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Mit landesherrlichr. Ef
und Kaiſ. Knie... Z KG
y . f f tf rr 1:4
iu: ; Elrſter Band y Reunzehendes Stück, Gera, den 5. März 1799.
. teutfós.
§ E : ) i
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§ z Ju ! ; j ;
S §; ] ;
Ft. B Pr § höchſter Erlaubniß
alletgnäd. Privileg.
. Teu tſchla nd. H
Nrw ſind die Oeſtreicher nicht über den
Lech und die Franzoſen nicht über den Rhein
gegangen, und wenn, ~~ wie wir herzlich
wünſchen, die Nachricht gegründet iſt, daß
der kaiſerl. Bevollmächtigte Herr Graf
von Metternich der Reichsdeputazion offis
ziel angezeiget habe, daß dieſes von beiden
Seiten ni ch t geſchehen werde, ſo hätten
wir abermals die angenehme Hofrnung, zu
einem nahen Frieden. Mehrere Natehrich-
ten unterſiützen dieſe Hofnung, und wenn
auch dieſes noch nicht völlig ans Wahrheit
anzunehmen iſt, Daß der Friede bereits
schon unterzeichnet ſey, ſo iſt es doch jetzt
ſckretalr Jordan mit einer Erklärung ſel-
nes Hofes nach Paris abgegangen seyn,
und wohl unterrichtete Perſonen wollen
wiſſen, daß, zumal der öſtreichiſche Minlse.
ſter Graf von Lehrbach ſters ins Geheim
mit dem franzöſiſchen Miniſter Bonnier
aufs freupdſchaftlichſte Unterredungen häe.. :
te, alles den beſten Erfolg erwarten laſſe.
Die Franzoſen haben aus der Veſtung
Ehrenbreitſtein alle Artillerie, die ſich da-
rin befand, weggeſchaſt, und dagegen fran-
zöſiſche Artillerie eingeführe. Mehr :ls
200 Arbeiter, Maurer, Zimmerleute,
Schmiede, ſind mit allerlei Aibeiten in der
VWeſtung beſchäfciget: alle dieſe Arbeiter
ſind franzöſiſche Soldaten. Man führr
wehr als schon wahrſcheinlich, Haß beſon- eine große Menge gehauener Steine, Kalk,
ders durch Vermittelung des Königs von
Preuſſen der ſo lange gewänſchte und er-
flehte Friede zu Stande kommen möchte.
Nach Briefen aus Raſtadt ſoll in Dieser
HRückſicht der Preuſſiſche Sefandtſthaſtt-
und 6 Zoll dicke Eiſenſtangen nach Ehren.
Hreic:ſtein ein: und man schließt daraus,
Daß.die Franzoſen noch wichtige Werke zu
Ftfitekys der Veſtung anbringen wol-
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Mit landesherrlichr. Ef
und Kaiſ. Knie... Z KG
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. teutfós.
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Ft. B Pr § höchſter Erlaubniß
alletgnäd. Privileg.
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Nrw ſind die Oeſtreicher nicht über den
Lech und die Franzoſen nicht über den Rhein
gegangen, und wenn, ~~ wie wir herzlich
wünſchen, die Nachricht gegründet iſt, daß
der kaiſerl. Bevollmächtigte Herr Graf
von Metternich der Reichsdeputazion offis
ziel angezeiget habe, daß dieſes von beiden
Seiten ni ch t geſchehen werde, ſo hätten
wir abermals die angenehme Hofrnung, zu
einem nahen Frieden. Mehrere Natehrich-
ten unterſiützen dieſe Hofnung, und wenn
auch dieſes noch nicht völlig ans Wahrheit
anzunehmen iſt, Daß der Friede bereits
schon unterzeichnet ſey, ſo iſt es doch jetzt
ſckretalr Jordan mit einer Erklärung ſel-
nes Hofes nach Paris abgegangen seyn,
und wohl unterrichtete Perſonen wollen
wiſſen, daß, zumal der öſtreichiſche Minlse.
ſter Graf von Lehrbach ſters ins Geheim
mit dem franzöſiſchen Miniſter Bonnier
aufs freupdſchaftlichſte Unterredungen häe.. :
te, alles den beſten Erfolg erwarten laſſe.
Die Franzoſen haben aus der Veſtung
Ehrenbreitſtein alle Artillerie, die ſich da-
rin befand, weggeſchaſt, und dagegen fran-
zöſiſche Artillerie eingeführe. Mehr :ls
200 Arbeiter, Maurer, Zimmerleute,
Schmiede, ſind mit allerlei Aibeiten in der
VWeſtung beſchäfciget: alle dieſe Arbeiter
ſind franzöſiſche Soldaten. Man führr
wehr als schon wahrſcheinlich, Haß beſon- eine große Menge gehauener Steine, Kalk,
ders durch Vermittelung des Königs von
Preuſſen der ſo lange gewänſchte und er-
flehte Friede zu Stande kommen möchte.
Nach Briefen aus Raſtadt ſoll in Dieser
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und 6 Zoll dicke Eiſenſtangen nach Ehren.
Hreic:ſtein ein: und man schließt daraus,
Daß.die Franzoſen noch wichtige Werke zu
Ftfitekys der Veſtung anbringen wol-