DOI issue:
Erster Band. Sechs und zwanzigstes Stück
DOI Page / Citation link: https://doi.org/10.11588/diglit.43232#0212
415 . L * JV16
Es hat NH ein Gatt hell und Bibell’oſer Menſch underſtanten untere den Nffmen eines
Sr'ff: Zeilz. E‘o10men meinen guden Herr Biuder, den Herc Gauſt'zzgeu Ammann Tiſcher zu
Ze ß, der gew ß utiſchuldig iſt und voa ailen llntirthanen ohne auznahme wie eiu vader geiiebec
nid, wegen ſeiner f eivdiichkeit und Liebe und Ge echtigfeict vorn Jayre in d'e Geriſche Zeitung
P z ,n iaſen wegen den Salzg: oſchen. Da mch yun das als eingizen Bruder meiner: guden Hl.
Buiuders des Hl. Guitizgen ©uerree—e—eGaloeallo enckt, ‘o ſodire ich den uugenanden Ekeno-
men auf ſih zu nenren, am wegen der Beleid'gung Satisfaczion zu nehmen , die er meinen gu-
den Hl. Bruder den Hi. Guſtiggen Amtmant hie: mic juseſöget hac.
Zeitz den 19 Merz 1799.
Tiſche r, Chufl. Sächßl. veratſchiedeter
uud in Pangzion ſteyender Hauptmann. ")
*) Vorſfehende Auffordrung iſ buch | fetieh nach dem ? Hterſtcrt abgedruckt Die orthes jtaphiſchen
Futttu vue he tutti. vebtter zie oss: af e Jr quu. yt: 9rrs getriveros scitns,
gm [
. In dem Plane der Wohiſahrcszeitung ſtehec ausdrücklich : „Sie ſoll i H bert hen , ee da-
„hin zu bringen daß Juft'z, da. wo ſie liegen ſollce, wieder emportomme , ſie wrd daher jenen.
„muthwiPigen Verſtoß daregen öffentlich rügen, ja, ſie ſoil jedem, den Kabale, Eigennutz u.1 ,
um den G enuß deise.den biachte, ſo baid ich attet.inafig davon übeczeugr werde, offcn hie-
„hen, Ach und Weh daröber vor dem ganzen teuiſct-en Pub! kum zu ſcireien.'” Da ich nun täze
lich neuen Bewe!ß davon echa!te, daß der alte Amimann # & & * # * in * * * ein wahrer Spitze
bube iſt, da ich täglich deuclichec ſehe, weich hi mm eiſchr ei endes Unrecht ſeinen Amr--
untergebenen, von jehec duch ihn, ſe.ne Heiſerskneczte und Beſch'tzér zugeſügecr wurde, da
ihnen jogar der Weg zum Throne ih:es Fauſten, ich will jelzt micht sagen auf was für Arc, vers
hauen worden iſt, ſo erkläre ich ihnen hiermir , daß ich alles Unrecht, das ſie duiden mußten,
der ganzen Welt e zählen und dadurch auf jedem Fal „ zu den Ohren ihres treflichen Fürſten biin-
gen will, ſobald ſie mich von alen, was gefci.ehen iſt, aktenm äſig unterrichten. Etc |ſt
nicht genug , daß man das Volt gegen Streß.uräuber , Mordbrenner und deegleichen Aue wüd ſe
dec Menſctheit ſichert, auch solche An:cleute “zen zur Ruhe gebracht werden, wenn n.en
ſeine Pflicht ganz erfüllen will. d. H.
In einem Geraſchen Amtsdorfe ſtehe, aus freier Hand, ein Haus zu verkaufen, das ſchr
gute Gebäude, 2 große und 2 kleine Gärten hat, und wozu t 0 Scheffel Feld gehören. An win
man 16 deswegen zu wenden habe, erfährt. man bei dem Redakteur dieſer Blätter tn fang! n
Es hat NH ein Gatt hell und Bibell’oſer Menſch underſtanten untere den Nffmen eines
Sr'ff: Zeilz. E‘o10men meinen guden Herr Biuder, den Herc Gauſt'zzgeu Ammann Tiſcher zu
Ze ß, der gew ß utiſchuldig iſt und voa ailen llntirthanen ohne auznahme wie eiu vader geiiebec
nid, wegen ſeiner f eivdiichkeit und Liebe und Ge echtigfeict vorn Jayre in d'e Geriſche Zeitung
P z ,n iaſen wegen den Salzg: oſchen. Da mch yun das als eingizen Bruder meiner: guden Hl.
Buiuders des Hl. Guitizgen ©uerree—e—eGaloeallo enckt, ‘o ſodire ich den uugenanden Ekeno-
men auf ſih zu nenren, am wegen der Beleid'gung Satisfaczion zu nehmen , die er meinen gu-
den Hl. Bruder den Hi. Guſtiggen Amtmant hie: mic juseſöget hac.
Zeitz den 19 Merz 1799.
Tiſche r, Chufl. Sächßl. veratſchiedeter
uud in Pangzion ſteyender Hauptmann. ")
*) Vorſfehende Auffordrung iſ buch | fetieh nach dem ? Hterſtcrt abgedruckt Die orthes jtaphiſchen
Futttu vue he tutti. vebtter zie oss: af e Jr quu. yt: 9rrs getriveros scitns,
gm [
. In dem Plane der Wohiſahrcszeitung ſtehec ausdrücklich : „Sie ſoll i H bert hen , ee da-
„hin zu bringen daß Juft'z, da. wo ſie liegen ſollce, wieder emportomme , ſie wrd daher jenen.
„muthwiPigen Verſtoß daregen öffentlich rügen, ja, ſie ſoil jedem, den Kabale, Eigennutz u.1 ,
um den G enuß deise.den biachte, ſo baid ich attet.inafig davon übeczeugr werde, offcn hie-
„hen, Ach und Weh daröber vor dem ganzen teuiſct-en Pub! kum zu ſcireien.'” Da ich nun täze
lich neuen Bewe!ß davon echa!te, daß der alte Amimann # & & * # * in * * * ein wahrer Spitze
bube iſt, da ich täglich deuclichec ſehe, weich hi mm eiſchr ei endes Unrecht ſeinen Amr--
untergebenen, von jehec duch ihn, ſe.ne Heiſerskneczte und Beſch'tzér zugeſügecr wurde, da
ihnen jogar der Weg zum Throne ih:es Fauſten, ich will jelzt micht sagen auf was für Arc, vers
hauen worden iſt, ſo erkläre ich ihnen hiermir , daß ich alles Unrecht, das ſie duiden mußten,
der ganzen Welt e zählen und dadurch auf jedem Fal „ zu den Ohren ihres treflichen Fürſten biin-
gen will, ſobald ſie mich von alen, was gefci.ehen iſt, aktenm äſig unterrichten. Etc |ſt
nicht genug , daß man das Volt gegen Streß.uräuber , Mordbrenner und deegleichen Aue wüd ſe
dec Menſctheit ſichert, auch solche An:cleute “zen zur Ruhe gebracht werden, wenn n.en
ſeine Pflicht ganz erfüllen will. d. H.
In einem Geraſchen Amtsdorfe ſtehe, aus freier Hand, ein Haus zu verkaufen, das ſchr
gute Gebäude, 2 große und 2 kleine Gärten hat, und wozu t 0 Scheffel Feld gehören. An win
man 16 deswegen zu wenden habe, erfährt. man bei dem Redakteur dieſer Blätter tn fang! n