Kleine Nachrichten.
yy u. i»o. H.G. Mein eis.
stellten Aufgaben, die aber keine, oder wenigstens
keine befriedigenden Lösungen ergeben haben: (Auf-
gabe s2si) Geschichte der Gattungen, der Formen und
der Aolorite des Gewebes, welche im Zeugdrucke
am meisten Erfolg gehabt haben rc., — (Aufg. \30)
Analyse der besten Methoden, welche beim Zeichen-
unterricht in Paris, Lyon, Toulouse und in den
während der letzten Zahre in England und in
Deutschland gegründeten Aunstschulen gebräuchlich
sind, — und (Auf. s3s) neues praktisches und ein-
faches Mittel, die industriellen Zeichnungen nach
verschiedenem Maßstab mehrmals wiederzugeben ic.
— Dazu ist als neue Aufgabe getreten: Geschichte
der Entwicklung eines der Aunstzweige der reinen
oder der dekorativen Aunst auf elsässischem Boden
Mt« Ferd. N o ckh e r.
seit dem Mittelalter. — Die Preise bestehen teils
in Ehren- oder Silbermedaillen, teils in Geld-
preisen.
inen Wettbewerb zu einem Geschäftshaus
schreibt die Allgemeine Elektrizitätsgesellschast zu
Berlin unter den in Deutschland ansässigen Archi-
tekten auf den s5. Januar ssi05 aus, wobei eine
Gesamtsumme von 36 000 ZW. für Preise zur Ver-
fügung steht: zwei erste Preise zu 9000 HL, zwei
zweite zu 6000 M. und zwei dritte zu 3000 M.;
Abweichungen von diesen Preisen sind bei einstim-
migem Beschluß des Preisgerichts zulässig. Unter
den sieben Preisrichtern sind sechs Architekten. Die
Unterlagen können gegen Erlag von f0 M. bei dein
Sekretariat der Gesellschaft (Schiffbauerdamm 22) er-
holt werden. Das Programm, dem ein Lageplan
(f: 500) und ein Lichtdruck des Bauplatzes bei-
gegebeu ist, zählt alle Erfordernisse mit erwünschter
Deutlichkeit auf. Der Bau soll fünf Stockwerke ent-
halten und einfach und würdig ausgestattet sein;
nur Paupteingang, Paupttreppenhaus und Versamm-
lungssaal sollen eine reichere architektonische Aus-
bildung erfahren. Bemerkenswert ist, daß in diesem
Geschäftshaus auch ein Aasino einzurichten ist, in
welchem gleichzeitig 300 Personen zu Mittag speisen
können und an welches sich womöglich Lesezimmer,
Billard- und Spielräume anschließen sollen. •$£■
er pttederösterreichische Gewerbeverein schreibt
drei Preise aus für die drei besten Entwürfe
einer dekorativen Uhr (Standuhr, Stutzuhr, Hänge-
uhr). Stil, Material und Herstellungskosten frei-
gestellt. Einlieferungstermin: 28. Februar fsi05;
drei Preise: 25, s5 und {0 Dukaten. An dem Wett-
bewerbe können nur Angehörige der int österreichischen
Reichsrate vertretenen Aönigreiche und Länder teil-
nehmen, welche in diesen ihren ständigen Wohnsitz
haben. Die ausgeschriebenen Preise gelangen unter
allen Umständen an
die drei preiswür-
digsten Aonkurrenten
zur Verteilung. Ge-
naue Programme
sind durch das Sekre-
tariat des Nieder-
österreichischen Ge-
werbevereinsinwien
zu beziehen. *
in Plakativen
bewerb, der nur
in Schleswig - b)ol-
stein ansässige oder w-. Ferd. Nock her.
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yy u. i»o. H.G. Mein eis.
stellten Aufgaben, die aber keine, oder wenigstens
keine befriedigenden Lösungen ergeben haben: (Auf-
gabe s2si) Geschichte der Gattungen, der Formen und
der Aolorite des Gewebes, welche im Zeugdrucke
am meisten Erfolg gehabt haben rc., — (Aufg. \30)
Analyse der besten Methoden, welche beim Zeichen-
unterricht in Paris, Lyon, Toulouse und in den
während der letzten Zahre in England und in
Deutschland gegründeten Aunstschulen gebräuchlich
sind, — und (Auf. s3s) neues praktisches und ein-
faches Mittel, die industriellen Zeichnungen nach
verschiedenem Maßstab mehrmals wiederzugeben ic.
— Dazu ist als neue Aufgabe getreten: Geschichte
der Entwicklung eines der Aunstzweige der reinen
oder der dekorativen Aunst auf elsässischem Boden
Mt« Ferd. N o ckh e r.
seit dem Mittelalter. — Die Preise bestehen teils
in Ehren- oder Silbermedaillen, teils in Geld-
preisen.
inen Wettbewerb zu einem Geschäftshaus
schreibt die Allgemeine Elektrizitätsgesellschast zu
Berlin unter den in Deutschland ansässigen Archi-
tekten auf den s5. Januar ssi05 aus, wobei eine
Gesamtsumme von 36 000 ZW. für Preise zur Ver-
fügung steht: zwei erste Preise zu 9000 HL, zwei
zweite zu 6000 M. und zwei dritte zu 3000 M.;
Abweichungen von diesen Preisen sind bei einstim-
migem Beschluß des Preisgerichts zulässig. Unter
den sieben Preisrichtern sind sechs Architekten. Die
Unterlagen können gegen Erlag von f0 M. bei dein
Sekretariat der Gesellschaft (Schiffbauerdamm 22) er-
holt werden. Das Programm, dem ein Lageplan
(f: 500) und ein Lichtdruck des Bauplatzes bei-
gegebeu ist, zählt alle Erfordernisse mit erwünschter
Deutlichkeit auf. Der Bau soll fünf Stockwerke ent-
halten und einfach und würdig ausgestattet sein;
nur Paupteingang, Paupttreppenhaus und Versamm-
lungssaal sollen eine reichere architektonische Aus-
bildung erfahren. Bemerkenswert ist, daß in diesem
Geschäftshaus auch ein Aasino einzurichten ist, in
welchem gleichzeitig 300 Personen zu Mittag speisen
können und an welches sich womöglich Lesezimmer,
Billard- und Spielräume anschließen sollen. •$£■
er pttederösterreichische Gewerbeverein schreibt
drei Preise aus für die drei besten Entwürfe
einer dekorativen Uhr (Standuhr, Stutzuhr, Hänge-
uhr). Stil, Material und Herstellungskosten frei-
gestellt. Einlieferungstermin: 28. Februar fsi05;
drei Preise: 25, s5 und {0 Dukaten. An dem Wett-
bewerbe können nur Angehörige der int österreichischen
Reichsrate vertretenen Aönigreiche und Länder teil-
nehmen, welche in diesen ihren ständigen Wohnsitz
haben. Die ausgeschriebenen Preise gelangen unter
allen Umständen an
die drei preiswür-
digsten Aonkurrenten
zur Verteilung. Ge-
naue Programme
sind durch das Sekre-
tariat des Nieder-
österreichischen Ge-
werbevereinsinwien
zu beziehen. *
in Plakativen
bewerb, der nur
in Schleswig - b)ol-
stein ansässige oder w-. Ferd. Nock her.
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