4E§
e tu. cu et .
Aufric tin. f
" Mi tandesherrlicher W;
und Kaiſ. Königl. f zur
|.55 j.
Z224 Uf-
EW höcſter Erlaubniß
"DE yllergnäd. Priolleg.
_. Zweiter Band, Ein und Dreißigses Stück, Gera, den 15 Oktober 1799. .
. mMirtetrhein.
N.s den in der Schwelz errungenen
Vortheilen, fangen die Franzoſen auch we:
‘der an, von dieſer Seite angriffsweiſe zu
furt zu folge, ſind am 4 einige tauſend
Mann aus Mainz gegen Höch ſ vor-
gedrungen, haben die dort ſlehenden kaiſerl.
und mainziſchen Truppen nebſt dem Land-
ſkurme angegriffen und ſie genöthigt, ſich
Über den Malin zurückzuziehen. Die Fran-
zoſen ſtanden wieder vor den Thoren von
Frankfurt. Da es ihnen indeß von dieſer
_ Sieite an Truppen fehlt , ſo kann dieſe Di-
verſionvon keinen großen Folgen ſein. Von
frühern kriegeriſchen Auftritten in dortiger
Gegend gibt folgendes Schreiben Nach-
ricihtee.
y Heute früh um 6 Uhr erſchien auf uniſ-
ker Anhöhe ein Haufen k'rmainziſcher
tien fiugen an zu plänkeln.
Wisbaden, den 3 Oktober.
V
Tt
Mos.
M I}
hach hin ein Haufen Kaiſ. Huſaren, unter-
Anfäührung des Herrn Uieut. Bakko. Ohn-
gefähr 300 In gedachtem Mosbach liegende
au! Franzoſen wurden dadurch allaxmiret;-ſie
Wetke zu gehen. Nachrichten aus Frank- z !
rückten aus, und 3 Q Kava lleriſten von ih-
Die Mainzer
Infanterie marſchirte gegen Dogheim, die
Mainzer Huſaren ſtellten ſich rechts, und
[die Eskadron des kalſ. Hrn. Ritrweiſters
Pals links von Wisbaden auf. Die
Mainzer Jä
ger poftirten ſich theils in ble
vorliegenden Mühlen, theils in die Gärten
nächſt bei der Chauſſee. Indeſſen wurde
der tieut. Bakko durch den ſehr überlegenen
Feind bis an dieſe Gärten zurück gedrängk.
.: Nunrückte aber der dieſe Unternehmung
kommandirendé mainziſche Ingenieur-
>vNajor Gergens, mit der noch hinter ſich
häbenden Kavallerie, plötzlich vor, . und
zu Hülfe, und der Feind wurde ſogleich
zum Fliehen gebracht.. An den Gärten
e tu. cu et .
Aufric tin. f
" Mi tandesherrlicher W;
und Kaiſ. Königl. f zur
|.55 j.
Z224 Uf-
EW höcſter Erlaubniß
"DE yllergnäd. Priolleg.
_. Zweiter Band, Ein und Dreißigses Stück, Gera, den 15 Oktober 1799. .
. mMirtetrhein.
N.s den in der Schwelz errungenen
Vortheilen, fangen die Franzoſen auch we:
‘der an, von dieſer Seite angriffsweiſe zu
furt zu folge, ſind am 4 einige tauſend
Mann aus Mainz gegen Höch ſ vor-
gedrungen, haben die dort ſlehenden kaiſerl.
und mainziſchen Truppen nebſt dem Land-
ſkurme angegriffen und ſie genöthigt, ſich
Über den Malin zurückzuziehen. Die Fran-
zoſen ſtanden wieder vor den Thoren von
Frankfurt. Da es ihnen indeß von dieſer
_ Sieite an Truppen fehlt , ſo kann dieſe Di-
verſionvon keinen großen Folgen ſein. Von
frühern kriegeriſchen Auftritten in dortiger
Gegend gibt folgendes Schreiben Nach-
ricihtee.
y Heute früh um 6 Uhr erſchien auf uniſ-
ker Anhöhe ein Haufen k'rmainziſcher
tien fiugen an zu plänkeln.
Wisbaden, den 3 Oktober.
V
Tt
Mos.
M I}
hach hin ein Haufen Kaiſ. Huſaren, unter-
Anfäührung des Herrn Uieut. Bakko. Ohn-
gefähr 300 In gedachtem Mosbach liegende
au! Franzoſen wurden dadurch allaxmiret;-ſie
Wetke zu gehen. Nachrichten aus Frank- z !
rückten aus, und 3 Q Kava lleriſten von ih-
Die Mainzer
Infanterie marſchirte gegen Dogheim, die
Mainzer Huſaren ſtellten ſich rechts, und
[die Eskadron des kalſ. Hrn. Ritrweiſters
Pals links von Wisbaden auf. Die
Mainzer Jä
ger poftirten ſich theils in ble
vorliegenden Mühlen, theils in die Gärten
nächſt bei der Chauſſee. Indeſſen wurde
der tieut. Bakko durch den ſehr überlegenen
Feind bis an dieſe Gärten zurück gedrängk.
.: Nunrückte aber der dieſe Unternehmung
kommandirendé mainziſche Ingenieur-
>vNajor Gergens, mit der noch hinter ſich
häbenden Kavallerie, plötzlich vor, . und
zu Hülfe, und der Feind wurde ſogleich
zum Fliehen gebracht.. An den Gärten