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Hess, Daniel
Die mittelalterlichen Glasmalereien in Frankfurt und im Rhein-Main-Gebiet: Hessen und Rheinhessen — Corpus vitrearum medii aevi - Deutschland, Band 3,2: Berlin: Dt. Verl. für Kunstwiss., 1999

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https://doi.org/10.11588/diglit.52864#0013

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VORWORT

glasung im Rahmen der Erneuerung der Außenschutzverglasung in ihren Werkstätten ermöglichte. Auch die Museen
in Frankfurt und Wiesbaden haben ihre zumeist deponierten Bestände zugänglich gemacht und unsere Photokampag-
nen, wenn auch mit zum Teil hohen Auflagen, unterstützt. Ohne die Bereitwilligkeit S.K.H. des Landgrafen Moritz
von Hessen wäre ferner die Bearbeitung der in ihrem Besitz befindlichen, bislang unpublizierten Glasgemälde in
Kronberg nicht möglich gewesen.

Dem Entgegenkommen der vielen konsultierten Archive und ihrer Mitarbeiter, unter denen das Hessische Haupt-
staatsarchiv mit Dr. Hartmut Heinemann, das Friedberger Stadtarchiv mit Walburga Rack und das Frankfurter Stadt-
archiv mit Bernhard Reichel hervorgehoben seien, ist neben der zügigen Bearbeitung der Archivalien auch mancher
weiterführende Hinweis zu verdanken. Mit Fritz Herz vom Freiburger Forschungszentrum stand mir dabei ein hilf-
reicher und erfahrener Partner zur Seite. Für die fruchtbare Diskussion über die mit vielen offenen Fragen behaftete
spätgotische Malerei am Mittelrhein sei Dr. Uwe Gast, Mainz, herzlich gedankt. Unter den verschiedenen weiteren
Personen, die mir mit vielfältigen Hinweisen und tatkräftiger Unterstützung weiterhalfen, seien ferner Dr. Klaus Peter
Decker, Büdingen, Ernst Götz, München, Dr. Theo Jülich, Darmstadt, Frau Dr. Yvonne Monsees, Mainz, Dr. Josef
Staab, Johannisberg sowie Frau Dr. Elsbeth de Weerth, Frankfurt, erwähnt.
Unter den Mitarbeitern und Kollegen des Freiburger Forschungszentrums, mit denen ich sechs fruchtbare und erfah-
rungsreiche Jahre Zusammenarbeiten durfte, verdient die Photographin Andrea Gössel besondere Anerkennung: Ihre
Aufnahmen führen nicht nur die weltentrückten Einzelfelder und viele Details vor Augen, sondern erschließen mit
den Innenraumaufnahmen, die höchsten photographischen Ansprüchen genügen, auch den architektonischen Kontext
der Glasgemälde. Auf den zahlreichen gemeinsamen Fahrten war sie die wichtigste Partnerin, die sowohl beim kräfte-
raubenden Aufbau des Gerüsts, als auch bei der Bestandsaufnahme behilflich war, dabei viele Überstunden und teil-
weise extreme Arbeitsbedingungen in Kauf nahm. Neben den Photos tragen wiederum die akribischen Erhaltungs-
schemata und Grundrißzeichnungen von Rainer Wohlrabe wesentlich zum Erscheinungsbild des Bandes bei; ihm ist
auch die graphische Gestaltung und der Umbruch zu verdanken. Für die mühselige Arbeit der Korrektur der Texte
danke ich ferner Bettina Elmendorff sowie Dorothee Beck, für die Erstellung des Registers Hartmut Scholz und mei-
nem Nachfolger Daniel Parello. Die ebenso kreative wie kooperative Arbeit am Freiburger Forschungszentrum unter
ihrem Leiter Rüdiger Becksmann hat entscheidend zur Prägung meiner nun an das Museum verlagerten wissenschaft-
lichen Tätigkeit beigetragen; daß Hartmut Scholz und Ivo Rauch im Laufe der gemeinsamen Arbeit zu Freunden
geworden sind, spricht für das dort herrschende besondere Klima. Hartmut Scholz und Rüdiger Becksmann, der den
Band redaktionell betreut und in seinem Layout entscheidend mitgestaltet hat, möchte ich für den intensiven und
fruchtbaren Austausch über die vielen Jahre hinweg sowie das hilfreiche Engagement bei der Fertigstellung des
Bandes ganz herzlich danken. Mit ihrer Hilfe erhielt er zudem ein neues Erscheinungsbild, das, die Anregungen der
französischen Corpusbände aufgreifend, bis auf den systematischen Tafelteil erstmals alle Abbildungen in den Text
integriert und damit zu einer höheren Anschaulichkeit und leichteren Benutzbarkeit beiträgt. Mögen diese Neuerun-
gen eine gute Aufnahme finden und zur breiteren Rezeption der deutschen Corpusbände beitragen.
Daß der Band in dieser Form erscheinen kann, ist schließlich den großzügigen Druckkostenzuschüssen der Sparkassen-
Kulturstiftung Hessen-Thüringen sowie der Hessischen Kulturstiftung zu verdanken, die sich damit nochmals in beson-
derer Weise um dieses Werk verdient gemacht hat. Zum Schluß dieser notgedrungen unvollständigen Danksagung möchte
ich meine Frau Sabine und unsere Kinder Laura, Marius und Flavia erwähnen; sie haben über die vielen Jahre nicht nur
den unsicheren Fortgang der Arbeit hingenommen, sondern im letzten Jahr auch die Doppelbelastung mitgetragen, die
zuweilen an den Rand des für die Familie noch Zumutbaren führte.

Nürnberg, im August 1999

Daniel Hess
 
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