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J. J. Erster Haupt Titul: Von dem Krieg in Teutschland, wie auch von Geschichten des Kayserlichen Hofes, und der Königreiche Ungarn und Böhmen auch übrigen Erblande disseits der Alpen
DOI Seite / Zitierlink: https://doi.org/10.11588/diglit.53677#0179
Von dem Krieg in TeutsckMd re. «r
fallenden Ork öffentlich anzuschlagen, und daselbst, daß fie ftderman lesen f§nue,sur.
gehängt zulaffen; fodenn nach Verstreichung des da-in gxsc(tten'xenn!n5 ftld!ge wie-
der abzunehmen, und nach W en zurück zu schicken; welches auch besohlner Mähe
geschähe, wie wir in folgendem Hauptkitul ferner hören werden. .
An die andern Preußizch gestunken, unövffenbaraufvwseSelte getretene Reichs-Reseki-l an
stäiche ergiengen den rrken 'August ebenfalls ernsthaftere Kayseri. Mandata, M «e- Sachsen Ge-
treff des gewaltsamen Einfalls des Königs von Preussen und Lhurfmsten zu Brause«- tha.
bürg, wie denn unter andern dem Herzogen von Sachsen Gocha mcrimrt, und dem-
selben eröffnet ward, welch,--.-gestalt Kayseri. Majestät dero Hosfiftal wieder chn hat-
ten excitiren lassen , anbey auch angefügt war, wie Kayser!. Majest. zwar lirfache
gehabt Härten , ingieichcr Maaß gegen den Herrn Herzogen , auch wegen dem von
kshme thätiich geleisteten, und noch leistenden Beystand, als einiger weiter» und noch
schwereren Verbrechen, so gleich von nun an , der Ordnung der Gesetze gemäß, Mik
die Acht verfahren zulass n ; es hätte» aber Kayseri. Majest. nach dero Kaysm.
Milde angesehen , wie höchlich es zu beklagen sey, daß in das von dem König M
Preussen und Churfürsten zu Brandenburg , dein Teurschen Vaterland zugedrungene
Unwesen noch mehrere Fürsten und Ltanve des Reich«, sich selbst zum äusserste»
Schaden, und dem gemeinen Vaterland zu Verlangen und Vermehrung desselben
gegenwärtig alschon erleidender Unglückseligkeit wollten eingezogen werden - und da
allerhöchst dieselbe nicht anders als ungern daran kamen, Dero Kayseri. Allerhöch-
stes Amt zu handeln, indem dieses nach der erschöpften Müde in der Scharte der
Gesetze ohne alle Rücksicht vollzogen werden mäste; so wollen Allerhöchst Dieselbe
dermalen noch der Vollbringung der Gesetzlichen Gebühr, den beschädigten jedoch
an ihrem Recht zu diesfalstgcr weiteren Klage nichts benommen , sondern ' diesen
solche, wo sie wollen, allerdings Vorbehalten, einen Anstand geben, lind in dieser
Neichsväreilich allermikdesten, zugleich aber auch ernstlichen Kayseri- Gesinnung, gebie«
teten Kays Majest. ihm Hu, Herzogen hiermit von römisch Kayserl.Machftuud obristm
Gewalt wegen, daß Er sogleich, nach Verkündigung dieses Kayseri. Mandats, ohne alle
Ein- und Wiederreve,auch ohne mindesten Ze-tanstand-AussiuLt und Vorwa>'d,wie Vie-
ser immergeartet und vorgebracht werden möge oder wolle,diejenigen dem kands reden zu.
wiederabgegedeneKricgsvölkerabruffen,und in seine8anbezuräckziehkn,.m der durch den
besagten König in Preussen, Churfürsten zu Brandenburg, und dessenHch ern qcgenwar,
lig weite!n Empörung ein-gen Autdeil, weder mittel noch unmittelbar, auch weder
heimlich noch öffentlich nehmen , diesen auch einige Hulse, Beystand, Vorschub.
