4" KRKIS VII.I.IXGEX.
andere Mauerschlitze ohne jede Umrahmung gelassen sind, weitere Oeffnungen
wurden im Verlaufe der Zeit mit Backsteinen wieder zugemauert.
Grundriss der Entenburg gibt Fig. 2. (D.)
RIEDBOHRINGEN
Kircho Kirche (ad S. Dionysium martvr.). Zopf bau. Der fünfstöckige Thurm
nur ist alt, ursprünglich romanisch, dann gothisch überarbeitet. Satteldach. Im
obern Stockwerk gothisches Maasswerk. Unten an einer Thüre' spätgothisch die
Inschrift %\\\\a Öllli '$'\&$i'fr* Dic zin' Thurmhalle führende Thüre hat
alten Eisenbeschlag, dic Thurmhalle ein Gewölbe mit abgeschrägten Rippen, welche
auf Eckconsolen aufsitzen; am Schlussstein ein nicht zu erkennendes Wappen.
Die starken Mauern und die sie hier und da durchbrechenden Schiessscha.rten
deuten auf ehemalige Befestigung des Thurmes.
Grabrtdne Am Fussboden des Schiffes abgetretene Grabsteine. — Auf einem Neben-
Hoiatatuetw altar spätgothische Holzstatuette einer hl. Petronilla mit Fisch und) Kanne
(ikonographisch beachtenswerth).
In der Nahe des Ortes, l/a St. nach Eschach zu, geringe Mauerreste eines
Burpull alten Burgstallcs, ehem. der Herren von Riedböhringen.
RIEDÖSCHINGEN
au..... Kota In der Nahe wurden 1883 und früher alamannische Rcihengraber ent-
deckt. Im Torfmoor fand sich eine Haarnadel von Bronze (im Museum zu
Donaueschingen). (W.)
Einige moderne Häuserinschriften gibt Gutmann Sehr, d, Ver. v.
Donauesch. II 202. 204. 206'. 207.
SUNTHAUSEN
Kirche. Nur der Thurm alt. gothisch, Satteldach mit Staffelgiebel, an
zwei Seiten spätgothische Maasswerkfenster. Unten Mauerschlitze, die auf ehemalige
Befestigung deuten.
Von der ehemaligen Burg hat sich so gut wie nichts erhalten. Sie war
Sitz der im 16. Jh. ausgestorbenen Familie von S. Den Erben derselben kaufte
Fürstenberg Allsundhausen al> (154s)- v'gl- FU. II No. 244. A. I, S. 256 und
dazu die Anm. S. 395: 'die Burg im Dorfe Sundhausen (HA. Donaueschingen)
i*i der altere, die Burg Sundhausen südöstlich von Hausen a. d. Donau (vgl. oben
I 38, dazu Riezler Gesch. des Hauses F. S. 324), der jüngere Besitz derer von
Simthausen. in dem Copialbuche, betitelt: Zuspruch Bruns von Lupfen 1433,
l74<>]
andere Mauerschlitze ohne jede Umrahmung gelassen sind, weitere Oeffnungen
wurden im Verlaufe der Zeit mit Backsteinen wieder zugemauert.
Grundriss der Entenburg gibt Fig. 2. (D.)
RIEDBOHRINGEN
Kircho Kirche (ad S. Dionysium martvr.). Zopf bau. Der fünfstöckige Thurm
nur ist alt, ursprünglich romanisch, dann gothisch überarbeitet. Satteldach. Im
obern Stockwerk gothisches Maasswerk. Unten an einer Thüre' spätgothisch die
Inschrift %\\\\a Öllli '$'\&$i'fr* Dic zin' Thurmhalle führende Thüre hat
alten Eisenbeschlag, dic Thurmhalle ein Gewölbe mit abgeschrägten Rippen, welche
auf Eckconsolen aufsitzen; am Schlussstein ein nicht zu erkennendes Wappen.
Die starken Mauern und die sie hier und da durchbrechenden Schiessscha.rten
deuten auf ehemalige Befestigung des Thurmes.
Grabrtdne Am Fussboden des Schiffes abgetretene Grabsteine. — Auf einem Neben-
Hoiatatuetw altar spätgothische Holzstatuette einer hl. Petronilla mit Fisch und) Kanne
(ikonographisch beachtenswerth).
In der Nahe des Ortes, l/a St. nach Eschach zu, geringe Mauerreste eines
Burpull alten Burgstallcs, ehem. der Herren von Riedböhringen.
RIEDÖSCHINGEN
au..... Kota In der Nahe wurden 1883 und früher alamannische Rcihengraber ent-
deckt. Im Torfmoor fand sich eine Haarnadel von Bronze (im Museum zu
Donaueschingen). (W.)
Einige moderne Häuserinschriften gibt Gutmann Sehr, d, Ver. v.
Donauesch. II 202. 204. 206'. 207.
SUNTHAUSEN
Kirche. Nur der Thurm alt. gothisch, Satteldach mit Staffelgiebel, an
zwei Seiten spätgothische Maasswerkfenster. Unten Mauerschlitze, die auf ehemalige
Befestigung deuten.
Von der ehemaligen Burg hat sich so gut wie nichts erhalten. Sie war
Sitz der im 16. Jh. ausgestorbenen Familie von S. Den Erben derselben kaufte
Fürstenberg Allsundhausen al> (154s)- v'gl- FU. II No. 244. A. I, S. 256 und
dazu die Anm. S. 395: 'die Burg im Dorfe Sundhausen (HA. Donaueschingen)
i*i der altere, die Burg Sundhausen südöstlich von Hausen a. d. Donau (vgl. oben
I 38, dazu Riezler Gesch. des Hauses F. S. 324), der jüngere Besitz derer von
Simthausen. in dem Copialbuche, betitelt: Zuspruch Bruns von Lupfen 1433,
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