Kleine Nachrichten.
(58. Oase aus Steingut von ^sr. Ant. Mehlem, Lonii.
('/,2 der wirkl. Gr.)
gedacht. Wer den Entwurf in doppelter oder höchstens
dreifacher Naturgröße anfertigen will, hat auch eine
Skizze in wirklicher Größe beizufügen. Einlieserung
spätestens: 3f. Januar fgOf, \2 Uhr Wittags, im
Einreichungsprotokolle der Oesterreich.-Ungar. Bank
in Wien (I. Hreiung, Nr. f, II. Stock). Vier Preise:
2000, s200, 800 und ^00 Kronen; Ankauf weiterer
Entwürfe für Preise um je höchstens 200 Kronen
Vorbehalten. Jeder Künstler übernimmt, falls sein
Entwurf, wenn auch mit Modifikationen, zur Aus-
führung angenommen werden sollte, die Verpflichtung,
bis längstens f5. Mai 19°I die vollständige Aus-
führung und Detaillirung in vierfacher Naturgröße
zu liefern, wofür ein besonderes ponorar von
^000 Kronen ausbezahlt wird, -fc P.
ine neue feste Straßenbrücke über den Meckar
bei Mannheim bildet den Gegenstand eines
Wettbewerbes, den der Stadtrath der Stadt Mann-
heim ausschreibt. Vier Preise: 8000, 5000, 3000
und 2000 Mk.; Einlieferungsfrist: Mai lßOs.
Die Unterlagen für den Wettbewerb sind vom Stadt-
rath gegen 25 Mk. zu beziehen.
wei Wettbewerbe der Firma Wilhelm Wöllmer s
Schriftgießerei, Berlin SW. (Friedrichstr. 226)
beziehen sich auf Entwürfe zu Schriftarten und zwar
erstens zu einer modernen, eigenartigen Reklame-
und Inserat-Schrift, — zweitens zu einer modernen
Zirkular- Schrift, die sowohl stehend als schrägliegend
sein kann. An Preisen sind im Ganzen 2700 Mk.
ausgesetzt und zwar für den ersten Wettbewerb 700,
500 und 300 Ulk., für den zweiten 500, H00 und
300 Ulk., wobei den Preisrichtern eine etwaige andere
Vertheilung überlassen bleibt; für nicht prämiirte
Entwürfe beansprucht die ausschreibende Firma das
Vorkaufsrecht. Das Preisgericht wird aus Per-
sönlichkeiten gebildet, welche durchweg mit dem
Gebiet des Druckschriftenwesens vertraut sind. Ein-
lieferungstermin: f. Februar fßOf. Das von
der genannten finita zu beziehende Ausschreiben
enthält genauere Angaben über die bei den einzelnen
Schriften zu erfüllenden Bedingungen; über die
genaue Bedeutung einiger darin vorkommender Aus-
drücke jz. B. „Ober und Unterlänge"), kann sich
jeder Theilnehmer an: Wettbewerb bei irgend einer
bessern Druckerei erkundigen.
um Wettbewerb der Mainzer Volksbank ver-
sendet die ausschreibende Stelle nachträglich einen
Auszug aus der Mainzer Bauordnung an diejenigen,
welche Programme des Ausschreibens bezogen haben,
mit dem besonderen pinweis, daß der Neubau durch-
gängig eine Pauptgesims-Pöhe von f7 m bekommen
darf. &
rf»
m
as Hohenzollern-Runstgewerbehaus (£). Pirsch-
wald) in Berlin hat penry van de Velde aus
Brüssel veranlaßt, seine gesammte Produktion mit
der jenes Kaufhauses zu vereinigen. V. d. Velde
hat sein ständiges Atelier und feine Werkstätten
jetzt in den Räumen der genannten Firma auf-
geschlagen.
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(58. Oase aus Steingut von ^sr. Ant. Mehlem, Lonii.
('/,2 der wirkl. Gr.)
gedacht. Wer den Entwurf in doppelter oder höchstens
dreifacher Naturgröße anfertigen will, hat auch eine
Skizze in wirklicher Größe beizufügen. Einlieserung
spätestens: 3f. Januar fgOf, \2 Uhr Wittags, im
Einreichungsprotokolle der Oesterreich.-Ungar. Bank
in Wien (I. Hreiung, Nr. f, II. Stock). Vier Preise:
2000, s200, 800 und ^00 Kronen; Ankauf weiterer
Entwürfe für Preise um je höchstens 200 Kronen
Vorbehalten. Jeder Künstler übernimmt, falls sein
Entwurf, wenn auch mit Modifikationen, zur Aus-
führung angenommen werden sollte, die Verpflichtung,
bis längstens f5. Mai 19°I die vollständige Aus-
führung und Detaillirung in vierfacher Naturgröße
zu liefern, wofür ein besonderes ponorar von
^000 Kronen ausbezahlt wird, -fc P.
ine neue feste Straßenbrücke über den Meckar
bei Mannheim bildet den Gegenstand eines
Wettbewerbes, den der Stadtrath der Stadt Mann-
heim ausschreibt. Vier Preise: 8000, 5000, 3000
und 2000 Mk.; Einlieferungsfrist: Mai lßOs.
Die Unterlagen für den Wettbewerb sind vom Stadt-
rath gegen 25 Mk. zu beziehen.
wei Wettbewerbe der Firma Wilhelm Wöllmer s
Schriftgießerei, Berlin SW. (Friedrichstr. 226)
beziehen sich auf Entwürfe zu Schriftarten und zwar
erstens zu einer modernen, eigenartigen Reklame-
und Inserat-Schrift, — zweitens zu einer modernen
Zirkular- Schrift, die sowohl stehend als schrägliegend
sein kann. An Preisen sind im Ganzen 2700 Mk.
ausgesetzt und zwar für den ersten Wettbewerb 700,
500 und 300 Ulk., für den zweiten 500, H00 und
300 Ulk., wobei den Preisrichtern eine etwaige andere
Vertheilung überlassen bleibt; für nicht prämiirte
Entwürfe beansprucht die ausschreibende Firma das
Vorkaufsrecht. Das Preisgericht wird aus Per-
sönlichkeiten gebildet, welche durchweg mit dem
Gebiet des Druckschriftenwesens vertraut sind. Ein-
lieferungstermin: f. Februar fßOf. Das von
der genannten finita zu beziehende Ausschreiben
enthält genauere Angaben über die bei den einzelnen
Schriften zu erfüllenden Bedingungen; über die
genaue Bedeutung einiger darin vorkommender Aus-
drücke jz. B. „Ober und Unterlänge"), kann sich
jeder Theilnehmer an: Wettbewerb bei irgend einer
bessern Druckerei erkundigen.
um Wettbewerb der Mainzer Volksbank ver-
sendet die ausschreibende Stelle nachträglich einen
Auszug aus der Mainzer Bauordnung an diejenigen,
welche Programme des Ausschreibens bezogen haben,
mit dem besonderen pinweis, daß der Neubau durch-
gängig eine Pauptgesims-Pöhe von f7 m bekommen
darf. &
rf»
m
as Hohenzollern-Runstgewerbehaus (£). Pirsch-
wald) in Berlin hat penry van de Velde aus
Brüssel veranlaßt, seine gesammte Produktion mit
der jenes Kaufhauses zu vereinigen. V. d. Velde
hat sein ständiges Atelier und feine Werkstätten
jetzt in den Räumen der genannten Firma auf-
geschlagen.
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