die man von |
E jenen Vorfällen bis jetzt har :
M
„„Nach mehreren am Meckar bei Laden-
burg,. Handſchuhsheim, Heidelberg 1c. vore .
Mit lLandesherrlichr «J
und Kaiſ. Kinigl. susa
if allergnäd. Prisilez.
; Zweiter Batidy, Sechs und Dreißigſes Sri, G era, den 1 November 1799.
E r
Philippsburg
iſt, Zlci; Anfchelne nach, gegenwärtig
von der rechten Rheinſeite wieder eben ſo
von den Franzoſen eingeſchloſſen, wie zu
Anfang des Septembers ; und unter den
gegenwärtigen Umſtänden möchte der Ent-
ſatz dieſer Feſtung den Kaiſerlichen ſchwerer
fallen, als damals. Bombardiren kön-
nen ſie die Franzoſen nicht mehr, da der
größte Theil der Häuſer ſchon niederge-
. brannt iſt. Wo wird aber die Garniſon
ein Obdach finden und wo wird ſie ſich ge-
gen die Strenge des her annähernden Win-
"ters ſichern köinen ?
Ihven iszebcochen und d die wichtigſten Poo
ten auf dem linken Ufer dieſes Fluſſes von
ihnen beſetzt.
Am 15 Okcober hatte der Öberbefehls-
haber des in jener Gegend ſtehenden öſtrei
chiſchen Korps, bereits ſein Hauprequartier
von Seckenheim nach Wiesloch ver-
legt; bei Heidelberg und Ladenburg
kam es am t4 und 1 5 zu hitzigen Gefech-
ten; die Franzoſen wurden dreimal zu-
rückgetrieben, aber das viertemal drangen
ſie durch. Beide Theile follen einen be-
deutenden Verluſt erlitten, und alle Nach-
richten ſtimmen darinn überein, daß die
Oeſterreicher den Franzoſen den Übergang
Da die franzöſifchen Truppen ſich auf über den Neckar ſehr ſchwer gemacht ha-
der Bergſtraße immer mehr ausdehnten,
ſo mußten ſich die Öeſterreicher, die an
der Zahl weic ſchwächer waren, vom rech.
ten Ufer des Neckars auf das linke ziehen,
am 15 Ltober wurden bei Mannheim
und in daßiger Gegend alle Brücken von
Nn
ben.
Hier folgen die Berichte, die man von |
E jenen Vorfällen bis jetzt har :
M
„„Nach mehreren am Meckar bei Laden-
burg,. Handſchuhsheim, Heidelberg 1c. vore .