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Hess, Daniel
Die mittelalterlichen Glasmalereien in Frankfurt und im Rhein-Main-Gebiet: Hessen und Rheinhessen — Corpus vitrearum medii aevi - Deutschland, Band 3,2: Berlin: Dt. Verl. für Kunstwiss., 1999

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https://doi.org/10.11588/diglit.52864#0220

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GELNHAUSEN ' MARIENKIRCHE

215


Fig. 147. ES Nr. 5 .


Fig. 146. ES Nr. 4.

4 Zu Partenheim vgl. Beeh-Lustenberger, 1973, bes. S. 146L, zu Elt-
ville Herchenröder, 1965, Abb. 678k, 681-686, zur Frankfurter
Karmeliterkirche Dohrn-Ihmig, 1984, Abb. 4.

GELNHAUSEN • MARIENKIRCHE

Bibliographie: Georg Moller, Denkmäler deutscher Baukunst, 1821, S. 40, Taf. XXV, Fig. V (zeigt einen Aus-
schnitt aus der Ornamentverglasung der drei Fensterrosen über der Tür der Südquerhausfront); Egon Ruhl,
Gebäude des Mittelalters in Gelnhausen, mit 24 malerischen Ansichten, Frankfurt/Main 1831, Taf. Xf. (die von ihm
gezeigten Glasmalereien in den Chorfenstern decken sich nur in den Rahmensystemen mit dem überlieferten
Bestand); Georg Landau, Malerische Ansichten von Hessen, Kassel 1842 (Nachdruck Frankfurt/Main 1982), S. 245
(erwähnt Reste von gemalten Fenstern im Chor); Lotz, 1862, S. 232 (im Chor biblische Darstellungen und im Quer-
schiff Ornamente des 13. Jh.); Carl Schäfer, Ueber die Glasmalerei, in: Zs. des Vereins zur Ausbildung der Gewerke
in München 17, 1867; nochmals in: Von deutscher Kunst, Gesammelte Aufsätze und nachgelassene Schriften, Berlin
1910, S. 24 (Medaillongrund in Gelnhausen zusammen mit Limburg und Marburg erwähnt); Dehn-Rothfelser/
Lotz, 1870, S. 77 (im Chor Glasgemälde mit biblischen Darstellungen und im Querschiff Ornamente aus dem 13. Jh.);
Konrad Heinrich Schöpfer, Ueber die Restauration der Pfarrkirche zu Gelnhausen, in: MVHGL 1877, 3. Viertel-
jahresheft, S. 26 (die Restaurierung der Glasmalereien wird mit 12000 Mark veranschlagt); Schäfer/Rossteuscher,
1885, Taf. 41 (geben eine nach Entwürfen Schäfers geschaffene Rose des Vierungsturmes als mittelalterliches Vorbild
aus); Oidtmann, 1898, bes. S. 211, ferner S. 170, 173, 177 (in den Chorfenstern beträchtliche Reste von Glasmalereien
aus der Mitte des 13. Jh.: Die Paßfelder des Mittelfensters zeigen Jesse, David, Verkündigung, Geburt, Auferstehung
und Christus als Weltenrichter, die großteils erneuerten Fenster rechts und links Szenen aus dem Marienleben und der
Vita Christi. Die 1878 wiederhergestellten Fenster seien in Zeichnung und Farbwirkung zwar gut, leider aber sei das
Alte zu sehr dem Neuen angepaßt worden. In den Rosen des Querschiffs farbiges Ornament); Bickell, 1901, S. 5 8f.,
67, Taf. 72, 82, 91 (Beschreibung des ungeordneten Zustands vor der Renovation 1877 und Hinweis auf die Skizzen
Heinrich von Schmidts, die den Vorzustand festhalten. Erläuterungen der Maßnahmen von 1877 und Datierung der
Rosenfenster im Querschiff in das 14. Jh.); Clemen, 1911, S. 62 (erwähnt Gelnhausen unter den zur Marburger Chor-
verglasung herangezogenen hessisch-rheinischen Vergleichsbeispielen); Oidtmann, 1912, S. 100, 154 (verweist auf die
ungewöhnliche Ausfüllung der Zwickel zwischen den Medaillons); Schmitz, 1913, S. pf. (fünf Chorfenster der um
1232 vollendeten Marienkirche erhalten, 1877 jedoch stark ergänzt); Sherill, 1927, S. 128 (bedauert, daß die alten
Glasmalereien nurmehr in Kopien erhalten seien); Swarzenski, 1936, S. 28, Anm. 2 (verweist auf Zusammenhänge mit
den Werken im Umkreis des Aschaffenburger Evangeliars und datiert die Chorfenster analog zu den drei Frankfurter
Glasgemälden eines Christuszyklus um 1250); Fridtjof Zschokke, Die romanischen Glasgemälde des Straßburger
Münsters, Basel 1942, S. 179 (führt Gelnhausen in der langen Reihe romanischer Jesse-Fenster auf); Gertrud Maria
Scheuffelen, Die Glasfenster der Kirche St. Kunibert in Köln, ungedruckte Phil. Diss. München 1951, S. 96E (ver-
weist auf die ikonographische Besonderheit des Achsenfensters, das ähnlich wie der zentrale Strang des Achsenfen-
 
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