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Ness, Wolfgang [Hrsg.]
Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland: Baudenkmale in Niedersachsen (Band 10, Teil 1): Stadt Hannover — Braunschweig, 1983

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https://doi.org/10.11588/diglit.44751#0112

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Lutherkirche, Westseite


In der Astern- und Fliederstraße ist der Putz-
dekor sparsamer verwandt. Zum geringen
Teil kommen Backsteinbauten noch mit go-
tisierenden Elementen vor (vgl. Fliederstraße
4a). Eine Ausnahme bilden die Eckbauten,
die sich mit Vorbauten und Erkern in den
Straßenraum schieben und den lang fluch-
tenden Straßenraum optisch begrenzen.

DER BEREICH UM DIE LUTHERKIRCHE
Lutherkirche

Eine städtebaulich bedeutende Planung west-
lich des Engelbosteier Damms erfolgte 1896
—98 mit dem Bau der evangelischen Luther-
kirche. Durch den Kirchenbau wurde in dem
hier regellos angelegten Straßennetz mit der
heterogenen Bebauung ein markanter Orien-
tierungspunkt gesetzt. Auf den von der Kir-
che eingenommenen dreieckigen Platz mün-
den acht Straßen bzw. berühren ihn tangen-
tial.
Zu den Hauptachsen stellte die Kirche mit
ihrer nördlichen Doppelturmfassade von
55 m Höhe und den beiden den Chor flan-
kierenden Treppentürmen (Höhe 31 m)
Sichtbeziehungen her. Mit Rücksicht auf


Asternstraße 34/Ecke Fliederstraße


Im Moore 38/Ecke An der Lutherkirche, Anna-Siemsen-Schule, um 1930, Stadtbauamt unter
Elkart

Asternstraße 32, 30, 28


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