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Kleine Nachrichten
DOI Seite / Zitierlink: https://doi.org/10.11588/diglit.7198#0046
Kleine Nachrichten.
und Albertmuseum statt. Sic wird Photogravüre,
Photolithographie und ähnliche Verfahren umfassen
und eine besondere Abteilung mit auf eine Platte be-
schränkten l^albtonfarbendrucken. Die Ausstellung
wird nur speziell eingeladene Arbeiten aufnehmen.
Zur näheren Kenntnisnahme wende man sich an
Ille Secretary, Exhibition of Process Engraving,
Board of Education, South Kensington, London SW.
m
er Wettbewerb um das Aachener Plakat kam
am 9. August mit folgendem Ergebnis zur
Entscheidung; I. Preis: Landauer und Bracken-
hammer, München; II. Preis: Max Stern,
Düsseldorf: III. Preis: Malter Wilhelms, Berlin.
Außerdem wurde noch der Entwurf von Albert
Bin er, München, angekauft.
pur das Amtögebaude der Sparkasse in Iagern-
O dorf wurde seitens der betr. Direktion ein Wett-
bewerb') eröffnet, zu dem alle Architekten deutscher
Nationalität (sowohl (Österreichs wie Deutschlands)
eingeladen sind und zu welchem die Unterlagen durch
den Osterr. Ingenieur- und Architektenverein in Wien
(I. Eschenbachgaffe 9) zu beziehen sind. Den: sehr-
sorgfältig durchgearbeiteten Bauprogramm liegen
u. a. eine Photographie, ein Lageplan und ein Ver-
zeichnis der wichtigsten Baumaterialienpreise bei. Es
werden nur Skizzen (Grundrisse und Aufrisse) im
Maßstab 1 : 200 verlangt. Einlieferungstermin:
1L November 19OL — Drei Preise: (000, 750 und
500 Kronen; andere Verteilung der Gesamtsumme
und Erwerb weiterer guter Arbeiten um den Preis
von je 4.00 Mk. seitens der Sparkasse Vorbehalten. *
as Ausstellungsplakat für die Deutsch-Böh-
mische Ausstellung in Reichenberg 1906 soll
im Wege des Preisausschreibens erlangt werden;
der geschäftsführende Ausschuß wendet sich daher an
alle deutsch-österreichischen Künstler. Das
größtzulässige Format soll 100 X 70 cm nicht
überschreiten; es dürfen zu dem Plakat höchstens
fünf Farben zur Verwendung kommen. — Ein-
lieferungstermin : 20. Dezember 1905; zwei Preise:
W00 und 500 Kronen; außerdem können noch
ehrenvolle Erwähnungen ausgesprochen werden.
Näheres besagt das Programm des Wettbewerbes,
welches von dem „geschäftsführenden Ausschuß der
Deutsch-Böhmischen Ausstellung zu Reichenberg" —•
Bürgermeister Dr. Franz Bayer ■— bezogen werden
kann.
*) Wettbewerbe werden stet; an dieser Stelle bekannt gegeben; über die
jeweils in Schwebe befindlichen Wettbewerbe gibt der Wettbewerb - Aalender
auf Seite 2 des Anzeigenteils Aufschluß. Soweit die progranrnie bei der
Redaktion eingelaufc» sind, liegen sie auf dem Sekretariat des Baser. Aunst-
gewerbevereins zu München zur Einsichtnahme durch die Vereinsmitglieder
auf; in diesem Fall ist die betr. Tertnotiz am Schluffe stet; mit einen, * versehen.
Gedenktafel; von A. Prnska.
Deutsche Gesellschaft für Volksbäder schreibt
— unter den Künstlern deutscher Reichsangehö-
rigkeit — einen Wettbewerb um ein Plakat aus,
welches eine künstlerische Darstellung ihres Pro-
gramms zum Gegenstand hat; das Plakat soll als
Farbendruck in öffentlichen Gebäuden, Fabriken,
Geschäften und an anderen Orten als ein in die Augen
fallender Wandschmuck angebracht werden. Bei der
Darstellung diene als leitender Gedanke: die gesund-
heitliche Bedeutung des regelmäßigen Badens, wie
es den Körper stählt, vor Krankheit schützt, das
Wohlbesinden steigert, Lebenslust und Arbeitsfreudig-
keit erzeugt, die Willenskraft belebt und somit auf
jedermann einen erziehlichen Einsiuß ausübt rc.
Plakatgröße 60: 75 cm, — t}ody oder Breitformat.
