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Eberz, Josef: Über moderne religiöse Wandkunst: sachliches und persönliches von Josef Eberz
DOI Seite / Zitierlink: https://doi.org/10.11588/diglit.16479#0166
JOSEF EBERZ. DETAIL AUS DEM CHRIST-KÖNIG-MOSAIK IN ST. GABRIEL, MÜNCHEN
Gemeinschaftsgeist reden, aber der Wille dazu vier Architekten, die im modernen Kirchenbau
ist unverkennbar und im religiösen Leben ist eine führende Rolle spielen, in engem und anre-
bestimmt auch der Weg dafür gezeichnet. Der gendem Konnex bildnerisch tätig zu sein. Mit Pro-
Weg zu einer überpersönlichen Bekenntnis- fessor Muesmann in seinen Kirchen zu Freilassing
spräche. Es ist ein Unding „Die Subjektivitäten und Rosenheim, mit Herkommer in der impo-
der modernen Kunst, ihre allzu zeitweilige Pro- santen Frauen-Friedenskirche zu Frankfurt a.M.,
blematik auf das Objektivste und Konstanteste mit Schlösser in der St.-Georgs-Kirche zu Stutt-
zu beziehen, das es gibt — auf die Welt der Re- gart und mit Professor O. O. Kurz in seiner
ligion." (Dr. W. Hausenstein.) ravennatischen Basilikastil tragenden und doch
Aber unerläßlich ist auf diesem Gebiet der engste raumgewaltig, neuzeitlich dastehenden St.-Ga-
Anschluß des Künstlers an die kirchlichen und briels-Kirche zu München. Wandbild, Mosaik und
liturgischen Forderungen. Das schließt trotzdem Glasmalerei stehen in engstem Zusammenhang
— je nach der mitderArchitek-
künstlerisciien ••—-.—nj^HH^HHjj^^H^QSfcor fh^/^ns^^M^j^n tur. Hier kann
Bedeutung — jg^jjHBBiBMl^MBtKj^ sich die Aus-
sen Br-rriu der ■^SfarSr druckskraft ver-
Freiheit *'*wirklichen und
I Da der Zu j ' jF^ ' ' ' m "' ■ - ~-~\u^^m«*: (^"'^B^SftlmirllBB wieder zur Har-
nach dem Kol- HHJkSMv^*^1 jä/r^g/ß? •frMbli'»^ J-f^Jn^HBIB monie führen,
lektiven, nach Hfl??' jÜB^^E^^T^f'^v^WalBWHi^f^HlSjLa^W Diese drei Gat-
tevrt Monvr-ic-:;- /Mf^l ^^TfW!l*flfcff'"r iärr^fWTWr tungen.diezuei-
raien iedei'vor- sp; • «■i3jre<r' nem Bestandteil
hauceu ' mm-'™^i£&itfffffp-'; ' - I^Sjj^aSff^fifrgMl^H der Architektur
deruieu v. :r "ät^r* V''.1^.; "<£->''■''■' ~i--.'6vr". uabc-u
wB- -v#*;-iT* ;' ' ^B^WP^W^^mB^SB^i einen durchaus
die Architektur KR&3E^|R&£!jflK$V^H'lv^^aK^©?^II^^B^lK3äP flächigen Cha-
die Minaa i^K^^'^^ßSSI^mSmSi rakter. Sie sollen
Künste ist. SlBfckJfc^äBSlP^ nicht aus der
:- .e:_ _u - jjy%^^^^MHjiWBB|^w^^^i Wand heraus-
de Entwicklung BtPME&*jQp3SMfcta^ führen.keinLoch
ist immer archi- h|^^Mn9S9fH^QJH^^HK&(rY - - -'NSxPr^: in sie hinein-
tektonisch ge- Hi^HBB^BH^B^^BBBs^^^^ÖH^iiV-^t'i^''6«2MB[ÄäiaS schlagen, son-
sinnt. Ich hatte dem eine Einheit
das Glück, mit köpf eines Engels, mosaik in st. Gabriel. München mit ihr bilden.
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Gemeinschaftsgeist reden, aber der Wille dazu vier Architekten, die im modernen Kirchenbau
ist unverkennbar und im religiösen Leben ist eine führende Rolle spielen, in engem und anre-
bestimmt auch der Weg dafür gezeichnet. Der gendem Konnex bildnerisch tätig zu sein. Mit Pro-
Weg zu einer überpersönlichen Bekenntnis- fessor Muesmann in seinen Kirchen zu Freilassing
spräche. Es ist ein Unding „Die Subjektivitäten und Rosenheim, mit Herkommer in der impo-
der modernen Kunst, ihre allzu zeitweilige Pro- santen Frauen-Friedenskirche zu Frankfurt a.M.,
blematik auf das Objektivste und Konstanteste mit Schlösser in der St.-Georgs-Kirche zu Stutt-
zu beziehen, das es gibt — auf die Welt der Re- gart und mit Professor O. O. Kurz in seiner
ligion." (Dr. W. Hausenstein.) ravennatischen Basilikastil tragenden und doch
Aber unerläßlich ist auf diesem Gebiet der engste raumgewaltig, neuzeitlich dastehenden St.-Ga-
Anschluß des Künstlers an die kirchlichen und briels-Kirche zu München. Wandbild, Mosaik und
liturgischen Forderungen. Das schließt trotzdem Glasmalerei stehen in engstem Zusammenhang
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Freiheit *'*wirklichen und
I Da der Zu j ' jF^ ' ' ' m "' ■ - ~-~\u^^m«*: (^"'^B^SftlmirllBB wieder zur Har-
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