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Steinbeck, Christoph G. [Bearb.]
Aufrichtig-teutsche Volks-Zeitung: ein nützliches Hand- u. Hausbuch für d. dt. Volk, seine Lehrer u. seine Freunde — 1799 [VD18 90672828]

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Erster Band. Acht und zwanzigstes Stück
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https://doi.org/10.11588/diglit.43232#0221

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Mit üirüdictihs 25 U

und Kais. König U

M - ui Erſter Vaud, Utuad wangss ies Ss G era, ? den 9ten Vrin 1799.

; Teutſch lan d. .

Des; 25ſte. März war ein blutiger Tag.
An eben dieſem Tage grif General Jour-



q. zer Gräzze hin.
. an Todeen und Verwundeten von öſtreichl-

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gui. Privileg.

Groß t war é Pér “

ſcher Seite, noch erheblicher von Seiten
der Franzoſen. Uncer den erſtern lite das

dan, in Verbindurig mic dem General St. voh Meerfeldiſche Huſarenregiment am

Cyr und Vandamme ~ welcher nunmeh-
ro nach Strasburger Nachrichten als Ge-
fangener nach Paris geführt wird, weil er
in der Pfalz ſeine Zeit mit ungerechten Er-
preſſungen verſchwendet ~~ den öſtreichi-
ſchen Vortrab, unter dem Kommando des
k. kf. Generals von Meerfeld, in der Ge-
gend‘ von Morskirch, mit dem heftigſten
Ungeſtürne an.
Oſtreicher. Held Karl aber eilte ſogleich
wit einiger Mannſchaft auf den Kampf-
platz und nun wurde das Gefechte hart-
gnäckig. Einige Zeit blieb der Erfolg zwei-
felhaft. Am Ende behaupteten die Oeſt-
reicher das Feld. Die Franzoſen retirir-
ten flüchtig theils über den Schwarzwald

gegen Kehl, theils auch nach der Stier (z!
Ee

ſtärkſten. Auf dem Platze blieben, unter
andern bekannten öſtreichiſchen Staabsof- .
fizieren, der k. k. Felomarſchall- Lieutenank
Fürſt von Fürſkenberg, der k. k. Obriſt
Prinz von Anhalt - Köthen u. a. m. Das

Hauptquartier des Herrn. Erzherzogs war

jedoch d. 26ſk. u. 27ſten noch zu Stockach,

indeſſen einige öſtreichiſche Mannſchaften
Anfangs wankten die

bis Engen vorrückten. Noch auf dem

Schlachtfelde ernannte Erzherzog Karl,
an die Stelle des gebliebenen Fürſten von
Färſtenberg, den General Major von Sti
veſchit zum Feldmarschall Lieutenant, einen
ſehr braven Offizier, welcher noch vor ro
Jahren Korporal war. Der Hauptpunkt

des obgedachten Kampfes war an dieſem
Tage 3 Stunden von Morskirch gegen
 
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