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https://doi.org/10.11588/diglit.2147#0088
AMT VILUN'GKN*. PFAFFF.NYCF.II.F.R.
I
issrnrndUdclfr in "Rtcr^H
1----r—.
Mg. 9. Peterzrll. Lisencnquader,
Die Mauern des Baues sind aus Bruchsteinen hergestellt, die zum Theil mit Putz
überzogen sind. Beim Absehluss des Langhauses linden sich nahe beim Dachgesimse
zwei Quadern mit verziertem Spiegel nach obenstehender Zeichnung (vgl. Fig. 9).
Das hohe Alter, das gewöhnlich dein Baue beigemessen wird, ist nicht aus
dem Werke selbst abzuleiten., denn was über dem Hoden stellt, ist mit Ausnahme
der angeführten drei eigenthümtich verzierten Werkstücke, neuem Datums.
Es ist möglich, dass der jetzige Bau auf den Fundamenten eines frühern
Heiligthumes ruht, und dass die fraglichen 3 Steine jenem angehörten, sie könnten
aber ebensogut /.. B. von S. Georgen hierher verschleppt worden sein. (D.)
Die hohlprolilirlen Rippen des Gewölbes ruhen auf Tonsillen oder entsteigen
ohne solche den Wanden. An der Evangelienseite eine kleine gothische Xische,
das ehemalige Sacramentshaus.
An der Südseile angebaut eine kleine Saeristei, niedriges Tonnengewölbe
mit einem zwcilheiligeii lYüligollnschen Fenster.
Auf der Bühne sieht man noch ein kleines romanisches Fensterchen, nur
eine Art Mauersehlilz.
Die Mauerschlitze des Thurmes (Schiessscharten für Pfeile) und die Anlage
des Kirchhofes lassen auf ehemalige Befestigung sehliessen.
Ueber zwei alle Bilder, welche 1624 aus Peterzeil weggenommen wurden,
s. M one Ztschr. III i> Qs. II 167.
nenunenubuu
SacriiMl
Hi'fi'sli|fiinj>
PFAFFENWEILER
Kirche, Nur die als Chor dienende quadratische Thurmlialle ist alt. Sie hat Kir.-hc
ein sp.'Ugothisehes Kreuzgewölbe auf abgeschrägten Kippen, welche auf Kekconsolen
aufsitzen; geblümter SchluBsstein. Einfache gothische Fenster ohne Maasswerk.
6
I
issrnrndUdclfr in "Rtcr^H
1----r—.
Mg. 9. Peterzrll. Lisencnquader,
Die Mauern des Baues sind aus Bruchsteinen hergestellt, die zum Theil mit Putz
überzogen sind. Beim Absehluss des Langhauses linden sich nahe beim Dachgesimse
zwei Quadern mit verziertem Spiegel nach obenstehender Zeichnung (vgl. Fig. 9).
Das hohe Alter, das gewöhnlich dein Baue beigemessen wird, ist nicht aus
dem Werke selbst abzuleiten., denn was über dem Hoden stellt, ist mit Ausnahme
der angeführten drei eigenthümtich verzierten Werkstücke, neuem Datums.
Es ist möglich, dass der jetzige Bau auf den Fundamenten eines frühern
Heiligthumes ruht, und dass die fraglichen 3 Steine jenem angehörten, sie könnten
aber ebensogut /.. B. von S. Georgen hierher verschleppt worden sein. (D.)
Die hohlprolilirlen Rippen des Gewölbes ruhen auf Tonsillen oder entsteigen
ohne solche den Wanden. An der Evangelienseite eine kleine gothische Xische,
das ehemalige Sacramentshaus.
An der Südseile angebaut eine kleine Saeristei, niedriges Tonnengewölbe
mit einem zwcilheiligeii lYüligollnschen Fenster.
Auf der Bühne sieht man noch ein kleines romanisches Fensterchen, nur
eine Art Mauersehlilz.
Die Mauerschlitze des Thurmes (Schiessscharten für Pfeile) und die Anlage
des Kirchhofes lassen auf ehemalige Befestigung sehliessen.
Ueber zwei alle Bilder, welche 1624 aus Peterzeil weggenommen wurden,
s. M one Ztschr. III i> Qs. II 167.
nenunenubuu
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PFAFFENWEILER
Kirche, Nur die als Chor dienende quadratische Thurmlialle ist alt. Sie hat Kir.-hc
ein sp.'Ugothisehes Kreuzgewölbe auf abgeschrägten Kippen, welche auf Kekconsolen
aufsitzen; geblümter SchluBsstein. Einfache gothische Fenster ohne Maasswerk.
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