Drei Preise: 1000, 600 und ^00 M., andere Ver-
teilung der Gesamtsumme Vorbehalten. Einlieferungs-
termin: 31. Dezember 190((. — Näheres besagen
und Albertmuseum statt. Sic wird Photogravüre,
Photolithographie und ähnliche Verfahren umfassen
und eine besondere Abteilung mit auf eine Platte be-
schränkten l^albtonfarbendrucken. Die Ausstellung
wird nur speziell eingeladene Arbeiten aufnehmen.
Zur näheren Kenntnisnahme wende man sich an
Ille Secretary, Exhibition of Process Engraving,
Board of Education, South Kensington, London SW.
m
er Wettbewerb um das Aachener Plakat kam
am 9. August mit folgendem Ergebnis zur
Entscheidung; I. Preis: Landauer und Bracken-
hammer, München; II. Preis: Max Stern,
Düsseldorf: III. Preis: Malter Wilhelms, Berlin.
Außerdem wurde noch der Entwurf von Albert
Bin er, München, angekauft.
pur das Amtögebaude der Sparkasse in Iagern-
O dorf wurde seitens der betr. Direktion ein Wett-
bewerb') eröffnet, zu dem alle Architekten deutscher
Nationalität (sowohl (Österreichs wie Deutschlands)
eingeladen sind und zu welchem die Unterlagen durch
den Osterr. Ingenieur- und Architektenverein in Wien
(I. Eschenbachgaffe 9) zu beziehen sind. Den: sehr-
sorgfältig durchgearbeiteten Bauprogramm liegen
u. a. eine Photographie, ein Lageplan und ein Ver-
zeichnis der wichtigsten Baumaterialienpreise bei. Es
werden nur Skizzen (Grundrisse und Aufrisse) im
Maßstab 1 : 200 verlangt. Einlieferungstermin:
1L November 19OL — Drei Preise: (000, 750 und
500 Kronen; andere Verteilung der Gesamtsumme
und Erwerb weiterer guter Arbeiten um den Preis
von je 4.00 Mk. seitens der Sparkasse Vorbehalten. *
as Ausstellungsplakat für die Deutsch-Böh-
mische Ausstellung in Reichenberg 1906 soll
im Wege des Preisausschreibens erlangt werden;
der geschäftsführende Ausschuß wendet sich daher an
alle deutsch-österreichischen Künstler. Das
größtzulässige Format soll 100 X 70 cm nicht
überschreiten; es dürfen zu dem Plakat höchstens
fünf Farben zur Verwendung kommen. — Ein-
lieferungstermin : 20. Dezember 1905; zwei Preise:
W00 und 500 Kronen; außerdem können noch
ehrenvolle Erwähnungen ausgesprochen werden.
Näheres besagt das Programm des Wettbewerbes,
welches von dem „geschäftsführenden Ausschuß der
Deutsch-Böhmischen Ausstellung zu Reichenberg" —•
Bürgermeister Dr. Franz Bayer ■— bezogen werden
kann.
*) Wettbewerbe werden stet; an dieser Stelle bekannt gegeben; über die
jeweils in Schwebe befindlichen Wettbewerbe gibt der Wettbewerb - Aalender
auf Seite 2 des Anzeigenteils Aufschluß. Soweit die progranrnie bei der
Redaktion eingelaufc» sind, liegen sie auf dem Sekretariat des Baser. Aunst-
gewerbevereins zu München zur Einsichtnahme durch die Vereinsmitglieder
auf; in diesem Fall ist die betr. Tertnotiz am Schluffe stet; mit einen, * versehen.
Gedenktafel; von A. Prnska.
Deutsche Gesellschaft für Volksbäder schreibt
— unter den Künstlern deutscher Reichsangehö-
rigkeit — einen Wettbewerb um ein Plakat aus,
welches eine künstlerische Darstellung ihres Pro-
gramms zum Gegenstand hat; das Plakat soll als
Farbendruck in öffentlichen Gebäuden, Fabriken,
Geschäften und an anderen Orten als ein in die Augen
fallender Wandschmuck angebracht werden. Bei der
Darstellung diene als leitender Gedanke: die gesund-
heitliche Bedeutung des regelmäßigen Badens, wie
es den Körper stählt, vor Krankheit schützt, das
Wohlbesinden steigert, Lebenslust und Arbeitsfreudig-
keit erzeugt, die Willenskraft belebt und somit auf
jedermann einen erziehlichen Einsiuß ausübt rc.
Plakatgröße 60: 75 cm, — t}ody oder Breitformat.
Drei Preise: 1000, 600 und ^00 M., andere Ver-
teilung der Gesamtsumme Vorbehalten. Einlieferungs-
termin: 31. Dezember 190((. — Näheres besagen