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Steinbeck, Christoph G. [Bearb.]
Aufrichtig-teutsche Volks-Zeitung: ein nützliches Hand- u. Hausbuch für d. dt. Volk, seine Lehrer u. seine Freunde — 1799 [VD18 90672828]

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Erster Band. Acht und Dreißigstes Stück
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https://doi.org/10.11588/diglit.43232#0301

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_ Erſter Band, ue und Dreiſges Suit, Gera, d den 17ten : Mai 17990

j “Te eur c «; t an d.
: U... die zeitliche Ermotdungtgeſchichte

Der ‘beiden franzöſiſchen Geſandren hae

"man zur Zeit noch keine nä! ern Anfſchlüſ-
ſe. Einigemal hieß es, es wären vermumm-

. te Männer gewejen, die ſie ermordet hât-
ten,.

denn man hätte die Fackeln ausge-
löſcht, und ferner, die Wagen der Ermorde-

ten wären unverſehrt "gefunden worden.

Aber alles dieſes waren Sagen, deren
Ungrund aus folgensem Schreiben zu erſe-
lit f.. Raſtadt den : 2 Mai.
„Das ganze, tisth. zurückgebliebene

t Korps Dipkomatique verließ Raſtatt, ſo-

_ bald Jean Debry m:t den Seinigen über
| .Ddett Rhe in gekommen war; es hatte ihn

auf dem Wege dahin begleiten wollen,

welches aber nicht geſtattet wurde. Am

30 April hatten alle dieſe Gesandten (von

der t Feihtfit edensdeputazion namentlich

bei dem"

; © sürétien , Baden, Datziſtade, 1 von i deh
. Partikalorgeſandtſchaften die königl. preuſ-
'ſiſche und die königl. dä niſche, ) eine Kon-
ferenz in Karlsruhe, um eine umſtändli-

che Species Fakti aufzuſetzen, welche, von
ihnen allen unterzeichnet, und mit allen

Protokollen und andern Belegen begleitet,

durch den königl. däniſchen Legazionsſekre-
tair Baron von Eyben, im Namen des
Korps Diplomatique, und den Oberſtkäm-

werer Freiherrn von Geiſau, im Namen
des Markgrafen von Baden als Landes-
herrn,

dem Erzherzog Karl überſchickt
wurde; dieſe Deputirte haben am 4 Mai
in: k.k. Hauptquartier eintreſfen ſollen. Da

auf dieſe Weiſe die Begebenheit eine voll-
kommen authentiſse und aktenmäſige Be-

leuchtung erhalten hat, ſo wird dieſe meh-

rere von den bisherigen Angaben, die ſich

falſch befunden haben, hinlänglich berichri-
gen. So war es z. B. ungegründet, daß
lugriff Fackeln husgelöſche worden
 
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