Der Sturm: Monatsschrift für Kultur und die Künste — 12.1921
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https://doi.org/10.11588/diglit.47209#0265
DOI issue:
Zwölftes Heft
DOI article:Behrens, Franz Richard: Die Erde der Gottschreie
DOI article:Blümner, Rudolf: Zur Geschichte des Sturm und des deutschen Journalismus, [15]: Briefe gegen Paul Westheim
DOI Page / Citation link:https://doi.org/10.11588/diglit.47209#0265
Besuch
Träne
Freier
Einbruch
Träne
Bekleid
Freier
Zeit
Träne
Lichtert
Freier
Fischbein
Träne
Freier
Träne
Dass die Sterne dort
Träne
Liedet
Mir
Zirkelzinne
Träne
Hinter
Mir
Zelt
Träne
Fing
Mir
Möglich
Lieb
Halte weh
Grüner
Unter unterlassen
Lieb
Früchte
Grüner
Weisel machen weiss
Lieb
Schlosel Schluck
Grüner
Flaggt
Träne
Südwind
Lieb
Viehmarkt
Träne
Lieb
Polfahrt
Träne
stehen
Dreh
Lieb
Zuckerzucht
Wenn ein Mensch etwas glaubt
Sterner
Mag misst Pfiff
Wäger
Sterner
Flucht Flügel Flugsand
Wäger
Sterner
Fesselfern
Wäger
Fliessen
Zur Geschichte des Sturm und
des deutschen Journalismus
Briefe gegen Paul Westheim
Fünfzehnter Brief
Wo ich Ihren Artikel vom April 1920 einst
verlassen hatte, um nach einigen der Ent-
laufenen zu sehen, fahren Sie fort: „Da es
Herrn Walden scheinbar zu langweilig ist,
seine früheren Sturm-Nummern anzusehen,
hofften wir ihm eine Mühe abzunehmen,
wenn wir einmal ein paar Abbildungen
daraus reproduzierten, die seine Konsequenz
beweisen. In der Tat, das, was er jetzt
bringt: Wauer, Bauer, Nell Walden, Schwit-
ters ist im Wesen das gleiche.“
Wenn ich Ihr Alter nach Ihrem sprachlichen
Ausdruck schätzen soll, müssen Sie noch in
den frühesten Entwicklungsjahren sein. Um
so erstaunlicher ist es, wie häufig Sie in
dieser kurzen Zeit das schnelle Altern
Ihrer Kunstanschauungen erlebt haben.
Sind wirklich erst anderthalb Jahre ver-
gangen, seitdem Sie dieses geschrieben
haben? Wauer, Bauer, Nell Walden und
Schwitters! Es mag sein, dass Sie über
die drei ersten auch heute noch falsch
orientiert sind. Was aber gäben Sie, wenn Sie
den Schwitters aus Ihrem Aprilscherz her-
ausinterpretieren könnten. Das war eine
verwünschte Feder, die Ihnen den Streich
spielte, mit Schwitters durchzugehen, als
Sie für die Aenderung Ihrer Ansichten ei-
nen soliden Grund auf längere Frist zu
Träne
Freier
Einbruch
Träne
Bekleid
Freier
Zeit
Träne
Lichtert
Freier
Fischbein
Träne
Freier
Träne
Dass die Sterne dort
Träne
Liedet
Mir
Zirkelzinne
Träne
Hinter
Mir
Zelt
Träne
Fing
Mir
Möglich
Lieb
Halte weh
Grüner
Unter unterlassen
Lieb
Früchte
Grüner
Weisel machen weiss
Lieb
Schlosel Schluck
Grüner
Flaggt
Träne
Südwind
Lieb
Viehmarkt
Träne
Lieb
Polfahrt
Träne
stehen
Dreh
Lieb
Zuckerzucht
Wenn ein Mensch etwas glaubt
Sterner
Mag misst Pfiff
Wäger
Sterner
Flucht Flügel Flugsand
Wäger
Sterner
Fesselfern
Wäger
Fliessen
Zur Geschichte des Sturm und
des deutschen Journalismus
Briefe gegen Paul Westheim
Fünfzehnter Brief
Wo ich Ihren Artikel vom April 1920 einst
verlassen hatte, um nach einigen der Ent-
laufenen zu sehen, fahren Sie fort: „Da es
Herrn Walden scheinbar zu langweilig ist,
seine früheren Sturm-Nummern anzusehen,
hofften wir ihm eine Mühe abzunehmen,
wenn wir einmal ein paar Abbildungen
daraus reproduzierten, die seine Konsequenz
beweisen. In der Tat, das, was er jetzt
bringt: Wauer, Bauer, Nell Walden, Schwit-
ters ist im Wesen das gleiche.“
Wenn ich Ihr Alter nach Ihrem sprachlichen
Ausdruck schätzen soll, müssen Sie noch in
den frühesten Entwicklungsjahren sein. Um
so erstaunlicher ist es, wie häufig Sie in
dieser kurzen Zeit das schnelle Altern
Ihrer Kunstanschauungen erlebt haben.
Sind wirklich erst anderthalb Jahre ver-
gangen, seitdem Sie dieses geschrieben
haben? Wauer, Bauer, Nell Walden und
Schwitters! Es mag sein, dass Sie über
die drei ersten auch heute noch falsch
orientiert sind. Was aber gäben Sie, wenn Sie
den Schwitters aus Ihrem Aprilscherz her-
ausinterpretieren könnten. Das war eine
verwünschte Feder, die Ihnen den Streich
spielte, mit Schwitters durchzugehen, als
Sie für die Aenderung Ihrer Ansichten ei-
nen soliden Grund auf längere Frist zu