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Repertorium für Kunstwissenschaft — 5.1882

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https://doi.org/10.11588/diglit.62026#0283

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leisten, beläuft sich auf über 250. Aus dem unlängst erschienenen Berichte
über die Jahre 1880 —81 erhellt, dass mit redlichem Eifer an dem Werke der
Wahrung und Stellung vaterländischer Alterthümer gearbeitet worden ist. Für
Erhaltung der S. Ursen-Bastion in Solothurn und des Schaffhauser Onyx sind
dringende Vorstellungen an die zuständigen Behörden gerichtet worden. Der
Initiative eines Vereinsmitgliedes ist die Sicherung der im III. Bande des
Repertorlum S. 407 erwähnten Reliefs von Carona zu danken, welche 1880
in die dortige Kirche übertragen wurden, nachdem sie bisher an der Friedhof-
mauer schutzlos aller Unbill preisgegeben waren. Weiter gedenkt der Bericht
einiger Glasgemälde die aus der Burkischen Auction ersteigert wurden, wozu
‚als neuester und werthvollster Erwerb der Ankauf eines antiken Dreifusses
von Bronze kommt. Dem Jahresberichte folgte unlängst die Ausgabe eines
ersten Vereinsblattes. Es stellt in Lichtdruck von Obernetter in München die
Vorderseite des kostbaren Reliquienkreuzes dar, das sich im Stiftsschatze von
Engelberg befindet und zu den werthvollsten Goldschmiedearbeiten gehört,
welche die Schweiz aus der romanischen Epoche besitzt (vgl. das Nähere ın
Rahn’s Gesch. d. bild. Künste in d. Schweiz, S. 286). Die Rückseite desselben
Kreuzes und eine Zusammenstellung von Details nebst erläuterndem Texte
sollen im kommenden Jahre veröffentlicht werden.

Verzeichniss der wichtigeren Besprechungen,

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und ästhetischer Grundlage, (Augsb.
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18
 
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