AMT VILUNGEN.
DURGHERG.
71
Fig. 7. Waldm. ffrundras der Burg.
Württemberg; es folgen noch mehrere fürstenbergische Lehensverleihungen bis 1475.
(FU. III'S. 240. 336.) Eine Abbildung auf der Rottweiler Pürschkarte von 1564
(Alterthumssammlung zu Rottweil) zeigt Waldau schon als eine Ruine. Um weiterer
Zerstörung vorzubeugen, kaufte der badische Staat dieselbe im April 1885 vom
seitherigen Besitzer Andr. Beck um 1200 Mark.' (R.)
BURGBERG
Zltiöt Schlosstuineti, die eine im, die andere hinter dem Ort. Erstcrc
chi gntsscr quadratischer Donjon, romanisch, ganz in Quader- bzw. Buckclwerk
bis zur Höhe von c. 7,5 m erhalten. An einer Seite ein grosses rundbogiges,
von Buckttlquadorn umsftumtes tonnengewölbtes Kellerfenster. Ein Wassergraben
Umgab ursprünglich die Burg, an welche sich eine Aussenmauer anschloss, von
der noch etliche Reste erhalten sind. Der rundbogige Eingang liegt in der halben
Höhe, im Innern halle die württembergisehc Herrschaft 1482/3 ein Schlafgemach
.mit einem Zimmer und einer Küche herrichten lassen. Ein Gewölbe schien als
(•H'augniss benutzt worden zu sein. Der Ort besitzt eine/.weite Burg, den Härai-
rrg> deren Trümmer auf einem benachbarten Hügel, ganz überwachsen, Hegen.
s,'it Mitte des 15. Jhs. soll dann dies Schloss an die Hohcngeroldseck gekommen
[765J
DURGHERG.
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Fig. 7. Waldm. ffrundras der Burg.
Württemberg; es folgen noch mehrere fürstenbergische Lehensverleihungen bis 1475.
(FU. III'S. 240. 336.) Eine Abbildung auf der Rottweiler Pürschkarte von 1564
(Alterthumssammlung zu Rottweil) zeigt Waldau schon als eine Ruine. Um weiterer
Zerstörung vorzubeugen, kaufte der badische Staat dieselbe im April 1885 vom
seitherigen Besitzer Andr. Beck um 1200 Mark.' (R.)
BURGBERG
Zltiöt Schlosstuineti, die eine im, die andere hinter dem Ort. Erstcrc
chi gntsscr quadratischer Donjon, romanisch, ganz in Quader- bzw. Buckclwerk
bis zur Höhe von c. 7,5 m erhalten. An einer Seite ein grosses rundbogiges,
von Buckttlquadorn umsftumtes tonnengewölbtes Kellerfenster. Ein Wassergraben
Umgab ursprünglich die Burg, an welche sich eine Aussenmauer anschloss, von
der noch etliche Reste erhalten sind. Der rundbogige Eingang liegt in der halben
Höhe, im Innern halle die württembergisehc Herrschaft 1482/3 ein Schlafgemach
.mit einem Zimmer und einer Küche herrichten lassen. Ein Gewölbe schien als
(•H'augniss benutzt worden zu sein. Der Ort besitzt eine/.weite Burg, den Härai-
rrg> deren Trümmer auf einem benachbarten Hügel, ganz überwachsen, Hegen.
s,'it Mitte des 15. Jhs. soll dann dies Schloss an die Hohcngeroldseck gekommen
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