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23.

1823.

Heideiberger
Jahrbücher der Literatur.

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DieNerven derGebärmutter, deren schon Cct/c/: erwäbnt, s!nd
dnrch d!e Arbeiten 71cyo/'.y /77//A T/Aa'y^ Z/A//c/'^ /77///C/
771 /7b/:scr'.y u. a. nur zum Theii bebannt geworden. Eine voii-
ständige Untersuchung und Beschreibung ihres Ursprungs und
Veriaufs niangelte noch. Das ergiebt sich aus der von dem Vf.
in der Einieitung vorausgeschickten Geschiciite dieser Nerven.
Ein berühmtcr Geburtsheifer, der vor kurzem verstorbene (7j:'a/:-
c/cr^ ausserte sogar in der zweiten Ausgabe seiner Geburtsluiise,
Nerven seien zwar böchst wahrscheinlich in der Gebärmutter
vorhanden, ihr Daseyn aber sei durch anatomisci:e Untersuchun-
gen noch vöiiig unerwiesen.
Der Verfass. beschioss diesen Gegenstand aufzuheiien und
richtete daiier zunäcitst sein Augenmerk aut die Biosiegung der
Nerven der Gebärmutter in Frauen, die baid nach der Nieder-
kunft verstorben waren.
Nacitdem er sie hier dargesteiit iiatte, so wurden auch die
Nerven nicht schwangerer Frauen und anderer weibiichen Kör-
per aus den versehiedenen Lebensperioden untersucht. Aus den
Untersuchungen erheiiet, dass die inneren Gescidechtstimiie, die
Gebarmutter, die Eicrstöcke und Eiieitcr ihre Nerven aus dem
Baucitstück des gangliösen oder sympatiiischen Nervensystem crhai-
ten, die unter sieh vieisach verbunden, sechs Gefieel)te biiden.
Das ersteGeiiecht iiegt auf den innerenEistock-Puisadern,
da wo dieseiben aus der grossen Körperarterie iitren Ursprnng
nehme):. Zusammengesetzt wird es d))rei) )ueiuere von den Nie-
ren-Nervenknoten kommende Zweige. Seine Eaden ziehen sict),
die Eistocks-Puisadern vieisach umschiingend, zwischen den Piat-
ten der breiten Mutterbänder zu den Ovarien und Eiieitern herab,
in die sie sich verbreiten. Einige Fadcn geiangen zum Grunde
der Gebärmutter.

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