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1823.

N- 4
^ Heidelberger

Jahrbücher der Literatur


^ UjCE7!0^7S c/e Jte ^MpCC^M/ig
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Der Stadt Rom ai:o war die Ehre vorbehälter), dieses Werk
eines ihrer grössesten Biirger wenigstens von dem gänüichen Un-
tergange ?.u retten, und zum zweitenmaie sieitt die Weh diese
Bücher vo::: ü/aa/c aus derselben Weit-Capitale hervorgehen—
das zweitemal zwar in sehr veränderter Gestait — aber doch
so, dass man nun eine Anschauung von Pian und Aniage des
Ganzen gewinnt, und dass das Werk nun neben das von den
Gesc/zc/: unbedenklich gesteiit werden darf. — Aber dazu be-
durfte es auch eines so scharfsichtigen Spähers und eines so
ghicklichen Finders, wie y^7:^e/o AZa: ist. Tasent, Gelehrsam-
keit und Glück mussten sich zu einem solchen Ergebniss verei-
nigen; und wenn im iöten und iöten Jaiuhundert gewöhniich
cin glücklicher ZufaH jene grossen Antike:r. wie den Zuo/*oo;:
und andre aus den Gewöiben hervorrief, woriu sie das iange
Mitteiaiter hindurch geruhet, sö gehörte eiu pianmässiges For-
schen und eine ungemeine Gewatidtiteit dazu, um die Schriften
des ciassischen Aiterthums unter der Decke von Farbestoden und.
Tinten zu erkennen und sie davon zu bcfreien, wie ^f/:ge/o A/o:
Uun schon so ost, noch niemais aber mit so glänzendem Erfoig
ais diesmai beurkundet. — Und dann bewähit sich derseibe
giiickiiche Finder ais einen wahrcn Geiehrten in dem andern
Geschäst, wo es Aufgabe ist die Steüen auszuhnden, wohin die
srüher gerettetenBruchstiicke jenes Werkes anjetzt gehören, und
sie, wie dic einzeinen Steine und Würfei eines zertiünuneiteu
Musaico an ihrem rechten Piatze wieder einzufügen. in Wai^r-
heit^ schon die Wiederauüindung und Wiederiiersteiiung dieses
 
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