Unter- und Durchschleif oder Vergünstigung nicht mehr leisteaoder erzeigen, sondern
in all denen dieser Sache Halder schon erlassen Kayftrl- Lvo-aron-z, M-
kibieoni» Sc Seliortsrorii; gemäß, unter Straffe KMerl. Majest uNl VesRMs
Acht, sich zuverhalten, und daß er dem also nicht mehr zuwider handeln wolle, ge-
treulich und genügliche Sicherheit stellen wolle und werde.
Mit eben solchem Ernst verfuhr maa auch gegen Hessen Cassel, w.lches avdr. Desgleichen
mals angewiesen ward, seine Truppe» ,pom der Praißffchen Sache alchftlehcn,
Rückstände zum Oberrhriahchm Kreis abjusüh-cn, und insvuvech.it Neichscsn--
tingont zu stellen z zu dessen «llenfaisiger Erzwingung der Ekecutions AUE an dre
Kreißausschreibenve Fürsten erlassen worden. I» Sachm des Pvfiwffenr sind eben-
falls höchst merkwürdige K wftci. Reichs Hofraths Lonelusa sowohl gegen Preusse»
und Brandenburg, als Hannover uud Hessen Cassel ergangen; dcven eigene Poste»
überall abgeschafft, und dagegen die Kayserlichen eingesetzst worden z wie wir den»
in dieser berühmten Sache verschiedene der ergangenen Schluffe vor uns haben; wei-
Ostermvsse -7ss. L che
fallenden Ork öffentlich anzuschlagen, und daselbst, daß fie ftderman lesen f§nue,sur.
gehängt zulaffen; fodenn nach Verstreichung des da-in gxsc(tten'xenn!n5 ftld!ge wie-
der abzunehmen, und nach W en zurück zu schicken; welches auch besohlner Mähe
geschähe, wie wir in folgendem Hauptkitul ferner hören werden. .
An die andern Preußizch gestunken, unövffenbaraufvwseSelte getretene Reichs-Reseki-l an
stäiche ergiengen den rrken 'August ebenfalls ernsthaftere Kayseri. Mandata, M «e- Sachsen Ge-
treff des gewaltsamen Einfalls des Königs von Preussen und Lhurfmsten zu Brause«- tha.
bürg, wie denn unter andern dem Herzogen von Sachsen Gocha mcrimrt, und dem-
selben eröffnet ward, welch,--.-gestalt Kayseri. Majestät dero Hosfiftal wieder chn hat-
ten excitiren lassen , anbey auch angefügt war, wie Kayser!. Majest. zwar lirfache
gehabt Härten , ingieichcr Maaß gegen den Herrn Herzogen , auch wegen dem von
kshme thätiich geleisteten, und noch leistenden Beystand, als einiger weiter» und noch
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die Acht verfahren zulass n ; es hätte» aber Kayseri. Majest. nach dero Kaysm.
Milde angesehen , wie höchlich es zu beklagen sey, daß in das von dem König M
Preussen und Churfürsten zu Brandenburg , dein Teurschen Vaterland zugedrungene
Unwesen noch mehrere Fürsten und Ltanve des Reich«, sich selbst zum äusserste»
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allerhöchst dieselbe nicht anders als ungern daran kamen, Dero Kayseri. Allerhöch-
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Gesetze ohne alle Rücksicht vollzogen werden mäste; so wollen Allerhöchst Dieselbe
dermalen noch der Vollbringung der Gesetzlichen Gebühr, den beschädigten jedoch
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wiederabgegedeneKricgsvölkerabruffen,und in seine8anbezuräckziehkn,.m der durch den
besagten König in Preussen, Churfürsten zu Brandenburg, und dessenHch ern qcgenwar,
lig weite!n Empörung ein-gen Autdeil, weder mittel noch unmittelbar, auch weder
heimlich noch öffentlich nehmen , diesen auch einige Hulse, Beystand, Vorschub.
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in all denen dieser Sache Halder schon erlassen Kayftrl- Lvo-aron-z, M-
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Mit eben solchem Ernst verfuhr maa auch gegen Hessen Cassel, w.lches avdr. Desgleichen
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Kreißausschreibenve Fürsten erlassen worden. I» Sachm des Pvfiwffenr sind eben-
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